Wochenkommentar KW 50/2025
Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Bei dieser Aufstellung handelt es sich um das Musterportfolio des ACC. Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind: – Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen – Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung – Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage
Report über das Portfolio des Investmentclub Aktienfonds
Was ist diese Woche (KW50/2025) an den Börsen geschehen?
Die Leitzinssenkung der US-Notenbank um weitere 25 Basispunkte auf 3,50 bis 3,75 Prozent kam wie mehrheitlich erwartet. Der US-Dollar zeigte sich darauf schwächer, während der Dow Jones ein neues Rekordhoch erreichte und die Woche mit einem Plus von +1,0 Prozent beendete (+13,0 Prozent seit Jahresbeginn). Tech-Aktien litten aber weiterhin unter der Sorge, die hohen Investitionen in KI-Rechenzentren könnten sich nicht amortisieren. Nvidia und Meta verloren jeweils über 4 Prozent im Wochenvergleich. Der Nasdaq-100 verlor auf Wochensicht -1,9 Prozent, steht aber in US-Dollar trotzdem seit Jahresbeginn bei +19,9 Prozent. Bei japanischen Nikkei-225 und dem deutschen DAX verblieb jeweils ein Wochenanstieg um +0,7 Prozent. Mit +27,4 Prozent bzw.+21,5 Prozent steuern der japanische und der deutsche Aktienindex auf ein sehr gutes Jahresergebnis zu. Der Euro-STOXX-50 verzeichnete auf Wochensicht ein Mini-Minus von -0,1 Prozent, aber gute +16,8 Prozent seit Jahresbeginn.
Wie hat sich der Anteilswert des Investmentclubs / Investmentfonds entwickelt?
Der ACC Alpha select Anteilswert wurde auf Basis der Schlusskurse vom Donnerstag mit einem neuen Rekordwert von 40,86 Euro berechnet. Gegenüber dem Vorwochenwert ergibt sich ein Anstieg um 65 Cent bzw. +1,6 Prozent. Seit Jahresbeginn beträgt der Anstieg des Anteilswertes jetzt +22,15 Prozent (Jahresende 2024: 33,45 Euro). Das Durchschnittsergebnis der globalen Aktienfonds im laufenden Jahr verbessert sich in dieser Woche nur um 0,6 Prozentpunkte auf +6,0 Prozentpunkte, womit unser Vorsprung im laufenden Jahr weiterwächst, nämlich von 14,8 auf jetzt 16,1 Prozentpunkte. Mischfonds kommen im Durchschnitt seit Jahresbeginn auf +6,7 Prozent. Über ein rollierendes Jahr (seit dem 11. Dezember 2024) steigt unser Nettoplus auf jetzt +19,5 Prozent, während sich der Durchschnitt der Aktienfonds nur von +2,4 auf +3,3 Prozent verbessert (und Mischfonds bei +4,9 Prozent bleiben). Über rollierende drei Jahre steigt unser Plus von +31,0 Prozent auf +34,8 Prozent und liegt damit etwa gleichauf mit dem Aktienfonds-Durchschnitt, der sich auf +35,3 Prozent verbessert. Flexible globale Mischfonds, deren Risikoprofil näher an unserem liegt als bei reinrassigen Aktienfonds, kommen über drei Jahre im Durchschnitt auf +23,1 Prozent. Bei vergleichbarem Risiko schneiden sie mithin deutlich schlechter ab als die ACC Alpha select Strategie. Unser gutes Rendite / Risiko – Ergebnis über drei Jahre zeigt sich darin, dass wir jetzt wieder die Bestnote von 5 Sternen bei FWW erhalten (siehe unten). Über rollierende fünf Jahre steigt die Performance der ACC Alpha select Strategie von +50,9 auf +51,2 Prozent. Der Aktienfondsdurchschnitt verbessert sich über diesen Zeitraum von +46,6 auf jetzt +47,3 Prozent, während sich Mischfonds im Durchschnitt leicht von +24,6 auf +24,5 Prozent verschlechtern. Damit beträgt unser Vorsprung gegenüber Aktienfonds jetzt 3,9 Prozentpunkte und gegenüber Mischfonds 26,7 Prozentpunkte (Quelle: fondsweb).
