KW 30/2013

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
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– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
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Wochenkommentar KW 30/2013:

In der vergangenen Woche traten die Aktienmärkte per saldo fast auf der Stelle (S&P-500 sinkt 0,02 Prozent, DAX verliert 1,04 Prozent). Das Börsengeschehen wurde vor allem von Unternehmensnachrichten geprägt. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in der Woche entgegen der schwächeren DAX-Tendenz um 11 Cent auf 24,41 Euro – den höchsten Stand seit Mai. Damit beträgt das Plus seit Jahresbeginn jetzt 10,8 Prozent.

Unser DAX-Put gewann in der auslaufenden Woche 13,3 Prozent an Wert, hat aber aufgrund seiner Ende Juni mit Gewinnmitnahmen reduzierten Gewichtung wenig Einfluss auf das Gesamtportfolio. Weitaus stärker machte sich die Kurserholung bei Celesio bemerkbar (mit 3,15 Prozent immerhin fünftgrößte Einzelaktienposition): Die Aktie des Pharmahandelskonzerns verzeichnete einen Wochengewinn von 9,4 Prozent und machte damit inzwischen den Kurseinbruch in der ersten Juliwoche vollständig wett. JP Morgan wurde wohl beauftragt, Interessenten für das Haniel-Aktienpaket an Celesio zu finden. Das Analysehaus Kepler Cheuvreux bestätigt auch nach dem Kurssprung seine Kaufempfehlung mit Kursziel 20 Euro.

Zweitbeste Aktie in unserem Portfolio wurde die spanische Endesa (+ 5,5 Prozent). Sie profitierte von einer Erholung der Börse Madrid. Drittbeste Aktie in unserem Portfolio wurde die gerade erst in der Vorwoche verdoppelte Position Heidelberg Cement (+ 5,1 Prozent). Der zuständige Analyst bei der Commerzbank hält die schwächere Absatzentwicklung auf dem Zementmarkt für eingepreist und sieht bessere Perspektiven bezüglich des US-Marktes und möglicher Preiserhöhungen.

Schlechte Unternehmensnachrichten belasteten dagegen die Kursentwicklung bei RHI (- 7,7 Prozent) und BASF (- 5,9 Prozent). Der österreichische Hersteller von Feuerfestmaterialen musste aufgrund von Problemen bei einer in Norwegen errichteten Schmelzanlage seine Ergebnisprognose für das laufende Jahr nach unten revidieren. Die Analysten der Baader Bank nahmen darauf RHI vorerst aus ihrer „top-picks“-Liste heraus, bleiben aber erklärtermaßen langfristig positiv. Die Citigroup-Analysten hoben ihr Kursziel sogar an (auf 25 Euro). BASF verfehlte mit den Geschäftsergebnissen im zweiten Quartal die Erwartungen, was bei allen Analysten zu einer Absenkung des Kursziels führte. Wir hatten BASF schon zuvor zur kleinsten Aktienposition unseres Fondsvermögens (1,0 Prozent) reduziert und den Rest über ein (seitdem nicht erreichtes) Kursziel verkaufen wollen. Weder bei RHI noch bei BASF wurde unser Stoploss zur Gewinnsicherung verletzt.

Die Barreserve liegt mit gut 850.000 Euro bzw. 12,7 Prozent weiterhin leicht über der strategischen Kassenhaltung von 10 Prozent.

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Inventarliste vom 26.07.2013

IL-130726