KW 34/2014
Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.
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Wochenkommentar KW 34/2014:
Die zweite Woche in Folge erholten sich die europäischen Aktienmärkte – weiterhin im Schatten des Damokles-Schwerts in Form einer drohenden Eskalation des Ukraine-Konflikts. Der DAX verkleinerte sein Minus im laufenden Jahr auf 2,2 Prozent. Der ACC Alpha Anteilswert vergrößerte sein Plus im laufenden Jahr auf 0,7 Prozent. Der Anteilswert stieg im Laufe der Woche um 8 Cent auf 25,98 Euro.
Die weitreichende Absicherung gegen Kurseinbrüche besteht fort. Sie besteht aus Future-Short-Positionen und Put-Optionen auf DAX und Euro-STOXX-50. Dadurch macht der Anteilswert die Bewegungen des Marktes kaum mit – nicht nach unten, falls es doch eine offene russische Invasion in die Ost-Ukraine geben sollte, allerdings auch nicht nach oben, wenn sich eine Verhandlungslösung abzeichnet. Sollte sich das Chartbild weiter verbessern, müssten wir die Future-Short-Positionen mit Verlust schließen. Die Puts haben in dieser Woche jeweils 38 Prozent an Wert verloren und machen zusammen jetzt nur noch 1,0 Prozent des Fondsvermögens aus. Bekanntlich hatten wir hier vor zwei Wochen Teilgewinne realisiert.
Die Barreserve ist durch die Aktienkäufe der vergangenen Woche leicht auf 2,36 Mio. Euro bzw. 29,8 Prozent gesunken. Für alle drei in der vergangenen Woche aufgenommenen Aktien, Allianz, Deutsche Bank und Samsung Electronics, liegen bereits Beschlüsse zur Vergrößerung der Anfangsposition vor. Insbesondere bei der Deutschen Bank-Aktie sah es so als, als könne die erhoffte untere Trendumkehr gelingen; allerdings fehlte dafür noch die Bestätigung zum Wochenschluss.
Wochensieger in unserem Portfolio wurde die Sixt-Aktie mit einem Plus von 7,7 Prozent. Die Quartalsergebnisse übertrafen abermals die Erwartungen des Marktes und der Analysten. Auch aufgrund der Absicht, im Auslandsgeschäft stark zuzulegen, werden Umsatz- und Gewinnprognosen angehoben. Weitere überdurchschnittliche Kursgewinner sind Renault (+5,9 Prozent), GEA (+4,8 Prozent) und PostNL (+4,3 Prozent). Den höchsten Wochenverlust musste unsere kleinste Position, Barrick Gold, mit einem Kursrückgang an der NYSE um 4,3 Prozent hinnehmen, weil der Goldpreis auf ein Zwei-Monats-Tief fiel. In Euro beträgt der Wochenverlust allerdings nur 3,75 Prozent, weil der US-Dollar gegen Euro weiter stieg. Mit einem Volumen von insgesamt gut 1,4 Mio. US-Dollar profitieren wir von diesen Währungsgewinnen.
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Inventarliste vom 22.08.2014