KW 51/2016

KW 50/2016

KW 49/2016

KW 48/2016

KW 47/2016

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KW 32/2016

KW 31/2016

KW 30/2016

KW 29/2016

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

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Wochenkommentar KW 29 / 2016:

Die Erholungsrallye nach dem Brexit-Schock ist ausgelaufen. Die Aktienmärkt warten auf neue Impulse, wobei wichtige Aktienindizes Wochengewinne von knapp einem Prozent verzeichneten. Auch der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche mit einem Anstieg um knapp ein Prozent auf 24,16 Euro.

Die in den beiden Vorwochen deutlich verkleinerte Markt-Absicherungsposition aus einem DAX-Future und vier Euro-STOXX-50-Futures blieb unangetastet bestehen, weil der DAX bislang am Widerstand bei rund 10.100 scheiterte und der Euro-STOXX-50 knapp unter 2.975 blieb.

Größter Kursgewinner dieser Woche in unserem Portfolio wurde Grammer (+7,5 Prozent auf 41,00 Euro, Einstand 24,07 Euro), gefolgt von den Auslandswerten Smurfit Kappa (+4,3 Prozent auf 22,00 Euro, Einstand 5,34 Euro), den erst in der Vorwoche gekauften Burberry (+2,9 Prozent auf 12,99 GBP, Einstand 12,76 GBP), Samsung Electronics (+2,2 Prozent auf 490,90 Euro, Einstand 423,50 Euro) und Tyson Foods (+1,8 Prozent auf 72,46 USD, Einstand 45,70 USD).

Drei Aktien in unserem Portfolio verloren dagegen mehr als zwei Prozent: PNE Wind (-4,0 Prozent auf 2,13 Euro, was exakt unserem Einstandskurs entspricht), BayWa (-3,4 Prozent auf 28,44 Euro, Einstand 30,09 Euro) und Biofrontera (-2,1 Prozent auf 2,83 Euro, Einstand 2,90 Euro). Alle drei liegen damit aber immer noch höher als bei Jahresbeginn, Biofrontera sogar +55,5 Prozent.

Der junge Aufwärtstrend der Trinity Industries Aktie wurde mit einem Anstieg über 21,00 Dollar bestätigt, so dass wir unsere in der Vorwoche gekaufte Position von 4.000 Aktien des US-Industriekonzerns in dieser Woche um 3.000 Stück zu 21,08 USD aufgestockt haben. Der durchschnittliche Einstandspreis der jetzt 7.000 Aktien steigt dadurch leicht auf 21,00 USD. An der New York Stock Exchange beendete die Trinity-Aktie diese Woche schon bei 21,96 USD.

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Hier der Link zur Inventarliste vom 22.07.2016

 

KW 28/2016

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 28 / 2016:

Die Sorgen um den Brexit und die italienischen Banken traten etwas in den Hintergrund. Die Standardindizes an der Wall Street erreichten neue Rekordhöhen, was weltweit positiv auf Aktienmärkte ausstrahlte. Angesichts des verbesserten Bildes haben wir unseren Investitionsgrad weiter erhöht. Dazu wurden die verbliebenen Future-Short-Positionen halbiert und eine Reihe von Aktien gekauft. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg auf 23,97 Euro, den höchsten Stand seit Mitte Juni, als die Brexit-Sorgen die Märkte trafen.

Einer von zwei verbliebenen offenen DAX-Futures wurde zu 9.940 eingedeckt. Mit dem Kauf von 4 Euro-STOXX-Futures zu 2.920 wurde diese Short-Position ebenfalls halbiert. Die verbleibenden Futures neutralisieren zusammen jetzt nur noch ein Marktvolumen von 380.000 Euro bzw. 7,3 Prozent des Fondsvermögens.

Wir haben das ermäßigte Kursniveau für Aktienkäufe genutzt: Drei deutsche Nebenwerte, von deren Qualität wir überzeugt sind, wurden aufgestockt. Zwei US-Aktien, die nach langem Kursrückgang jetzt die Trendwende vollzogen haben, wurden zurückgekauft. Eine japanische und eine britische Aktie vergrößern unsere Diversifikation nach Ländern und Branchen.

Wir haben unsere Position im Automobilzulieferer Hella mit Kauf von 1.500 Aktien zu 31,025 Euro verdoppelt. Der durchschnittliche Einstandskurs der jetzt 3.000 Hella-Aktien stieg dadurch auf 30,54 Euro. Ebenfalls verdoppelt haben wir unseren BayWa-Bestand: Jetzt wurden 2.000 Aktien zu 29,43 Euro gekauft. Dadurch konnte unser durchschnittlicher Einstand auf 30,09 Euro verbilligt werden. Unseren Bestand in Deutsche Pfandbriefbank haben wir um 5.000 Stück zu 8,40 Euro auf 15.000 Stück zu jetzt durchschnittlich 9,45 Euro verbilligt.

Bei den früher mal ausgestoppten US-Aktien Trinity Industries und DeVry Education erfolgte der Wiedereinstieg mit je 4.000 Stück. In beiden Fällen erscheint der lange Kursrückgang von rund 50 auf nur noch ca. 20 Dollar fundamental übertrieben. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis fiel in beiden Fällen in den einstelligen Bereich. Charttechnisch vollzogen beide Aktien jetzt eine untere Umkehr. Wir haben darauf 4.000 Trinity Industries zu 20,92 USD und, in zwei Tranchen, 4.000 DeVry Education zu durchschnittlich 21,82 USD gekauft.

Ebenfalls aufgrund eines verbesserten Chartbildes wurde Toyota Motor wieder in unser Portfolio aufgenommen. Nachdem die japanische Börse monatelang unter der Stärke des japanischen Yen gelitten hat, schein auch Tokio jüngst eine Trendwende vollzogen zu haben. Wir haben 1.200 Aktien des weltgrößten Automobilherstellers spesengünstig an der deutschen Börse zu 48,56 Euro gekauft. Ungeachtet des Diesel-Abgas-Skandals kann man sich mit Toyota auch betriebswirtschaftlich wohler fühlen als mit Volkswagen: Die Japaner bauen mit halb so viel Personal (einschließlich der Marke Lexus) mehr Autos als die Wolfsburger (einschließlich Audi, Skoda, Seat, Porsche und der kleineren VW-Marken)!

Mit Burberry haben wir erstmals einen Modehersteller aus dem Luxus-Segment ins Portfolio aufgenommen. Die langfristige Positionierung des Konzerns, der jetzt schon über 2,5 Milliarden Pfund Jahresumsatzerlöse erzielt und mit gut dem Doppelten an der Börse bewertet wird, wird von Experten als ausgezeichnet eingestuft. Nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr die (überzogen) hohen Erwartungen an (ununterbrochenes) Wachstum enttäuscht hatte, halbierte sich der Kurs fast von knapp 20 Pfund kommend. Die vorher nach unserer Kalkulation klar überbewertete Aktie hat sich damit erstmals wieder einer angemessenen Bewertung genähert. Aufgrund des Kaufsignals mit einer charttechnischen Umkehr nach oben, den geografischen und Branchen-mäßigen Diversifikationseffekten haben wir 4.000 Burberry Group Aktien zu 12,76 GBP gekauft.

Wir denken aber weiterhin daran, auch mal zu verkaufen: Die Tyson Foods Aktie erreichte ein neues Rekordhoch, worauf wir 500 von unseren 3.000 Stück zu 69,75 USD verkauft haben. Die Aktie des US-Fleischverarbeiters kommt nach dem starken Anstieg auf ein KGV von jetzt ungefähr 16 – etwa so viel wie Burberry aktuell. Tyson Foods hat jetzt nur noch eine Dividendenrendite von 0,9 Prozent, Burberry von 3,2 Prozent! Mit dem Verkauf zu 69,75 US-Dollar haben wir gegenüber unserem Kauf im vergangenen November zu 45,70 USD (mit Transaktionskosten) einen Kursgewinn von 52,6 Prozent realisiert.

Unsere Barreserve schrumpfte durch die Aktienkäufe auf 1,2 Mio. Euro bzw. 23,7 Prozent des Fondsvermögens.

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Hier der Link zur Inventarliste vom 16.07.2016

IL-160716

KW 27/2016

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Wochenkommentar KW 27 / 2016:

Die Aktienmärkte zeigten sich auch die zweite Woche nach dem Brexit-Votum nervös. In Europa überwogen die Kursverluste, zumal sich die Sorgen um den europäischen Bankensektor verstärkten. Der ACC Alpha select Anteilswert macht aufgrund der defensiven Aufstellung die Kursbewegungen in beide Richtungen abgeschwächt mit und ermäßigte sich auf 23,31 Euro.

Wochengewinner in unserem Portfolio ist die Aktie des US-Fleischverarbeiters Tyson Foods, die damit fast ein neues Rekordhoch erreicht (+4,4 Prozent auf 68,92 USD, Einstand 45,70 USD). Unter den deutschen Aktien zeigten sich vor allem GEA (+2,9 Prozent auf 44,27 Euro, Einstand 22,78 Euro) und Bauer (+2,8 Prozent auf 12,86 Euro, Einstand 16,39 Euro) fester. Auf unserer Verliererliste stehen die Finanzwerte Deutsche Pfandbriefbank (-8,6 Prozent auf 8,23 Euro, Einstand 9,98 Euro), Hannover Rück (-5,3 Prozent auf 90,81 Euro, Einstand 51,11 Euro) und Aareal Bank (-4,6 Prozent auf 27,10 Euro, Einstand 24,90 Euro).