Morningstar stuft den Fonds ACC Alpha select in einer Vergleichsgruppe mit Mischfonds ein (nicht mit Aktienfonds). Dies führt über 5 und 10 Jahren zu Risikoeinstufung „überdurchschnittlich“ (im Vergleich zu Mischfonds) und einer Bewertung mit drei Sternen. Über drei Jahre bescheinigt Morningstar dem Fonds ein (sogar gegenüber der Mischfonds-Vergleichsgruppe) „unterdurchschnittliches“ Risiko bei einer durchschnittlichen Rendite. Im laufenden Jahr liegt der Fonds jetzt wieder im zweitbesten Hundertstel (Perzentil) der vergleichbaren Fonds, d.h. er schlägt 98 Prozent der Vergleichsgruppe (Quelle: morningstar.de).
FWW gibt dem ACC Alpha select jetzt wieder 5 von 5 möglichen Sternen. Dem liegt die risikoadjustierte Performance („RAP“) über drei Jahre zugrunde. Auch beim ISS ESG Fund Rating erhält unsere Strategie 4 von 5 möglichen Sternen und gehört damit weiterhin zu den besten 30 Prozent. Das ISS ESG Fund Rating bewertet die ökologische, soziale und governancebezogene (ESG) Performance eines Fonds.
Welche positiven Veränderungen gab es im Portfolio des Investmentclubs? (Wochengewinner)
Die in diesem und dem folgenden Abschnitt genannten Kursveränderungen beziehen sich jeweils auf die Woche bis einschließlich Freitag, weichen also um einen Börsentag vom Zeitpunkt der Anteilswertberechnung ab (die ja auf Basis der Schlusskurse vom Donnerstag erfolgt).
Unseren wachsenden Vorsprung verdanken wir weiterhin vor allem unseren Edelmetall-Aktien. Der Goldpreis stieg auf Wochensicht (in US-Dollar) um +2,7 Prozent, der Silberpreis um +6,6 Prozent und Platin um +5,7 Prozent. Vor diesem Hintergrund stiegen die Aktien von Pan American Silver auf Wochensicht um +11,5 Prozent (auf 68,41 CAD; Einstand 40,97 CAD) und Newmont um +9,3 Prozent (auf 98,14 USD, Einstand 43,84 USD). Die erst in der Vorwoche wieder (zu 36,00 CAD) aufgenommenen Aktien von OceanaGold stiegen um +7,3 Prozent (auf 38,13 CAD) und die Aktien des südafrikanischen Platin-Minen-Betreibers Valterra Platinum um +6,2 Prozent (auf 58,00 GBP, Einstand 37,69 GBP). Der Aktienkurs des Gold-Royalty-Unternehmens Franco-Nevada stieg um +5,2 Prozent (auf 295,69 CAD, Einstand 176,46 CAD). Mit einem Zukauf der deutlich unterbewerteten OceanaGold haben wir unsere Edelmetall-Investments auf rund 15 Prozent des Fondsvermögens ausgebaut (siehe unten: Transaktionen).
Bei unseren deutschen Aktien schnitten in dieser Woche Douglas und Gerresheimer deutlich überdurchschnittlich ab: Der Aktienkurs von Douglas stieg um +7,5 Prozent (auf 12,94 Euro, Einstand 11,61 Euro). Hier erwartet der Markt offenbar von der Veröffentlichung des Jahresfinanzberichts am 18. Dezember Positives. Den Quartalsumsatz (zum 30.09.2025) erwarten die Analysten mit einem Zuwachs von 1,3 Prozent bei durchschnittlich 972,7 Millionen Euro gegenüber 959,9 Millionen Euro im Vorjahrszeitraum. Zur Quartals-Gewinnschätzungen liegen nur 2 Analystenprognosen vor: Durchschnitt 0,136 Euro je Aktie (EPS). Für das Gesamtjahr gibt es jeweils 6 konkrete Analystenprognosen: Im Durchschnitt 4,57 Mrd. Euro Umsatzerlöse, wovon 1,74 Euro Gewinn pro Aktie verbleiben sollten.
Die erst in der Vorwoche nahe des 15-Jahres-Tiefs zu 25,76 Euro gekauften Gerresheimer-Aktien stiegen in dieser Woche um +7,4 Prozent (auf 27,78 Euro). Gerresheimer wurde bei rund zwei Milliarden Euro Umsatzerlösen vor zwei Jahren mit über vier Milliarden Euro bewertet, also mehr als dem Doppelten der Jahresumsätze. Inzwischen ist der Börsenwert unter eine Milliarde gerutscht, also weniger als die Hälfte der Umsatzerlöse eines Jahres. Zuletzt hatten vor allem Enttäuschungen beim Konkurrenten Schott auf den Gerresheimer-Kurs gedrückt. Wir gehen davon aus, dass das einen günstigen Einstieg bei Gerresheimer ermöglicht, denn die Umsatzerlöse sollten im nächsten Jahr rund 2,4 Milliarden Euro erreichen und im Jahr darauf 2,5 Milliarden Euro überschreiten können. Wir gehen zudem davon aus, dass der Gewinnrückgang in diesem Jahr eine Ausnahme bleibt. Wenn die Rückkehr zu einem Gewinn pro Aktie (EPS) in der früheren Größenordnung von gut 3 Euro gelingt, was mehrheitlich bis 2027/2028 erwartet wird, ist die Aktie klar unterbewertet.
