KW 33/2013

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
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– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
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Wochenkommentar KW 33/2013:

Während die Wallstreet eine der schlechtesten Woche dieses Jahres erlebte (Dow Jones Rückgang 2,2 Prozent) verzeichneten die europäischen Aktienbörsen überwiegend kleine Zuwächse (DAX +0,6 Prozent). Der ACC Alpha select Anteilswert stieg ebenfalls ein wenig, zum Wochenschluss auf 24,73 Euro. Mit 24,83 Euro war tags zuvor ein neues 5-Jahres-Hoch erreicht worden. Unser Plus seit Jahresbeginn beträgt jetzt 12,2 Prozent.

Wochengewinner in unserem Portfolio wurde die zweite Woche in Folge die Aktie des Automobilzulieferers Grammer. Trotz des Kurssprungs in der Vorwoche stieg sie in dieser Woche um weitere 7,0 Prozent auf 28,83 Euro. Unser durchschnittlicher Einstandspreis liegt bei 12,86 Euro (Buchgewinn 124 Prozent). Zweit- und drittbeste Aktie sind die beiden französischen Werte in unserem Portfolio: Renault-Aktien stiegen 4,6 Prozent und AXA-Aktien 4,4 Prozent. Der Kurs des Tiefbauspezialisten Bauer erholte sich um 4,4 Prozent, nachdem die Aktie zuvor auf den tiefsten Stand seit November gefallen war. Weitere Kursgewinner sind der Japan-Nebenwertefonds (+2,8 Prozent), GEA (+2,6 Prozent) und OMV (+2,1 Prozent). Vier Aktien in unserem Portfolio verzeichneten Wochenverluste von knapp mehr als vier Prozent: Celesio, Hannover Rück, Biofrontera und Gesco. Stoploss-Verletzungen gab es aber keine.

Wie angekündigt wurde unsere kleinste Aktienposition, 1.000 BASF, im frühen Montagshandel verkauft. Der Verkaufspreis von 64,95 Euro liegt 35,5 Prozent über unserem durchschnittlichen Einstandspreis von 47,92 Euro. Für WMF Vorzüge wurde ein weiteres Kursziel festgelegt: Wenn der Kurs 49,50 Euro erreicht, sollen ein zweites mal 1.000 Stück unserer größten Aktienposition (jetzt 7.000 Stück) verkauft werden (mit dann 155 Prozent Gewinn).

Angesichts einer möglichen Trendwende bei Goldminen erfolgte der Wiedereinstieg bei Barrick Gold: Zunächst wurden nur 4.000 Stück gekauft. Der Kauf der kanadischen Aktie konnte angesichts hoher Handelsliquidität kostengünstig über Xetra (zu 14,92 Euro) erfolgen. Der international tätige Konzern gehört aufgrund seiner niedrigen Förderkosten zu den konservativen Gold-Investments, hat seinen Börsenwert aufgrund einer verfehlten Akquisitionspolitik aber allein in den vergangenen 12 Monaten mehr als halbiert. Wenn ein mittelfristiger Aufwärtstrend entstehen sollte, werden wir die Position verdoppeln.

Im Rahmen unseres Risikomanagements konnten wir die Stopp-Marken bei vier Aktienpositionen (WMF, Grammer, Metro und GEA) und für die Future-Absicherung beim Euro-Stoxx-50 nachziehen. Ferner wurden die Index-Verkaufsoptionen mit Laufzeit Dezember etwas aufgestockt: 5 DAX-Puts mit Basis 8.400 wurden zu 353 Euro (x 5 Euro Kontraktgröße) und 12 Euro-Stoxx-Puts mit Basis 2.800 zu 112,80 Euro (x 10 Euro Kontraktgröße) gekauft.

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Inventarliste vom 16.08.2013

IL-130816