Wie angekündigt, haben wir aufgrund der positiven Woche am Montag unsere verbliebene Euro-STOXX-50-Short-Position halbiert, also 8 von 16 Futures zur Eindeckung („Closing“) gekauft. Der Kauf erfolgte zu 2.872. Der Verkauf, der die Short-Position geöffnet hatte, war bekanntlich bei 2.767 erfolgt, so dass der realisierte Verlust daraus 3,8 Prozent beträgt. Insgesamt wurden jetzt 17 von 25 Euro-STOXX-50-Futures eingedeckt, und zwar zu durchschnittlich 2.825,94. Unsere Hedging-Position besteht noch aus 2 DAX-Futures und 8 Euro-STOXX-50-Futures. Dies entspricht aktuell einem Marktvolumen von gut 700.000 Euro bzw. 14 Prozent vom Fondsvermögen. Zusammen mit 1,63 Mio. Euro Barreserve (32,3 Prozent vom Fondsvermögen) ergibt sich daraus eine Netto-Investitionsquote von nur 54 Prozent.

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Hier der Link zur Inventarliste vom 08.07.2016

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2016/07/IL-160708.png

KW 26/2016

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Wochenkommentar KW 26 / 2016:

Die Märkte standen in der letzten Woche des ersten Halbjahres noch ganz unter dem Eindruck des Brexits. Im Wochenverlauf kam es an den Aktienmärkten zu einer Stabilisierung mit Erholungstendenz. Der ACC Alpha select Anteilswert steht zur Jahresmitte (1. Juli) bei 23,46 Euro, ein Nettoergebnis (nach Kosten) von -8,58 Prozent im ersten Halbjahr. Der DAX hat im gleichen Zeitraum 9,9 Prozent und der Euro-STOXX-50 sogar 12,3 Prozent verloren. Statt in deutsche und europäische Aktien zu investieren, hätte man aber vor allem US-Aktien haben sollen: Der S&P-500 schaffte im ersten Halbjahr immerhin ein Plus von 1,7 Prozent. ACC Alpha select beendete deshalb das erste Halbjahr wieder unter dem Durchschnitt der global anlegenden Aktienfonds aber über dem Durchschnitt europäischer Aktienfonds.

Im zweiten Kalenderquartal, also vom 1. April bis zum 30. Juni, haben wir 4,69 Prozent verloren. Das Fondsvermögen ist von 5.310.085,37 Euro auf 5.058.747,65 Euro gefallen. In diesem Drei-Monats-Zeitraum haben wir 98.514,71 Euro an Mittelzuflüssen erhalten und 67.932,81 Euro an Mittelabflüssen zu verzeichnen gehabt; netto also 30.581,90 Euro mehr Anlegergelder erhalten als ausgezahlt. Dadurch ist die Zahl der ACC Alpha select Anteile netto um 1.283 auf 261.771 gestiegen. Wir haben 107.033,23 Euro an Dividenden erhalten (wovon 4.464,81 Euro Quellensteuern gezahlt wurden) und selbst 32.341,20 Euro im April ausgeschüttet. Auch bei den abgeschlossenen Wertpapiergeschäften ist die Bilanz erfreulich: Wir haben im zweiten Quartal 241.312,07 Euro an Gewinnen realisiert. Dagegen stehen nur 182.604,67 Euro an realisierten Verluste, nahezu alle Stoploss-bedingt. Das Fondsvermögen wäre also sogar gestiegen, wenn nicht die wichtigste Größe negativ zu Buche schlagen würde: Der Wert der im Portfolio befindlichen Aktien ist um 384.334,87 Euro gesunken.

In dieser Woche haben wir begonnen, unsere Marktrisiko-Hedging-Positionen zu verkleinern: Ein DAX-Future wurde zu 9.538,5 eingedeckt. Wir hatten unsere Short-Position von drei DAX-Futures bekanntlich recht unglücklich in der Woche vor dem Brexit-Votum nahe dem Wochentief bei 9.422,5 geöffnet, so dass hier ein kleiner Verlust von 1,2 Prozent realisiert wurde. Ferner haben wir 9 von 25 Euro-STOXX-50-Futures eingedeckt. Unser Kauf erfolgte jetzt bei 2.785 und damit nahe unserem „Opening“ bei 2.767 vor zwei Wochen. Der realisierte Verlust daraus ist mit 0,65 Prozent noch geringer. Aufgrund der positiven Wochentendenz werden wir am Montag unsere Euro-STOXX-50-Short-Position vom jetzigen Niveau aus nochmals halbieren.

Wie schon Mitte Februar haben wir begonnen, das ermäßigte Kursniveau für vereinzelte, gezielte Käufe zu nutzen: Wir haben die Aktie des französischen Automobilkonzerns Peugeot wieder aufgenommen und an der Börse Paris 5.000 Stück zu 11,40 Euro gekauft. Peugeot wird bei fast 60 Milliarden Euro jährlicher Umsatzerlöse zurzeit nur mit 10,5 Mrd. Euro bewertet und damit für weniger als seinen Buchwert. Seit 2013 verbessert sich die Gewinnreihe stetig. Wir errechnen einen fairen Wert von rund 20 Euro – ein Kursniveau, das erst vor einem Jahr fast erreicht war.

Erst durch die jüngeren Kursrückgänge ist die Hella-Aktie in den Bereich unterbewerteter Aktien gelangt: Wir haben 1.500 Aktien zu 30,05 Euro gekauft. Der Automobilzulieferer kann ein geglättetes Gewinnwachstum (CAGR) von gut 10 Prozent pro Jahr vorweisen und sollte bei guter Profitabilität (netto über 5 Prozent) mindestens mit dem einfachen Jahresumsatz bewertet sein. Wir errechnen einen fairen Wert von rund 35 Euro – ein Kursniveau, das noch Anfang Juni galt.

Beide Neukäufe, Peugeot und Hella, stehen zum Ende der Woche schon mit Kursgewinnen von etwas mehr als zwei Prozent in unseren Büchern.

Mit gut 1,6 Millionen Euro Barreserve und einem kleinen Futures-Gegengewicht bleiben wir aber noch vorsichtig aufgestellt.

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Hier der Link zur Inventarliste vom 01.07.2016

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2016/07/IL-160701.png

Hello world!

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KW 24/2016

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Wochenkommentar KW 24 / 2016:

Die Angst vor einem Brexit-Votum belastet die europäischen Aktienmärkte. Trotz der rechtzeitigen Erhöhung unserer Barreserve auf deutlich mehr als eine Million Euro bzw. 20 Prozent des Fondsvermögens sank der ACC Alpha select Anteilswert auf 23,70 Euro. Allerdings bestand bis Donnerstag kein Hedging des Marktrisikos durch Derivate. Leider wurden erst in der Nähe der Wochentiefs Short-Positionen in Futures geöffnet. Gleichzeitig haben wir in dieser Woche den Aufbau unserer Barreserve fortgesetzt.

Vollständig verkauft wurden zu Wochenbeginn die verbliebenen Lufthansa-Aktien und in der zweiten Wochenhälfte unsere ebenfalls eher kleine Position Microsoft. Der Verkauf der 6.500 Lufthansa erfolgte zu 11,27 Euro, gegenüber unserem Einstand (mit Transaktionskosten) von 13,05 Euro also mit einem realisierten Kursverlust von 13,6 Prozent. Der Verkauf der 2.000 Microsoft erfolgt dagegen mit hohem Gewinn: Der Verkaufskurs von 49,55 US-Dollar liegt 87,1 Prozent über unserem Einstandskurs von 26,48 USD.

Aufgrund der Verletzung taktischer Stoploss haben wir unsere Bestände in Heidelberger Cement, Bauer, Allianz, AXA und Renault jeweils halbiert:

500 Allianz-Aktien wurden zu 132,61 Euro verkauft, knapp über unserem Einstand (mit Transaktionskosten) von 132,39 Euro. Der Verkauf von 5.000 AXA erfolgte zu 19,30 Euro. Damit haben wir gegenüber unserem Einstand von 15,05 Euro (15,11 Euro mit Transaktionskosten) einen Kursgewinn von 28,2 Prozent realisiert. Auch bei der recht großen Position Heidelberger Cement haben wir aufgrund des taktischen Take-Profit-Signals einen schönen Buchgewinn realisiert: Der Verkaufskurs der 1.500 Aktien von 70,82 Euro liegt 31,7 Prozent über unserem Kaufkurs von 53,78 Euro. Bei Bauer und der eher kleinen Renault-Position haben wir dagegen jeweils einen Verlust realisiert: 5.500 Bauer-Aktien haben wir zu 12,69 Euro verkauft, 22,7 Prozent unter unserem Einstandskurs von 16,42 Euro. Der Renault-Verkaufskurs von 75,56 Euro liegt 5,2 Prozent unter unserem Einstand von 79,70 Euro.

Die Summe aller realisierten Gewinne seit Anfang April beläuft sich auf 218.000 Euro, die der realisierten Verluste auf 178.000 Euro. Im gleichen Zeitraum haben wir 104.000 Euro an Dividendenzahlungen erhalten.

Die Barreserve wurde auf 1.685.000 Euro bzw. 32,9 Prozent erhöht. 3 DAX-Futures wurden zu 9.422,5 verkauft und 25 Euro-STOXX-50-Futures zu 2.767. Dies entspricht zusammen einem Marktvolumen von 1,4 Mio. Euro bzw. 28 Prozent des Fondsvolumens. In die Woche mit der Volksbefragung in Großbritannien zum „Brexit“ gehen wir also mit einem Netto-Investitionsgrad von nur noch knapp 40 Prozent.