Bei unserer größten Aktienposition, Fairfax Financial, setzte sich die Kurserholung fort: Diese Woche +5,5 Prozent (auf 2.449,71 CAD, Einstand 455 CAD). Die Bewertung bleibt mit einem KGV von rund 9 weiterhin günstig. Dem Markt fehlt allerdings aktuell der Glaube an eine nennenswerte Steigerung der Gewinne. In dieser Hinsicht hatte die kanadische Holding in der Vergangenheit aber schon öfter positiv überrascht. Das erklärte Ziel eines 15-prozentigen Substanzwachstums pro Jahr (!) erscheint mit Blick auf die Buchwert-Schätzungen für die kommenden Jahre erreichbar. Fairfax bleibt als breit diversifizierte Holding ein gutes Langfrist-Investment (und weitaus attraktiver bewertet als die gehypte US-Holding Berkshire Hathaway).
Welche negativen Veränderungen gab es im Portfolio des Investmentclubs? (Wochenverlierer)
Kaum hatten wir in der Vorwoche nahe des 8-Jahres-Hochs Teilgewinnmitnahmen bei PORR vorgenommen, geriet die Aktie stärker unter Druck. Mit einem Minus von -5,6 Prozent (auf 30,45 Euro, Einstand 13,48 Euro) ist PORR in dieser Woche unserer größter Kursverlierer. Inzwischen werden die Hoffnungen auf einen unmittelbar bevorstehenden Friedensschluss für die Ukraine kleiner. Weder die Ukraine noch die ebenfalls von Russland massiv bedrohten und hybrid bereits angegriffenen Europäer können einem russisch-amerikanischen Zerteilungsplan für das angegriffene Land zustimmen. Deshalb erschienen uns die Erwartung an einen unmittelbar bevorstehenden Wiederaufbau zu optimistisch, was wir für Teilgewinnmitnahmen (zu 32,605 Euro, +142 Prozent realisierter Kursgewinn) genutzt haben.
Welche Transaktionen gab es diese Woche?
Angesichts des positiven Momentums bei Minenaktien haben wir unsere kleine Anfangsposition OceanaGold aus der Vorwoche rasch verdoppelt: Der Zukauf weiterer 2.000 Aktien erfolgte noch zu 36,82 CAD. Die erste Tranche hatten wir in der Vorwoche bekanntlich noch zu 36,00 CAD kaufen können, so dass der durchschnittliche Einstand jetzt bei 36,41 CAD liegt.
Mit Mutares haben wir ebenfalls eine Aktie wieder aufgenommen, bei der wir bereits früher einmal investiert waren. Wir haben angesichts der guten Trendindikation 2.000 Aktien zu 28,861 Euro gekauft.
Neu aufgenommen wurden in dieser Woche ferner 2.000 Dürr-Aktien zu 21,3615 Euro. Am Freitag haben wir in Paris 4.000 Aktien des französischen Einzelhandelsriesen Carrefour zu 14,28834 Euro gekauft. Wie bei Mutares und Dürr sieht es auch bei Carrefour nach einem beginnenden Aufwärtstrend aus. Diese drei Aktien haben in den vergangenen Jahren eine eher schlechte Kursentwicklung erlebt und das aktuelle Kursniveau bietet nicht nur charttechnisch, sondern auch mit Blick auf die Fundamentaldaten gute Chancen.
Wie hoch ist die Barreserve?
Unser Euro-Kontohaben sinkt, wenn die jüngsten Aktienkäufe verbucht sind, auf rund 200.000 Euro, was gut 3 Prozent vom Fondvermögen ausmacht. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die in einer kurzlaufenden Bundesanleihe „geparkte“ halbe Million Euro bislang unangetastet ist (siehe unten). Auch unsere Fremdwährungsguthaben sind durch Aktienkäufe reduziert worden. Nach der vollständigen Verwendung unseres Guthabens in Schweizer Franken (zum Kauf von Roche) haben wir jetzt auch unser Kanada-Dollar-Guthaben vollständig eingesetzt bzw. noch Kanada-Dollar gekauft, um die Position in OceanaGold aufzubauen. Nennenswerte Bankguthaben in Fremdwährungen halten wir jetzt nur noch in (knapp 300.000) dänische Kronen und (ca. 61.500 US-Dollar), Gegenwert zusammen aktuell nur noch 40.934 Euro.
