KW 20/2014
Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.
Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
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Wochenkommentar KW 20/2014:
DAX und Dow markierten zwar im Wochenverlauf neue Rekordhöhen, entfernten sich davon aber in der zweiten Wochenhälfte wieder. Auch der ACC Alpha select Anteilswert verzeichnete im Wochenvergleich einen kleinen Rückgang: auf 26,16 Euro. Der Wertzuwachs seit Jahresbeginn beträgt damit jetzt 1,4 Prozent, der Abstand zum Allzeit-Rekordhoch vom April nur 1,3 Prozent.
Nahe der neuen DAX-Rekordhochs haben wir antizyklisch begonnen, Verkaufsoptionen „am Geld“ und Laufzeit schon bis September zu kaufen: 18 DAX-9750-Puts zu 348,50 Euro (x 5 Euro) und 25 Euro-Stoxx-3200-Puts zu 127,30 Euro (x 10 Euro). Bis zum Wochenende stieg der Wert dieser Optionen schon um 18 Prozent. Mit einem Anteil am Fondsvermögen von knapp einem Prozent ist die Wirkung allerdings nicht groß genug, um die in der zweiten Wochenhälfte aufgetretenen Aktienkursverluste auszugleichen.
Besonders schwach entwickelten sich die Aktienkurse von Biofrontera (-11,6 Prozent), Smurfit Kappa (-6,5 Prozent) und den beiden österreichischen Aktien in unserem Portfolio, OMV und RHI (beide jeweils -5,85 Prozent). Das Bild, das der Leverkusener Biotech-Wert Biofrontera abgibt, ist inzwischen nicht mehr überzeugend. Mit dem Bestreben, den Marktzugang für „Ameluz“ in den USA ohne großen Lizenzpartner „in Eigenregie“ anzustreben, verschiebt sich das Erreichen der Break-Even-Marke noch weiter. Der Kurs hat die Unterstützungszone bei 3 bis 3,18 Euro unterschritten. Wir haben unseren Bestand um 5.000 Stück zu 3,05 Euro auf 35.000 Stück reduziert und bemühen uns um eine weitere, marktschonende Verkleinerung unserer Position. Gegenüber unserem durchschnittlichen Einstandskurs (mit Transaktionskosten) von 3,15 Euro haben wir hier einen kleinen Verlust von 3,2 Prozent realisieren müssen.
Deutlich erholt und mit relativer Stärke zeigten sich dagegen die Aktienkurse von METRO (+4,0 Prozent) und Airbus (+3,5 Prozent). Der METRO-Aktienkurs profitierte von Aussagen des Media-Saturn-Gründers Erich Kellerhals, den Konsumentenelektronik-Händler von der METRO zurückkaufen zu wollen.
Wir werden in der kommenden Woche die seit einiger Zeit betriebene relativ defensive Ausrichtung unseres Portfolios (u.a. ja 1,5 Mio. Euro Barreserve) fortsetzen.
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Inventarliste vom 16.05.2014