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Hier der Link zur Inventarliste vom 17.06.2016

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2016/06/IL-160617.jpg

KW 25/2016

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 25 / 2016:

Die in der Vorwoche an den Kapital- und Devisenmärkten eingepreisten Sorgen um ein mögliches Brexit-Votum wurden bis Donnerstag fast vollständig wieder ausgepreist. Umso mehr wurde die große Mehrheit der Marktteilnehmer am Freitagmorgen vom EU-Austritt Großbritanniens überrascht. Wir nicht. Wir hatten bekanntlich vergangene Woche unser Marktrisiko deutlich reduziert, so dass der ACC Alpha select Anteilswert nur noch wenig schwankt und die Woche mit einem kleinen Plus von 0,6 Prozent bei 23,84 Euro beendet.

Besonders hohe Kursverluste erlitten die südlichen EU-Mitgliedsländer Spanien, Italien und Griechenland. Davon sind wir nur mit einer einzigen, zudem einer unserer kleinsten Aktienpositionen (0,9 Prozent) betroffen: Die Aktien des italienischen Stromversorgers ENEL führen mit einem Minus von 10,5 Prozent (auf 3,60 Euro, Einstand 2,82 Euro) die Liste der Wochenverlierer an. Wir hatten bei dieser Position bekanntlich einen Großteil unserer hohen Gewinne schon realisiert. Tatsächlich haben wir unterm Strich von der Schwäche der Mittelmeer-Börsen profitiert, weil durch deren höhere Kursverluste unsere Future-Short-Position im Euro-STOXX-50 die Gewinnzone erreichte.

Überdurchschnittlich litten ferner Aktien der Finanzbranche, wo wir unser eher hohes Engagement gerade in der vergangenen Woche ja deutlich reduziert hatten. Der US-Versicherer Lincoln National steht mit einem Minus von 8,6 Prozent (auf 38,47 USD, Einstand mit Transaktionskosten 42,47 USD) auf Platz 2 der Verliererliste, der französische Versicherungskonzern AXA auf Platz 3: Wochenverlust 7,6 Prozent (auf 18,18 Euro, Einstand 15,05 Euro).

Erstaunlicher- und erfreulicherweise haben in unserem Portfolio fast ebenso viele Aktien die Woche mit einem Kursanstieg beenden können wir andere mit einem Kursrückgang. Allerdings fallen die Kursgewinne kleiner aus: Ein Kursanstieg von 3,9 Prozent (auf 27,05 Euro, Einstand 30,75 Euro) reicht für die BayWa-Aktie als „Wochengewinner“, gefolgt von Tyson Foods, die auf Dollar-Basis 3,8 Prozent auf 63,57 USD stieg (Einstand 45,70 USD). Hinzu kommen dort noch die Währungsgewinne des US-Dollars gegen Euro. Zwei bis dreieinhalb Prozent betragen die Wochengewinne bei unseren Asien-Investments, angeführt von Samsung Electronics (+3,5 Prozent auf 440,50 Euro, Einstand 423,50 Euro). Bei den beiden Asien-Nebenwertefonds werden wir eine weitere kleine Gewinnmitnahme machen, weil ihr Anteil am Fondsvermögen durch ihre relative Stärke wieder 10 Prozent erreicht hat.

Durch den Kursrutsch an den Aktienbörsen dürften sich wieder mehr attraktive Kaufgelegenheiten bieten. Wir verfügen unverändert über eine mit 1,685 Millionen Euro (32,7 Prozent) gut gefüllte „Kriegskasse“.

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Hier der Link zur Inventarliste vom 24.06.2016

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KW 23/2016

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Wochenkommentar KW 23 / 2016:

Wieder zeigten sich die Aktienbörsen zum Wochenschluss hin deutlich schwächer. Vor allem die in zwei Wochen stattfindende Volksbefragung zu einem möglichen Austritt Großbritanniens aus der EU („Brexit“) sorgte für Verunsicherung. Der DAX beendete die Woche mit einem Verlust von 2,7 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert sank um 0,9 Prozent auf 24,90 Euro, was allerdings noch nicht die Kursverluste vom Freitag enthält. Seit Jahresbeginn hat der DAX 8,46 Prozent verloren, ACC Alpha select nur 2,97 Prozent.

Gegen den vorherrschenden Trend ging es mit unseren Asien-Investments weiter aufwärts: Der AXA-Rosenberg-Fonds für (südost-) asiatische Nebenwerte (mit 4,9 Prozent drittgrößte Position im Fondsvermögen) verzeichnete einen Wochengewinn von 3,6 Prozent (auf 66,51 USD, Einstand 36,93 USD) und Samsung Electronics stieg um 3,4 Prozent (auf 433,80 Euro, Einstand 423,50 Euro).

Aufgrund der überdurchschnittlich guten Kursentwicklung unserer beiden größten Positionen, INDUS Holding (diese Woche allerdings -4,5 Prozent auf 45,29 Euro, Einstand 15,43 Euro) und Grammer (diese Woche +4,1 Prozent auf 39,99 Euro, Einstand 24,07 Euro), konnten wir bei beiden unsere Stoploss zur Gewinnsicherung nachziehen und neue Teil-Kursziele festlegen.

Schwache Verkehrszahlen für den Mai und das vorzeitige Ausscheiden von Finanzchefin Simone Menne aus dem Vorstand ließen den Lufthansa-Aktienkurs überdurchschnittlich absacken (diese Woche -8,9 Prozent auf 11,33 Euro, Einstand 13,03 Euro). Wir hatten bekanntlich schon Anfang Mai unsere ohnehin nicht große Position halbiert und werden den Restbestand von 6.500 Aktien am Montag verkaufen. Unseren Allianz-Bestand von 1.000 Aktien werden wir aufgrund der Verletzung des taktischen Stoploss halbieren. Trotz des Rückgangs in dieser Woche um 5,5 Prozent auf 134,75 Euro steht hier noch ein kleiner Gewinn in den Büchern (Einstand 132,21 Euro).

Schon in dieser Woche verkauft haben wir unsere kleine Restposition Valero Energy. Der Aktienkurs fiel nun auch unter unseren strategischen Stoploss. Die verbliebenen 1.000 Aktien des größten Ölförder-unabhängigen Raffineriebetreibers in den USA wurden in New York zu 53,45 USD verkauft, gegenüber unserem Einstand 71,72 USD (mit Transaktionskosten) wurde damit ein Verlust von 25,5 Prozent in US-Dollar und 28,7 Prozent (in Euro) realisiert.

Unsere Barreserve steigt mit den jüngsten Verkäufen auf rund 1,3 Mio. Euro bzw. gut 23 Prozent des Fondsvermögens.

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Hier der Link zur Inventarliste vom 10.06.2016

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2016/06/IL-160610.jpg

KW 22/2016

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Wochenkommentar KW 22 / 2016:

Schwache US-Arbeitsmarktdaten belasteten die zunächst freundlichen Aktienmärkte zum Wochenende hin. Den Monat Mai beendete der Dow Jones nur mit einem Mini-Plus von 0,08 Prozent, der Euro-STOXX-50 mit +1,2 Prozent und der schwankungsfreudige DAX sogar mit +2,2 Prozent. Für die ersten fünf Monate des Jahres zusammen verbleibt dennoch beim DAX noch ein Rückgang um 4,5 Prozent und sogar ein Verlust von 6,2 Prozent beim Euro-STOXX-50 – gegenüber nur 2,46 Prozent beim ACC Alpha select. Am 31. Mai betrug der Anteilswertes 25,03 Euro und stieg zum Wochenende noch auf 25,12 Euro, einen neuen Höchststand seit der ersten Januarwoche.

Zu Wochenbeginn haben wir, wie angekündigt, 5.000 Aktien der Deutschen Pfandbriefbank zugekauft und – feiertagsbedingt in New York am Dienstag – 1.500 Aktien des US-Versicherungskonzerns Lincoln National. Unser Bestand in der unterbewerteten Deutschen Pfandbriefbank hat sich durch den Zukauf zu 10,55 Euro auf 10.000 Stück zu durchschnittlich 9,98 Euro (mit Transaktionskosten 10,00 Euro) verdoppelt. Gegen Ende der Woche gab die Aktie einen Teil der Kursgewinne der vorausgegangenen drei Wochen ab, so dass ein Wochenminus von 6,4 Prozent auf 9,70 Euro entstand. Unser Erstkauf war bekanntlich kürzlich bei 9,41 Euro erfolgt.

Auch die zweite Aktie, die wir prozyklisch aufgestockt haben, zeigte zeigte danach relative Schwäche: Bei Lincoln National wurden 1.500 Stück zu 46,55 USD zugekauft. Unser Bestand ist dadurch auf 4.000 Stück und unser durchschnittlicher Einstandskurs auf 42,47 USD gestiegen. Die Aktie verzeichnete ein Wochenminus von 3,75 Prozent auf 44,43 USD.

Kursverluste erlitten auch unsere beiden französischen Aktienpositionen: Renault verlor in dieser Woche 4,4 Prozent auf 80,28 Euro (Einstand 79,70 Euro) und AXA 4,2 Prozent auf 21,75 Euro (Einstand 15,05 Euro).