Die Zahl der ausgegebenen Fondsanteile ist in dieser Woche durch weitere Nettomittelzuflüsse um 338 auf jetzt 155.394 Anteile gestiegen. Das Fondsvermögen ist in dieser Woche um fast 110.000 Euro auf 6.363.157 Euro gewachsen.
Der Kurs der im April zum Kurs 98,882 Prozent gekauften kurzlaufenden deutschen Bundesanleihe im Nennwert von 500.000 Euro ist im Wochenvergleich um eine Basisstelle gestiegen auf 99,77 Prozent. Zusammen mit den rund 80 Euro Stückzinsen pro Woche stieg der Wert unserer Position in dieser Woche auf jetzt 500.900 Euro (7,9 Prozent vom Fondsvermögen). Unsere Barreserve aus Bankguthaben und Kurzläufer zusammen beträgt nach den jüngsten Transaktionen knapp 800.000 Euro, der Anteil am Fondsvermögen 12,5 Prozent.
Aktuelle strategische und taktische Überlegungen
Die Rallye der Minenaktien wird von viel Skepsis begleitet. Bei einer Veranstaltung zum Thema „Goldrun: Steilvorlage für Minenaktien“ kamen aus dem Publikum überwiegend zurückhaltende Einschätzungen und Fragen, beispielsweise, ob man den Minenakten überhaupt fundamental bewerten könne, weil die zukünftigen Produktionsmengen und Preise nur geschätzt werden könnten. Antwort der Experten: Minenaktien lassen sich grundsätzlich so bewerten wie andere Aktien auch. Die Produktionsmengen, also bei Minen die zu erwartende Förderung in Unzen, lassen sich sogar ziemlich gut vorhersagen. Die Preise und damit Umsatzerlöse können sich allerdings stärker verändern. Und das haben sie auch. In diesem Jahr durchweg nach oben. Und zwar so stark nach oben, dass bislang kaum ein Marktteilnehmer konsequent rechnet.
Dazu beispielhaft ein paar Fakten zu unserem Investment Newmont: Der weltgrößte Goldminenbetreiber streut sein Risiko über Dutzende Minenprojekte in Afrika, Australien, Lateinamerika, Nordamerika und Papua-Neu-Guinea. Die daraus gewonnene und verkaufte Goldmenge belief sich in den 12 Monaten bis Ende September dieses Jahres auf 5,175 Millionen Unzen. Die Umsatzerlöse (für diese 12 Monate) bezifferte Newmont bei Vorlage seiner jüngsten Quartalszahlen mit 21,7 Milliarden US-Dollar. Daraus errechnet sich ein erzielter Marktpreis von knapp 4.200 US-Dollar pro Unze. Eine Veränderung von 100 Dollar beim Goldpreis pro Unze verändert also die Umsatzerlöse (pro Jahr) um gut 500 Mio. US-Dollar. Diese Veränderung ist nahezu vollständig ergebniswirksam. Die Gesamtkosten („All-in Sustaining Costs“) summieren sich auf 8,39 Milliarden US-Dollar, also 1.621 US-Dollar pro Unze. Es errechnet sich mithin ein Betriebsergebnis (EBITDA) von rund 13 Milliarden US-Dollar. Nach Abschreibungen (EBIT) dürften es im Kalenderjahr 10,7 Mrd. USD sein (Durchschnitt uns jetzt vorliegender Schätzungen). Dem steht ein auf 91 Mrd. USD gestiegener Börsenwert gegenüber. Das ist also nur das nur das 8,5-fache des EBIT. Im langfristigen Durchschnitt wurde Newmont eher mit dem 15- bis 20-fachen Betriebsergebnis bewertet. Auch das Kurs/Gewinn-Verhältnis liegt aktuell mit 13 bei weniger als der Hälfte der historischen Durchschnittsbewertung. Noch 2020 zahlte der Markt ein KGV von 60 für Newmont, 2022 ein KGV von 40. Trotz Kursverdoppelung in diesem Jahr auf Rekordhöhen ist die Newmont-Aktien fundamentalanalytisch also billiger als je zuvor. Während früher eine Bewertungsprämie gleichsam für die Option auf einen steigenden Goldpreis bezahlt wurde, enthält die aktuelle Bewertung einen hohen Discount für das Risiko eines wieder stark fallenden Goldpreises.
——————————————————
