KW 29/2013

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 29/2013:

In der vergangenen Woche tendierten die Aktienmärkte trotz vereinzelt enttäuschender Quartalsergebnisse überwiegend freundlich. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg um 21 Cent auf 24,30 Euro – den höchsten Stand seit der ersten Juniwoche. Damit beträgt das Plus seit Jahresbeginn 10,3 Prozent.

Wochengewinner in unserem Portfolio ist die Aktie der Aareal Bank mit einem Plus von 8,6 Prozent. Finanzvorstand Hermann Merkens erklärte in einem Zeitungsinterview, es sei möglich, dass die Bank ihr Rekordergebnis aus dem Jahr 2011 wieder erreiche. Damals betrug der Gewinn pro Aktie 2,11 Euro. Wir rechnen bislang für das laufende Jahr nur mit rund 1,80 Euro und für 2014 mit 2,05 Euro Gewinn pro Aktie. Die nächstgrößeren Kursgewinner in unserem Portfolio wurden Deutsche Post (+ 4,0 Prozent), Drägerwerk (+ 3,4 Prozent), Gesco (+ 3,2 Prozent), EADS, GEA und AXA (jeweils + 3,0 Prozent). Kursverluste erlitten die beiden österreichischen Werte RHI (- 5,2 Prozent) und OMV (- 2,3 Prozent), vor allem aber Microsoft, deren Quartalsergebnis mit einem Wochenverlust von 12 Prozent auf 31,40 USD quittiert wurde. Neuere Geschäftsfelder können die Rückgänge im Verkauf von klassischer PC-Software noch nicht kompensieren. Die nächste Woche könnte ein Take-Profit-Signal bringen. (Unser Buchgewinn beträgt über 20 Prozent.)

Unsere bislang niedrig gewichteten Aktienpositionen Heidelberg Cement und Aareal Bank wurden angesichts weiterhin bestehender Unterbewertung und guter Trendindikation jeweils verdoppelt: 1.500 Heidelberg Cement wurden für 51,37 Euro, 3.500 Aareal Bank für 20,33 Euro gekauft. Damit wurden die durchschnittlichen Einstandskurse auf 49,49 Euro (Heidelberg Cement) bzw. 17,94 Euro (Aareal Bank) verteuert.

Die Aktie der Deutschen Post erreichte ein neues Fünf-Jahres-Hoch und damit unser zweites Kursziel, 20,98 Euro, so dass wir unseren Bestand zu diesem Kurs um weitere 2.000 Stück reduziert haben. Der damit realisierte Kursgewinn beträgt 103 Prozent, denn gekauft hatten wir Deutsche Post für 10,35 Euro. Auch nach diesem Teilverkauf halten wir noch 8.000 Stück. Anders als klassische Value-Fondsmanager verkaufen wir bekanntlich nicht sofort den Gesamtbestand, wenn unser Fair Value erreicht wird, sondern nutzen das positive Momentum, um Positionen gestaffelt in steigende Kurse hinein „scheibchenweise“ zu verkaufen. Gleichzeitig sichert das Nachziehen von Stoploss die Buchgewinne.

Für unsere kleine BASF-Position (1,1 Prozent) haben wir ein Kursziel definiert, bei dessen Erreichen wir die verbliebenen 1.000 BASF-Aktien mit über 55 Prozent Gewinn verkaufen würden. Für Jabil Circuit wurden Initial-Risk-Stoploss festgelegt, für Smurfit Kappa und Microsoft konnten wir unsere Stoploss nachziehen.

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Inventarliste vom 19.07.2013

IL-130719