Dem stehen Kursgewinne vor allem mit deutschen Nebenwerten gegenüber: Unsere nach INDUS zweitgrößte Positionen, Grammer, verzeichnete gegen den Börsentrend einen Wochengewinn von 6,1 Prozent auf 38,42 Euro (und damit +40,6 Prozent seit Jahresbeginn). Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für den Hersteller von Fahrzeugsitzen und -konsolen nach Investorenveranstaltungen von 39 auf 45 Euro angehoben und die Einstufung auf „Kaufen“ belassen. Das starke Wachstum im Autogeschäft sollte in den kommenden Quartalen zu weiter steigenden Margen führen, urteilt der Analyst. Wir haben den Kursanstieg wie in der Vorwoche bei INDUS Holding genutzt, um 1.000 unserer bisher 8.000 Aktien zu verkaufen: Das realisierte Kursziel von 38,20 Euro bedeutet eine Teilgewinnmitnahme von 58,7 Prozent gegenüber unseren Einstandskurs 24,07 Euro. Die verbleibenden 7.000 Grammer-Aktien bleiben mit rund 5 Prozent zweitgrößte Position im Fonds.

Bis auf weiteres beendet haben wir dagegen unsere Beteiligung am amerikanischen Berufsausbilder DeVry Education. Nachdem die Quartalszahlen unlängst positiv überrascht hatten, sackte der Aktienkurs nun doch unter unseren Stoploss. Insgesamt hatte sich das Bild auch mit den Quartalszahlen nicht soweit verbessert, dass wir unsere kleine Position (rund ein Prozent vom Fondsvermögen) aufgestockt hätten. Vielmehr haben wie die 4.000 DeVry Education jetzt zu 16,07 USD verkauft. Der damit realisierte Aktienkursverlust beträgt auf Dollar-Basis 24,4 Prozent und aufgrund des leichten Euro-Anstiegs insgesamt 26,5 Prozent.

Unsere Barreserve änderte sich unterm Strich durch die Käufe und Verkäufe der vergangenen Wochen wenig und macht mit knapp 1,1 Millionen Euro 20 Prozent des Fondsvermögens aus.

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Hier der Link zur Inventarliste vom 03.06.2016

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2016/06/IL-160603.jpg

KW 21/2016

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

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Wochenkommentar KW 21 / 2016:

Eine nun mehrheitlich doch schon für Juni oder Juli erwartete zweite Leitzinserhöhung in den USA wurde von den Aktienmärkten eher positiv gewertet. Offenbar hat die US-Konjunktur ihren Zenit noch nicht überschritten. US-Standardwerte legten (gemessen an Dow Jones und S&P-500) gut zwei Prozent zu. Der ACC Alpha select Anteilswert beendet die Woche mit einem Plus von 3,2 bei 25,06 Euro, dem höchsten Stand seit der ersten Januarwoche – und nur 2,35 Prozent unter dem Stand vom 31.12.2015, wenn man unsere kleine Ausschüttung Anfang April berücksichtigt. Beim DAX beträgt das Minus im laufenden Jahr dagegen noch 4,25 Prozent, beim Euro-STOXX-50 sogar 5,78 Prozent.

Kursgewinne verzeichneten jüngst vor allem die bei uns hoch gewichteten Finanzwerte: Die Liste der Wochengewinner wird angeführt von AXA (+6,9 Prozent auf 22,70 Euro, Einstand 15,05 Euro) und Allianz (+6,5 Prozent auf 146,75 Euro, Einstand 132,21 Euro), gefolgt von der Deutschen Pfandbriefbank (+6,1 Prozent auf 10,36 Euro, Einstand 9,41 Euro) und Talanx (+5,5 Prozent auf 30,07 Euro, Einstand 24,40 Euro). Die erst in der Vorwoche gekaufte Deutsche Pfandbriefbank ist seitdem schon um gut 10 Prozent gestiegen. Charttechnisch ist damit zum Wochenschluss, wie auch bei der US-Versicherung Lincoln National (diese Woche +3,5 Prozent auf 46,16 USD, Einstand 39,96 USD), ein Kaufsignal entstanden. Wir werden beide Positionen am Montag aufstocken, weil sie noch unterbewertet und nun in einem Aufwärtstrend sind. Schwächer zeigten sich DeVry Education (-7,8 Prozent auf 17,83 USD, Einstand 21,27 USD) und Biofrontera (-2,1 Prozent auf 2,84 Euro, Einstand 2,90 Euro), die die vorausgegangenen Kursgewinne damit nicht vollständig halten konnten. Die Aktie von Valero Energy (-2,8 Prozent auf 54,57 USD, Einstand 71,72 USD) kämpft mit der Unterstützung bei 54 Dollar. Hält sie nicht, verkaufen wir unsere schon Anfang Mai halbierte Restposition.

Gleichzeitig nutzen wir bei nicht mehr klar unterbewerteten Aktien den Kursanstieg für Gewinnmitnahmen. Kleine Positionen werden dabei in der Regel komplett verkauft (wie Deutsche Post in der Vorwoche nach 76 Prozent Kursanstieg), große Positionen „scheibchenweise“. Letzteres gilt für INDUS Holding: Der Aktienkurs unserer mit 7 Prozent größten Position erreichte in dieser Woche unser vor einem halben Jahr definiertes (Teil-) Kursziel von 47,50 Euro, sodass wir unseren Bestand von 8.000 Stück um 1.000 Stück verkleinert haben. Der Verkauf zu 47,50 Euro bedeutet einen realisierten Kursgewinn von 208 Prozent, also etwas mehr als eine Verdreifachung des eingesetzten Kapitals! Die verbleibenden 7.000 INDUS-Aktien sind mit einem Anteil am Fondsvermögen von gut 6 Prozent weiterhin unsere größte Position.

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Hier der Link zur Inventarliste vom 27.05.2016

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KW 20/2016

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Wochenkommentar KW 20 / 2016:

Auch in der vergangenen Woche konnte das ACC Alpha select Portfolio besser als der Markt abschneiden: Noch ohne Einrechnung der Kursgewinne vom Freitag (fast 48.000 Euro bzw. 22 Cent pro Anteil) verzeichneten wir einen leichten Anstieg des Anteilswertes auf 24,29 Euro. DAX und Dow Jones verzeichneten dagegen auch mit Einbeziehung des Freitags leichte Wochenverluste.
Unsere Outperformance ist vor allem der guten Kursentwicklung bei den zwei großen deutschen Nebenwert-Positionen Grammer und VTG zu verdanken. Die Grammer-Aktie konnte den in der Vorwoche erfolgten Dividendenabschlag (von 75 Cent pro Aktie) schon mehr als aufholen (diese Woche +8,7 Prozent auf 34,90 Euro, Einstand 24,07 Euro). Die Hauptversammlung hat den Vertrag mit dem Vorstandsvorsitzenden Hartmut Müller um weitere fünf Jahre verlängert. Unter Müller hat sich Grammer erfolgreich zu einem der Weltmarktführer als Hersteller von Sitzen für Nutzfahrzeuge entwickelt. Die VTG-Aktie beendete die Woche mit einem Plus von 6,3 Prozent (auf 28,10 Euro, Einstand 22,04 Euro). Als die Kühne Holding ihre Beteiligung an dem Waggonvermieter und Schienenlogistikunternehmen bekanntgab, sprang der Aktienkurs um gut 8 Prozent nach oben. Die Liste der Wochenverlierer wird von Tyson Foods (-5,9 Prozent auf 64,17 USD, Einstand 45,70 USD) und Biofrontera (-5,8 Prozent auf 2,90 Euro, Einstand 2,90 Euro) angeführt. In beiden Fällen dürften Gewinnmitnahmen der Grund für den Kursrückgang sein.
Der Kurs der Deutschen Post erreichte im frühen Handel nach dem Pfingstfeiertag unser Kursziel 27,00 Euro. Zu diesem Kurs haben wir unseren restlichen Bestand von 2.500 Stück verkauft und damit gegenüber unserem Einstandskurs von 15,34 Euro einen Kursgewinn von 76,0 Prozent realisiert!
Gleichsam im Gegenzug sind wir bei der Deutschen Pfandbriefbank eingestiegen. Wir haben jetzt zunächst 5.000 Aktien zu 9,415 Euro gekauft und würden bei einer Verbesserung des Chartbildes die Position verdoppeln. Die Aktie ist klar unterbewertet: Der Buchwert liegt bei mehr als dem Doppelten des Kurses! Bei einem Gewinn pro Aktie von 1,30 Euro errechnet sich ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von nur 7,2. Wir erhalten aus dem ProBot-Value-Modell einen Fair Value von gut 14 Euro. Die Deutsche Pfandbriefbank war im vergangenen Juli mit einem Platzierungspreis am unteren Rand der Preisspanne 10,75 bis 12,75 Euro wieder an die Börse gebracht worden. Seit unserem Kauf ist die Aktie bereits um fast vier Prozent gestiegen. Im Falle einer weiteren charttechnischen Verbesserung werden wir die Position verdoppeln.

 

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Hier der Link zur Inventarliste vom 20.05.2016

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KW 19/2015

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Wochenkommentar KW 19 / 2016:

Wechselhaft zeigten sich die Aktienmärkte in der zweiten Maiwoche. Die US-Börsen beendeten die Woche schließlich mit kleinen Verlusten, die europäischen Börsen überwiegend mit kleinen Gewinnen. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg um 0,7 Prozent auf 24,27 Euro.

Kursgewinner in unserem Portfolio in dieser Woche ist die Aareal Bank: +10,3 Prozent auf 33,28 Euro. Seit unserem Rückkauf Mitte Februar zu 24,90 Euro ist die Aktie schon wieder um 33,6 Prozent gestiegen. Die Quartalszahlen überraschten den Markt offenbar positiv. Die Deutsche Bank verwies auf die hohe Dividendenrendite, „noch enormen Spielraum für Ausschüttungen“ und hob ihr Kursziel auf 35 Euro an.

