So haben wir den fairen Aktienwert von [906] berechnet:
Berechnungsjahr (t=0): [927] | [926]
letztes Update: [1218] von [902]
Als Grundlage für die Berechnung dient uns das ProBot Value Modell.
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Zuerst wird aus der Gewinnentwicklung der „Profit Value“ errechnet.
In einem ersten Schritt müssen zunächst die Gewinne pro Aktie („Earnings Per Share“, kurz „EPS“) zusammengetragen werden. Quelle dafür bzw. für die entsprechenden Schätzungen sind beispielsweise Börsenzeitschriften, Onlinedienste und Analystenberichte. Die einzelnen EPS Zahlen aller Quellen zu einem Jahr werden zu einem repräsentativen Wert verdichtet.
EPS in t=-4 ([998]): [942]
EPS in t=-3 ([999]): [943]
EPS in t=-2 ([1000]): [944]
EPS in t=-1 ([1001]): [945]
EPS in t=0 ([1002]): [946] (aktuelles Jahr)
EPS in t=+1 ([1003]): [947]
EPS in t=+2 ([1004]): [948]
EPS in t=+3 ([1005]): [949]
Aus diesen Gewinnschätzungen wird ein gewogener Durchschnitt errechnet. Als Ergebnis erhalten wir den „fairen Gewinn pro Aktie“ („Fair-Earnings-Per-Share“ bzw. FEPS).
FEPS: [1027]
In einem zweiten Schritt wird ein faires KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis bzw. „Price-Earnings-Ratio“, kurz „PER“) errechnet.
Dazu wird zunächst aus den Veränderungsraten der EPS-Werte von Jahr zu Jahr ein über mehrere Jahre geglättetes Gewinnwachstum („CAGR“) errechnet.
CAGR: [1094] %
Wir setzten ein dem Geschäftsmodell von [906] angemessenes Vergleichs-KGV als Parameter an. Damit werden Peer-group-Überlegungen berücksichtigt und die Anfälligkeit des Geschäftsmodells für konjunkturelle Schwankungen kann so widergespiegelt werden.
Vergleichs-KGV (TPER): [940]
Mit diesen Werten errechnen wir ein „faires Kurs-Gewinn-Verhältnis“ (bzw. Fair-Price-Earnings-Ratio).
faires Kurs-Gewinn-Verhältnis (FPER): [1098]
Der Profit Value ergibt sich aus der Multiplikation des FPER mit dem repräsentativen Gewinn pro Aktie.
Profit Value: [1100]
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Als nächstes wird der „Bottom Value“ errechnet.
Der „Buchwert pro Aktie“ steht für einen Anteil des Bottom Value. Wie bei den Gewinnen recherchieren wir den Buchwert pro Aktie bzw. die entsprechenden Schätzungen bei unterschiedlichen Quellen wie beispielsweise Börsenzeitschriften, Onlinedienste und Analystenberichte. Die einzelnen Buchwerte aller Quellen zu einem Jahr werden zu einem repräsentativen Buchwert verdichtet.
Buchwert pro Aktie in EUR: [932]
Die „Bewertung des Umsatzes“ fließt zu einem weiteren Anteil in die Berechnung des Bottom Value ein. Um ein angemessenes Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) zu berechnen, wird (auf Basis der EPS) die Nettogewinnmarge herangezogen. Je höher sie ist, umso höher darf auch das KUV sein.
Nettomarge: [1105] %
Die (geschätzten) Umsatzerlöse recherchieren wir in den verschiedenen Quellen für dieses, das nächste und ggf. übernächste Jahr und gewichten und verdichten diese dann zu einer Zahl je Geschäftsjahr.
Umsatzerlöse in t=0 ([1002]): [933] Mio. EUR
Umsatzerlöse in t=+1 ([1003]): [934] Mio. EUR
Umsatzerlöse in t=+2 ([1004]): [935] Mio. EUR
Ausserdem werden qualitative Unternehmensfaktoren für die Nachhaltigkeit (Sustainibility) der Branche und des Unternehmens sowie für Corporate Governance & Investor Relations gesetzt.
Qualitative Unternehmensfaktoren:
Sustainibility | Branche absolut: [909]
Sustainibility | Unternehmen relativ zur Branche: [911]
Corporate Governance & Investor Relations: [913]
[914]
Der Bottom Value ergibt sich aus der gewichteten Kalkulation des Buchwertes pro Aktie und der Bewertung des Umsatzes.
Bottom Value: [1109]
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Aus „Profit Value“ und „Bottom Value“ wird schließlich das geometrische Mittel berechnet: unser „Fair Value“. Je unterschiedlicher „Profit“ und „Bottom Value“ sind, umso höher ist mithin der „Sicherheitsabschlag“. Liegen die Werte dagegen dicht beieinander, entspricht der „Fair Value“ fast dem arithmetischen Mittel. Würde der Fair Value rein rechnerisch negativ sein, zeigt das System einen Fair Value von 0.00 EUR an.
Fair Value: [1111]
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