KW 11/2014
Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.
Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
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– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
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Wochenkommentar KW 11/2014:
Die Angst vor einer Eskalation der Krim-Krise liefert schon Anlass genug für Kursrückgänge. Schwächere Wirtschaftsdaten aus China lassen zusätzlich negative Effekte für die Weltkonjunktur befürchten. Für Aktieninvestoren ist die Bedeutung des Risikomanagements wieder gestiegen. Langfristig mag zwar eine „Augen-zu-und-durch“-Haltung vertretbar sein. Unsere Strategie enthält aber bekanntlich ein Maßnahmenbündel zum Risikomanagement – nach dem Motto „vermiedene Verluste müssen nicht erst aufgeholt werden“. Der Rückgang des ACC Alpha Anteilswertes wurde auf 25,66 Euro begrenzt, womit gegenüber Jahresbeginn ein kleines Minus von 0,8 Prozent entstanden ist. Der DAX steht dagegen jetzt 5,2 Prozent tiefer als bei Jahresbeginn.
Absicherungspositionen in Verkaufsoptionen auf Aktienindizes würden wir nur antizyklisch eingehen. Ein zu diesem Zweck platziertes Kauflimit für 60 DAX-Puts (Basis 9.500, Laufzeit Juni) hatte angesichts der Kursverluste in der vergangenen Woche keine Chance auf Ausführung. Die Options- und damit gleichsam Versicherungsprämien steigen rasant, wenn die Kurse erst fallen. Somit war es nur konsequent, eine erste Short-Position im DAX-Future zu öffnen: 3 Kontrakte wurden zu 8.971 verkauft. Dies neutralisiert ein Marktrisiko von knapp 700.000 Euro.
Als sich das Chartbild bei der Aktie des Automobilzulieferers Grammer weiter verschlechterte, haben wir einen hohen Gewinn realisiert: Wir haben die Hälfte unseres Bestandes, 3.000 von 6.000 Grammer-Aktien zu 31,193 Euro verkauft. Damit wurde gegenüber dem durchschnittlichen Einstandspreis von 12,88 Euro ein Gewinn von 142 (!) Prozent realisiert. Das entspricht allein für die Teilposition einem realisierten Nettogewinn von über 55.000 Euro.
Die Barreserve wurde dadurch auf rund 1,6 Mio. Euro bzw. gut 20 Prozent des Fondsvermögens erhöht. Auch wenn der Kursrückgang längerfristig Einstiegsgelegenheiten bietet, halten wir uns mit Käufen bis auf weiteres zurück, denn wie weit die Abwärtsbewegung reicht, ist heute noch nicht erkennbar.
Je nach Entwicklung würden wir unsere Barreserve also durch Gewinnmitnahmen eher noch vergrößern. Schon seit Beginn der Woche gelten für eine Reihe von Aktien höhere Stoploss: Für die beiden Versorger Endesa und ENEL, für Genworth Financial, Smurfit Kappa und die deutschen Aktien Aareal Bank, HeidelCement und Sixt konnten angesichts der guten Kursgewinne die Marken zur Gewinnsicherung nachgezogen werden.
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Inventarliste vom 14.03.2014