Die Münchener Rückversicherung („Munich Re“) enttäuschte dagegen mit ihren Quartalszahlen: Vor allem die Kosten der Reorganisation der Erstversicherungstochter ERGO belasten die Gewinne des Konzerns. Während Hannover Rück (-3,6 Prozent auf 96,39 Euro, Einstand 51,11 Euro) das Quartalsergebnis halten konnte, sank es bei den Münchnern um 45 Prozent auf 436 Mio. Euro. Wir hatten unseren Münchener Rück-Bestand ja in der Vorwoche zu 161,50 Euro halbiert. Nach Bekanntgabe der Quartalszahlen verletzte der Kurs auch unseren strategischen Stoploss, sodass wir auch die zunächst verbliebenen 500 Stück verkauft haben. Der Verkaufskurs von jetzt 155,25 Euro liegt immerhin noch 4,1 Prozent über unserem Einstand von 149,16 Euro (149,46 Euro mit Transaktionskosten).

Gewinnmitnahmen bremsten die Kursrallye bei Biofrontera. Die Aktie des kleinen Leverkusener Biotech-Unternehmens war zunächst bis 3,70 Euro und damit ein neues Zwei-Jahres-Hoch gestiegen, wurde dann aber am Mittwoch und Donnerstag durch größere Verkaufsorder, die der enge Markt nicht verkraftet, bis auf 2,81 Euro gedrückt. Am Freitag erholte sich der Kurs bis 3,24 Euro und beendete die Woche bei 3,08 Euro. Unser Einstand liegt bekanntlich bei 2,90 Euro. Auch wir würden Kurse um 3,70 Euro jetzt nutzen, um Gewinne mitzunehmen, allerdings behutsamer. Nachdem wir mit Biofrontera viel Geduld hatten, wollen wir uns die Gewinne nicht selbst kaputt machen.

Unsere Barreserve war durch die Aktienverkäufe in der Vorwoche wieder stärker erhöht worden und kletterte jetzt noch leicht durch Dividendeneinnahmen und den Münchener-Rück-Verkauf auf über eine Million Euro, was fast 20 Prozent des Fondsvermögens entspricht.

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Hier der Link zur Inventarliste vom 13.05.2016:
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KW18/2016

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Wochenkommentar KW 18 / 2016:

„Sell in May and go away.“ Diese „Börsenweisheit“ gilt nicht in jedem Jahr. Wir haben uns aber zumindest wieder etwas defensiver aufgestellt. Nachdem schon die letzte Aprilwoche Kursrückgänge gebracht hatte, überwogen auch in der ersten Maiwoche die Kursverluste. 3,0 Prozent beträgt der Wochenverlust des Euro-STOXX-50. Der ACC Alpha select Anteilswert sank um 2,9 Prozent auf 24,09 Euro, allerdings noch ohne Einrechnung der Kursgewinne vom Freitag (und damit des Kurssprungs bei DeVry, siehe unten). Für das laufende Jahr verzeichnet der DAX jetzt einen Rückgang um 8,1 Prozent und der Euro-STOXX-50 von 10,1 Prozent, ACC Alpha select nur von 6,1 Prozent. Nicht nur gegenüber den Aktienindizes haben wir im laufenden Jahr einen Vorsprung, auch gegenüber den meisten Aktienfonds.

Eine Reihe von Aktien testeten die für unsere Stoploss relevanten Unterstützungslinien, die bei manchen Aktien hielten, beispielsweise bei Microsoft. In anderen Fällen haben wir aber verkauft: Bei Airbus hielt die Unterstützung bei 54 Euro nicht, sodass wir unseren relativ kleinen Bestand von 1.200 Aktien zu 53,65 Euro verkauft haben. Gegenüber unserem Einstand im vergangenen Oktober zu 59,92 Euro mussten wir damit einen Verlust von 10,5 Prozent realisieren. Auch unsere 2.000 Daimler-Aktien haben wir vollständig verkauft: Der Verkaufskurs 59,02 Euro liegt 16,3 Prozent unter unserem durchschnittlichen Einstand von 70,51 Euro. „Sicherheitshalber“ halbiert haben wir unsere Positionen Münchener Rück (500 Aktien zu 161,51 Euro, Einstand bei 149,16 Euro, realisierter Gewinn also 8,3 Prozent), Lufthansa (6.500 Aktien zu 12,51 Euro, Einstand 13,03 Euro, realisierter Verlust also 4,0 Prozent) und Valero Energy (1.000 Aktien zu 56,38 USD, Einstand 71,72 USD, realisierter Kursverlust also 21,4 Prozent).

Die Aktie des US-Berufsausbilders DeVry Education (+11,3 Prozent auf 19,31 USD, Einstand 21,27 USD) setzte zunächst in Erwartung schwacher Quartalszahlen ihren Abwärtstrend fort. Umsatz und Gewinn übertrafen dann aber die Analystenschätzungen so deutlich, dass die Aktie am Freitag um über 20 Prozent nach oben gesprungen ist. Der operative Quartalsgewinn beträgt 0,81 USD pro Aktie, nach Abzug der Restrukturierungskosten 0,71 USD. Die Analysten hatten eher 60 Cent erwartet. Die um 3,2 Prozent gesunkenen Umsatzerlöse bedeuten bei einem steigenden Gewinn, dass die Kostenstruktur schon besser wurde. In den USA betrifft dies vor allem die DeVry University und das Carrington College. Bei DeVry Brasil stieg die Zahl der Studenten um 35 Prozent auf über 79.000. Die Aktie wurde seit Anfang 2015, als der Aktienkurs mehr als doppelt so hoch war, durch die Abwertung der brasilianischen Währung, die laufende Umstrukturierung in den USA und einen noch nicht gelösten Rechtsstreit mit der Federal Trade Commission (FTC) stark belastet. DeVry Education hat keine Schulden in der Bilanz, aber 330 Millionen Dollar Barreserven. Das Unternehmen sollte mittel- und längerfristig von dem Bedarf nach Pflegekräften für die „baby boomer“-Generation in den USA und dem Aufbau einer besseren medizinischen Infrastruktur in Schwellenländern wie Brasilien profitieren.

Auch bei dem deutschen Stahlhändler Klöckner & Co übertrafen die Quartalsergebnisse die Markterwartungen. Operativ (EBITDA) stieg der Gewinn auf 16 Mio. Euro; das Konzernergebnis ist mit -14 Mio. Euro zwar noch negativ, soll aber ab dem zweiten Quartal und im Gesamtjahr auch wieder klar positiv sein. Die Aktie verzeichnete in dieser Woche einen Anstieg um 5,2 Prozent auf 10,70 Euro (Einstand 8,54 Euro).

Zweitbeste Aktie in unserem Portfolio in dieser Woche (nach DeVry und vor Klöckner & Co) ist Biofrontera (+6,8 Prozent auf 3,39 Euro, Einstand 2,90 Euro), womit der Kursanstieg seit dem Jahreswechsel jetzt schon 86 (!) Prozent beträgt.

 

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Inventarliste vom 06.05.2016 folgt kurzfristig.

KW17/2016

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Wochenkommentar KW 17 / 2016:

Nach zwei Wochen mit Kursgewinnen brachte die letzte Aprilwoche den Aktienbörsen wieder Kursrückgänge, so dass der Kalendermonat insgesamt mit wenig Veränderung endet: Der DAX legt im April zwar 0,7 Prozent zu, der MDAX verlor aber 1,5 Prozent. Der S&P-500 steht 0,3 Prozent höher als Ende März, der Nasdaq-100 aber 3,2 Prozent tiefer. Vor diesem Hintergrund ist der Anstieg des ACC Alpha select Anteilswert im April um 0,65 Prozent auf zuletzt 24,80 Euro ganz erfreulich. Für den Zeitraum der ersten vier Monate dieses Jahres ergibt sich eine Performance von -3,36 Prozent. Der DAX hat in dieser Zeit 6,6 Prozent und damit ungefähr das Doppelte verloren, der Euro-STOXX-50 sogar 7,3 Prozent

Nachdem wir bei Tyson Foods zweimal Teilgewinnmitnahmen vorgenommen haben, war die Aktie des US-Fleischverarbeiters etwas zurückgefallen. In dieser Woche legte sie aber gegen den Trend wieder zu: +4,4 Prozent auf 65,82 USD (Einstand mit Transaktionskosten 45,70 USD). Auch der Aktienkurs von Biofrontera zeigte sich abgekoppelt von der leichteren Tendenz des Marktes und legte in dieser Woche 3,0 Prozent auf 3,17 Euro zu (Einstand mit Transaktionskosten 2,90 Euro), nachdem zwischenzeitlich mit 3,49 Euro ein neues Zwei-Jahres-Hoch markiert worden war.

Zu den Wochenverlierern gehört die Aktie von Airbus: -6,2 Prozent auf 54,60 Euro (Einstand 59,92 Euro, mit Transaktionskosten 60,01 Euro). Neue und mutmaßlich kostspielige Probleme beim Militärtransporter A400M belasteten den Wert. Nach der guten Kursentwicklung der Vorwochen zeigten sich auch Versicherungs-Aktien leichter. Die Rückversicherungsbranche verdient trotz relativ geringer Katastrophenschäden weniger als noch vor einem Jahr. Bei der Münchener Rück sieht der Kursrückgang (-11,0 Prozent auf 161,95 Euro, Einstand 149,16 Euro) allerdings schlimmer aus als er ist, denn der Weltmarktführer schüttete in dieser Woche 8,25 Euro pro Aktie aus. Wir haben im April insgesamt 22.600 Euro an Dividenden vereinnahmt. Hinzu kommt ein Nettomittelzufluss von 14.169 Euro (Mittelzuflüsse 14.242 Euro, Mittelabfluss 73 Euro). Die Barreserve beträgt 502.011 Euro, was 9,4 Prozent des Fondsvermögens entspricht.

 

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Inventarliste vom 29.04.2016 folgt kurzfristig.

KW16/2016

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Wochenkommentar KW 16 / 2016:

Nach den Kursgewinnen der Vorwoche verlangsamte sich der Kursanstieg. Der Diesel-Abgas-Skandal lenkte Aufmerksamkeit auf die Automobilbranche. Die Aktienkurse von Daimler und Renault legten im Wochenvergleich aber jeweils gut ein Prozent zu, BMW Vorzüge sogar um 4,6 Prozent. Der DAX verringerte sein Minus im laufenden Jahr auf 3,4 Prozent, der Euro-STOXX-50 auf 3,9 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert beendet die Woche mit einem Plus von 0,4 Prozent bei 24,84 Euro, womit der Rückgang im laufenden Jahr nur noch 3,2 Prozent beträgt.

Die Liste der Wochengewinner in unserem Portfolio wird wieder von Aktien angeführt, die schon zuvor relative Stärke zeigten: Die Aktie des Leverkusener Biotech-Unternehmens Biofrontera stieg um weitere 9,2 Prozent auf zuletzt 3,08 Euro. Wir haben unsere Bezugsrechte ausgeübt und 2.608 junge Aktien zu 2,00 Euro kaufen können. Unser durchschnittlicher Einstandspreis ist damit (einschließlich Transaktionskosten) auf 2,90 Euro gesunken. Ebenfalls sehr erfreulich blieb die sich fortsetzende Kurserholung bei PNE Wind (+5,8 Prozent auf 2,18 Euro, Einstand 2,13 Euro) und Klöckner & Co (+5,1 Prozent auf 10,12 Euro, Einstand 8,54 Euro). Überdurchschnittliche Kursgewinne verzeichneten weiterhin die Versicherungen Lincoln National (+8,9 Prozent auf 44,34 USD, Einstand 39,96 USD) und Allianz (+5,2 Prozent auf 155,20 Euro, Einstand 132,21 Euro).

Größter Wochenverlierer ist dagegen die Microsoft-Aktie, die 7,0 Prozent auf 51,78 USD verlor. (Unser Einstand liegt bei 26,48 USD.) Wie bei anderen US-Technologieaktien (die wir nicht im Portfolio haben) enttäuschten die Quartalszahlen die hochgesteckten Erwartungen.

Wir haben in dieser Woche die Stoploss zum Marktrisikomanagement (mittels Futures) und für 6 Einzelaktienpositionen nachziehen können. Unsere 3 größten Einzelpositionen, Indus, Grammer und HeidelbergCement, würden wir „scheibchenweise“ verkleinern, wenn Kursziele erreicht werden, Klöckner & Co bei Erreichen des Kursziels halbieren und die kleine Position Deutsche Post vollständig verkaufen. Im Durchschnitt liegt unser Buchgewinn bei diesen Positionen jetzt schon bei 71 Prozent.

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Inventarliste vom 22.04.2016

KW15/2016

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Wochenkommentar KW 15 / 2016:

Nach dreiwöchiger Konsolidierung überwogen an den Aktienmärkten wieder die positiven Vorzeichen. Mit Wochengewinnen von 4,4 bzw. 4,9 Prozent verringerten DAX und Euro-STOXX-50 ihren Rückgang im laufenden Jahr auf 6,4 bzw. 6,5 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche um 3,9 Prozent auf 24,73 Euro, den höchsten Stand seit dem 8. Januar. Mit einem Rückgang gegenüber Jahresbeginn von nur 3,6 Prozent ist die Performance 2016 auch nach Kosten und Steuern besser als bei den Aktienindizes.

Wochengewinner in unserem Portfolio sind jetzt einige eher kleine Positionen: Die recht marktengen Biofrontera-Aktien stiegen vor dem Hintergrund der laufenden Kapitalerhöhung um 22,6 Prozent auf 2,82 Euro. Wir hatten unseren Einstand ja auf durchschnittlich 2,97 Euro verbilligt (2,98 Euro mit Transaktionskosten). Wir verwenden unsere 30.000 Bezugsrechte zum Bezug junger Aktien zu 2,00 Euro, wodurch wir unseren Einstandspreis dann nochmals senken. Klöckner & Co profitierten mit einem Wochengewinn von 11,7 Prozent auf 9,32 Euro (unser Einstand 8,54 Euro) von der Erwartung, dass die Billig-Angebote chinesischen Stahls zurückgehen dürften. Bei PNE Wind setzte sich der Kursanstieg die dritte Woche in Folge fort: +6,7 Prozent auf 2,06 Euro (Einstand 2,13 Euro).

Im Endergebnis größere Performancebeiträge lieferten aber in dieser Woche die höher gewichteten Versicherungsaktien, vor allem AXA, deren Aktienkurs um 11,2 Prozent auf 22,15 Euro stieg (Einstand 15,05 Euro). Auch die Aktien von Lincoln National (+8,5 Prozent auf 40,70 USD, Einstand 39,96 USD) und Allianz (+6,2 Prozent auf 147,55 Euro, Einstand 132,21 Euro) stiegen überdurchschnittlich.

Die Aktie des US-Nahrungsmittelhersteller Tyson Foods erreicht unser zweites Kursziel, sodass wir wieder 500 Stück, jetzt zu 68,50 USD verkaufen konnten. Wir hatten bekanntlich Anfang November 4.000 der damals klar unterbewerteten Tyson Foods Aktien zu 45,62 USD gekauft. Auf Dollar-Basis haben wir also in weniger als sechs Monaten einen Kursanstieg von 50,1 Prozent realisiert. Allerdings ist der US-Dollar in dieser Zeit von 1,086 um 5,3 Prozent auf 1,144 Euro gefallen, wodurch der realisierte Gewinn in Euro nur 43 Prozent beträgt. Nach unserer Teilgewinnmitnahme sackte der Aktienkurs etwas ab (auf zuletzt 65,33 USD), blieb aber über unserem erneut nachgezogenen Stoploss. Wir halten jetzt noch 3.000 Tyson Foods.

Der Euro-STOXX-50-Future verletzte unseren nachgezogenen Stoploss, so dass die Short-Position aus 25 Kontrakten bei 2.966 geschlossen wurde – mit exakt den 5,0 Prozent Verlust, der sich aus unserer Stoploss-Regel für Future-Positionen ergibt.

Zu den Details der kürzlich erfolgten Ausschüttung von Steuerliquidität: In dem Zeitraum von April 2015 bis März 2016, dem offiziellen Geschäftsjahr des Fonds, haben wir rund 133.650 Euro an Dividendenzahlungen und Fondserträgen erhalten. Im Vorjahr hatte allein der ausländische Dividendenanteil 105.000 Euro betragen, weil wir eine hohe einmalige Sonderdividende bei Endesa erhalten hatten. Unsere inländischen Dividendeneinnahmen konnten wir aber um 25 Prozent auf 28,45 Euro-Cent pro Anteil steigern. Die ausländischen Dividenden machen immerhin noch einmal 24,41 Euro-Cent pro Anteil aus, zusammen also 52,86 Cent, was weiterhin einer durchschnittlichen Dividendenrendite von etwas mehr als zwei Prozent entspricht. Auf diese ordentlichen Erträge, die steuerlich als am Geschäftsjahresende zugeflossen gelten, müssen inländische Depotbanken Quellensteuern (nämlich Kapitalertragssteuer, Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer) abführen. Damit dafür keine Fondsanteile verkauft werden müssen, wurden zum Geschäftsjahresende 15 Cent pro Anteil, insgesamt knapp 47.000 Euro, ausgeschüttet, was die höchstmögliche Steuerbelastung abdeckt. Den nicht für Steuerzahlungen verwendeten Teil der Ausschüttung vergüten die depotführenden Banken entweder als Euro-Gutschrift oder in Form zusätzlicher Fondsanteile. Der ACC Alpha Anteilswert spiegelt also stets die Nettoperformance nach Kosten und nach der höchstmöglichen Besteuerung wider, so als hätte man keine Gutschrift oder zusätzliche Fondsanteile erhalten!

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Inventarliste vom 15.04.2016

 

KW 14/2016

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

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Wochenkommentar KW 14 / 2016:

Im Wochenverlauf zeigten sich die Aktienmärkte leichter. Trotz einer Kurserholung am Freitag beendeten die meisten Aktienindizes die Woche mit einem Verlust. So verlor der DAX beispielsweise 1,8 Prozent und vergrößerte sein Minus im laufenden Jahr damit auf 10,4 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche noch ohne Einrechnung der Kurserholung vom Freitag (unsere Long-Positionen +78.000 Euro) bei 23,81 Euro. Bei der Performance ist seit Anfang April die Ausschüttung von Steuerliquidität zur berücksichtigen. Dazu an dieser Stelle in einer Woche mehr.

Wochengewinner in unserem Portfolio ist die Pfizer-Aktie: +8,2 Prozent auf 32,50 USD. (Unser Einstandspreis liegt mit Transaktionskosten bei 18,12 USD.) Der US-Pharmakonzern sagte die „inverse Übernahme“ des irischen Pharmaunternehmens Allergan ab, nachdem die Steuervorteile aus der geplanten Sitzverlegung nach Irland von der US-Regierung gestrichen wurden. Der Kurs des Botox-Herstellers Allergan brach darauf ein, der Pfizer-Aktienkurs reagierte aber positiv, weil Marktteilnehmer die Konditionen der geplanten Fusion als eher ungünstig für Pfizer beurteilt hatten. Bei PNE Wind setzte sich die Kurserholung fort (diese Woche +5,1 Prozent auf 1,93 Euro, Einstand mit Transaktionskosten 2,13 Euro). Gegen den Trend rund zwei Prozent zulegen konnten Grammer und VTG. Dagegen sind Automobil- und Finanztitel in dieser Woche auf der Verliererliste zu finden.

Wie angekündigt haben wir die beiden Aktienpositionen mit dem schlechtesten charttechnischen Eindruck verkauft und damit unserer Barreserve aufgestockt: Der Verkauf der 2.000 Toyota Motor erfolgte zu 44,50 Euro. Der Anschaffungskurs einschließlich Transaktionskosten lag bei 49,05 Euro, so dass ein Verlust von 9,3 Prozent realisiert wurde. Die erst im Februar (mit Transaktionskosten zu 83,41 SEK) gekauften 8.000 Nordea Bank Aktien wurden zu 77,35 SEK verkauft, womit der realisierte Verlust 7,3 Prozent beträgt. Hohe Gewinne haben wir dagegen wieder mit den kleinen Teilverkäufen unserer Langfrist-Investments in asiatischen Nebenwerten realisiert: Wir haben uns von 2.000 Anteilen des AXA-Fonds für japanische Nebenwerte (mit rund 80 Prozent Gewinn in Euro) und 500 Anteilen des AXA-Fonds für asiatische Nebenwerte (ohne Japan) (mit rund 170 Prozent Gewinn in Euro) getrennt. Insgesamt haben wir seit Anfang April gut 24.400 Euro an Buchgewinnen, aber nur knapp 14.400 Euro an Buchverlusten realisiert.

Die Barreserve konnte dadurch trotz der Ausschüttung von Steuerliquidität auf ca. 543.000 Euro bzw. 10,6 Prozent erhöht werden. Um angesichts des charttechnisch „angeschlagenen“ Gesamtbildes den Netto-Investitionsgrad weiter zu senken, wurden 25 Euro-STOXX-50-Futures short (bei 2.825) verkauft. Dies reduziert unsere Netto-Aktienquote „synthetisch“ um gut 700.000 Euro bzw. 13,5 Prozent, so dass der Anteilswert Marktschwankungen jetzt nur zu rund 75 Prozent mitmachen dürfte.

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Inventarliste vom 08.04.2016

IL-160408

KW 13/2016

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 13 / 2016:

In der Woche nach Ostern zeigten sich die Aktienmärkte uneinheitlich, per Saldo aber wenig verändert. So verlor der DAX beispielsweise 0,6 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete den Monat März bei 24,64 Euro und die Woche bei 24,34 Euro. Für den Monat März bedeutet das ein Netto-Plus von 4,4 Prozent (Euro-STOXX-50 nur +2,0 Prozent, DAX +4,95%). Für das gesamte erste Kalenderquartal verbleibt beim ACC Alpha Anteilswert ein Rückgang um nur 4,6 Prozent, während die Aktienmärkte deutlich mehr verloren (Euro-STOXX-50-Verlust trotz Kurserholung 8,0 Prozent, DAX 7,2 Prozent).

Bei dem Windenergie-Unternehmen PNE Wind (nur 1,4 Prozent unseres Portfolios) wirkten in dieser Woche offenbar die vor Ostern bekannt gegebenen Geschäftsergebnisse 2015 nach: Der Kurs stieg um 5,6 Prozent auf 1,837 Euro (durchschnittlicher Einstand 2,13 Euro). Ein Großteil der 2015 fertiggestellten Nennleistung von 90,5 Megawatt wurde in das konzerneigene Portfolio eingebracht. Die Vermarktung von Beteiligungen daran soll in diesem Jahr für einen hohen Gewinn sorgen.

Wichtiger für unser Portfolio, weil mit 5,3 Prozent unsere zweitgrößte Einzel-Aktien-Position (nach Indus), ist der anhaltende Kursanstieg bei Grammer. In dieser Woche stieg der Kurs um 5,1 Prozent auf 35,51 Euro (Einstand 24,07 Euro). Damit ist der Aktienkurs in diesem Jahr um 30,0 Prozent gestiegen und Grammer die beste Aktie in unserem Portfolio seit Jahresbeginn (vor Tyson Foods mit +27,7 Prozent). 2015 erzielte Grammer mit 1,42 Mrd. Euro den fünften Rekordumsatz in Folge. Das schwächere Geschäft mit Volkswagen und in Brasilien lässt sich durch die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Lastwagenhersteller Shaanxi überkompensieren. Shaanxi produziert jetzt schon über 100.000 Lkw pro Jahr. 70 Prozent der Sitze liefert künftig Grammer. Damit dürfte der Konzernumsatz in diesem Jahr insgesamt auf mehr als 1,6 Mrd. Euro steigen.

Wochenverlierer in unserem Portfolio sind der Automobilkonzern Toyota, der Berufsausbilder DeVry Education und der Flugzeughersteller Airbus. Trotz eines Neuwagen-Booms in den USA verkaufte Toyota in dem wichtigen Markt 2,7 Prozent weniger. Die Aktie fiel diese Woche um 6,7 Prozent auf 44,69 Euro (Einstand 48,98 Euro). DeVry Education (-5,2 Prozent auf 17,30 USD, Einstand 21,27 USD) litt weiter unter den politischen und wirtschaftlichen Problemen Brasiliens, dem wichtigsten Auslandsmarkt des US-Unternehmens und Airbus (-4,8 Prozent auf 57,09 Euro, Einstand 59,92 Euro) unter technischen Problemen des Militärtransporters A400M.

Der bei uns bislang investierte Dachfonds wird nächste Woche mit einem direkt investierenden Fonds verschmolzen und musste deshalb jetzt seine ACC-Fondsanteile zurückgeben. Die uns seit längerem avisierte Auszahlung konnte vollständig aus unserer Barreserve erfolgen, die dadurch jetzt noch gut 315.000 Euro beträgt. Wir stocken unsere Barreserve in der kommenden Woche durch einen weiteren kleinen Teilverkauf bei den Asien-Nebenwertefonds und den Verkauf der charttechnisch schwächsten Aktien, nämlich Toyota und Nordea Bank wieder auf.

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Inventarliste vom 01.04.2016

IL-160401

KW 12/2016

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 12 / 2016:

Die Aktienmärkte zeigten sich zwar wenig belastet von den Terroranschlägen in Brüssel, so doch aber in der verkürzten Handelswoche vor Ostern etwas leichter. Der Euro-STOXX-50 verlor in dieser Woche 2,4 Prozent und damit seit Jahresbeginn 8,6 Prozent. Auch der DAX liegt 8,3 Prozent unter seinem Wert zum Jahresbeginn. Der ACC Alpha select Anteilswert legte gegen den Trend in dieser Woche um 0,8 Prozent auf 24,68 Euro zu – den höchsten Stand seit der ersten Januarwoche. Mit minus 4,4 Prozent im laufenden Jahr ist der Rückgang nur etwa halb so hoch wie bei den Aktienindizes.

Wochengewinner in unserem Portfolio ist die Talanx-Aktie mit einem Kursanstieg um 4,3 Prozent auf 29,00 Euro (Einstand 24,40 Euro). Der Versicherungskonzern legte am Montag seine Bilanz für 2015 vor. Dank geringer Schäden durch Naturkatastrophen beim Tochterunternehmen Hannover Rück erzielte Talanx den zweithöchsten Gewinn seiner Geschichte. (Der teuerste Schaden 2015 war übrigens die Explosion in der chinesischen Hafenstadt Tianjin, für die der Versicherungskonzern 154 Mio. Euro auszahlen musste.) Auch im Erstversicherungsgeschäft, das u.a. unter den Marken HDI, Targo Versicherung und Postbank Versicherung betrieben wird, lief es besser als vom Markt erwartet. Auch das Erstversicherungsgeschäft von Talanx ist inzwischen stark internationalisiert. Knapp die Hälfte der Erstversicherungsprämien stammen aus dem Auslandsgeschäft. Insgesamt stiegen die Bruttoprämieneinnahmen des Konzerns 2016 um 9,7 Prozent auf 31,8 Mrd. Euro. Der Jahresüberschuss liegt mit 734 Mio. Euro nur 4,55 Prozent unter dem des Rekordjahres 2014. Nur der teure Umbau des Deutschland-Geschäfts verhinderte einen neuen Rekordgewinn. Es wurde der Ausstieg aus dem klassischen Lebensversicherungsgeschäft beschlossen und dessen Firmenwert („Goodwill“) auf Null abgeschrieben.

Der deutlich größere französische Versicherungskonzern AXA hatte schon im Februar seine 2015er Ergebnisse bekanntgegeben. Auch bei AXA lag der Überschuss mit einem Anstieg um 12 Prozent auf 5,62 Mrd. Euro über den Markterwartungen. Ein Teil der darauf erzielten Kursgewinne gab die Aktie in dieser Woche aber wieder ab (-4,2 Prozent auf 20,64 Euro, Einstand 15,05 Euro).

Noch höhere Kursverluste erlitten wir in dieser Woche mit Nordea Bank (-10,1 Prozent auf 77,50 SEK, Einstand 82,95 SEK) und DeVry Education (-5,8 Prozent auf 18,25 USD, Einstand 21,19 USD), beides mit ca. 1,1 Prozent nur kleine Positionen, die allerdings die zweite Woche in Folge Schwäche zeigen und sich damit unseren Stoploss-Marken genähert haben.

Am Portfolio haben wir in dieser Woche keine Änderungen vorgenommen. Sollten Value-Aktien tatsächlich eine Aufholjagd beginnen, sind wir optimal aufgestellt: Das Durchschnitts-KGV unseres Portfolios beträgt nur 9,4 und das durchschnittliche Kurs/Buchwert-Verhältnis nur 1,0. Wer jetzt in unser ACC Alpha Portfolio investiert, tauscht einen Euro Einsatz gegen einen Euro Eigenkapital in den Unternehmensbilanzen, mit dem diese eine Nachsteuer-Rendite von gut 10 Prozent erzielen. Davon werde knapp drei Prozentpunkte als Dividende ausgeschüttet, rund sieben Prozent gehen ins Buchwert-Wachstum. Sollte es doch keine Aufholjagd bei Value-Aktien geben und die Bewertungsrelationen so bleiben wie jetzt, ist auf Sicht der nächsten 12 Monate rechnerisch also immerhin ein Plus von 10 Prozent zu erwarten.

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IL-160324

 

KW 11/2016

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 11 / 2016:

Nach den Turbulenzen der Vorwoche beruhigten sich die Börsen. DAX und Dow Jones verzeichnen leichte Wochengewinne, der Euro-STOXX-50 einen Wochenverlust von einem halben Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert erreichte mit 24,60 Euro im Verlauf dieser Woche den höchsten Stand seit der ersten Januarwoche und beendete die Woche bei 24,49 Euro mit einem Plus.

Sehr erfreulich ist der Wochengewinn von 7,1 Prozent bei unserer größten Position, INDUS Holding (auf 43,55 Euro, Einstand 15,43 Euro). Überdurchschnittliche Kursgewinne verzeichneten wir zudem bei BMW Vorzügen (+4,6 Prozent auf 69,01 Euro, Einstand 69,97 Euro), Heidelberg Cement (+4,2 Prozent auf 73,75 Euro, Einstand 53,78 Euro) und Grammer (+4,1 Prozent auf 34,06 Euro, Einstand 24,07 Euro). Bei den Auslandsaktien schnitt Renault in dieser Woche am besten ab (+4,0 Prozent auf 85,75 Euro, Einstand 79,70 Euro). Dagegen gaben DeVry Education (-9,3 Prozent auf 19,40 USD, Einstand 21,19 USD) und Nordea Bank (-8,4 Prozent auf 81,76 SEK, Einstand 82,95 SEK) die zwischenzeitlich schon erzielten Kursgewinne wieder ab.

Bei unseren großen Positionen INDUS Holding und Tyson Foods werden wir mit „scheibenweisen“ Gewinnmitnahmen weitermachen, wenn unsere Kursziele 47,50 Euro bzw. 68,50 Dollar erreicht werden.

Die Aktie des US-Versicherungskonzerns Lincoln National dürfte, so unser Eindruck nach Überprüfung der Zahlen, zu Unrecht in den Abwärtsstrudel der Finanzbranche geraten sein. Wir hatten unseren Bestand sicherheitshalber in zwei Tranchen (im August zu 54,36 USD und im Januar zu 44,53 USD) verkauft. Das Eigenkapital ist inzwischen über 50 Dollar pro Aktie gewachsen. Von 56 Dollar Prämieneinnahmen pro Aktie bleiben rund 6 Dollar, also gut 10 Prozent als Gewinn. Es errechnet sich ein Fair Value von 65 Dollar. In dieser Woche erfolgte unser Wiedereinstieg mit dem Kauf von 2.500 Stück zu 39,87 USD, 27 Prozent unter unserem ersten und 10 Prozent unter unserem zweiten Verkauf. Wir werden die Position aufstocken, wenn der Kurs mit dem Anstieg über 46 Dollar die Trendwende nach oben bestätigt.

Bei Trinity Industries, die wir ebenfalls im Januar über Stoploss (zu 21,54 USD) verkauft hatten, warten wir mit unserem Wiedereinstieg auf prozyklische Kaufsignale, die bei 21 bis 23 Dollar entstehen würden.

Durch die jüngsten Aktienkäufe wurde unsere Barreserve auf 1,02 Mio. Euro bzw. 17,0 Prozent des Fondsvermögens gesenkt, der Investitionsgrad also auf 83 Prozent erhöht.

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Inventarliste vom 18.03.2016

IL-160318

KW 10/2016

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Wochenkommentar KW 10 / 2016:

Die weitere Lockerung der EZB-Geldpolitik bescherte den Aktienmärkten heftige Ausschläge in beide Richtungen. So fiel der DAX am Donnerstag vom Tageshoch bis zum Tagesschluss um fünf Prozent. Mit den Tagesschlusskursen vom Donnerstag errechnet sich ein ACC Anteilswert von 23,79 Euro. Aufgrund der starken Kurserholung am Freitag endet die Woche insgesamt aber mit einem kleinen Plus. Wir haben am Freitag über 140.000 Euro an Kursgewinnen erzielt, so dass sich ein indikativer Anteilswert von 24,37 Euro errechnet.

Die verbliebenen Short-Positionen in EUREX-Futures wurden geschlossen: Die letzten 2 DAX-Kontrakt mit Laufzeit März wurden zu 9.940 eingedeckt und die letzten 8 Euro-STOXX-50-Futures zu 3.070. Damit bestehen jetzt keine Hedging-Positionen mehr und der Netto-Investitionsgrad entspricht der physischen Aktienquote von 80,8 Prozent.

Wochengewinner in unserem Portfolio sind Hannover Rück (+6,1 Prozent auf 101,20 Euro, Einstand 51,11 Euro), der italienische Versorger ENEL (+5,3 Prozent auf 3,91 Euro, Einstand 2,82 Euro), der Pappverpackungs-Hersteller Smurfit Kappa (+4,8 Prozent auf 22,62 Euro, Einstand 5,34 Euro) und die erst kürzlich wieder zurückgekaufte Aareal Bank (+4,2 Prozent auf 30,03 Euro, Einstand 24,90 Euro). Tyson Foods setzte seinen eindrucksvollen Kursanstieg der vergangenen Wochen fort (diese Woche +4,2 Prozent auf 67,69 USD, Einstand 45,70 USD). Schwächer notierten dagegen die Automobilaktien: Renault -5,2 Prozent auf 82,43 Euro, Einstand 79,70 Euro, BMW (Vorzugsaktien) -3,9 Prozent auf 66,00 Euro, Einstand 69,96 Euro und Daimler -3,3 Prozent auf 65,09 Euro, Einstand 70,51 Euro. Wochenverlierer ist allerdings die kleine PNE Wind-Position (-6,6 Prozent auf 1,73 Euro, Einstand 2,13 Euro) vor Bauer (-5,8 Prozent auf 14,91 Euro, Einstand 16,39 Euro).

Mit DeVry Education und BayWa haben offenbar zwei Aktien die Trendwende nach oben vollzogen. In der ersten Januarhälfte hatten wir Stoploss-bedingt unsere Position in dem US-Berufsausbilder DeVry in zwei Tranchen zu durchschnittlich 21,58 USD und die Aktien des deutschen Agrar- und Baustoffhändlers BayWa zu 26,50 Euro verkauft. Tatsächlich fielen die Kurse weiter: DeVry noch sehr tief bis auf 15,81 USD, BayWa aber nur bis 25,25 Euro. Von diesem Niveau aus erholten sich beide Aktien, so dass jetzt auch auf mittelfristiger Ebene Kaufsignale entstanden. Wir haben 4.000 DeVry Education zu 21,19 Dollar und 2.000 BayWa zu 30,75 Euro zurückgekauft. Die von uns berechneten fairen Werte liegen bei DeVry bei gut 30 Dollar und bei BayWa über 40 Euro. Unrealistisch ist das nicht, denn auf diesem Kursniveau lagen die Aktien noch im ersten Halbjahr 2014 (BayWa) bzw. 2015 (DeVry).

Die Barreserve beträgt aktuell 1,1 Mio. Euro bzw. 19,2 Prozent vom Fondsvermögen.

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Inventarliste vom 11.03.2016

il-160311

KW 09/2016

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Wochenkommentar KW 09 / 2016:

In Erwartung einer weiterhin sehr lockeren Geldpolitik setzten die Aktienmärkte ihren Erholungskurs in den ersten Märztagen fort. So stieg beispielsweise der DAX in dieser Woche um 3,26 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert konnte davon profitieren und stieg im Wochenvergleich ebenfalls um 3,2 Prozent auf 24,22 Euro. Aufgrund des Schaltjahres endete der Monat Februar erst vergangenen Montag. Aus dem Anteilswert 23,61 Euro am 29.02.2016 ergibt sich für den Februar ein kleines Netto-Plus von 0,3 Prozent, für die beiden ersten Monate des Jahres zusammen aber noch ein Rückgang um 8,6 Prozent. Damit konnten wir uns dem schlechtesten Jahresauftakt an den Aktienmärkten seit 40 Jahren zwar nicht entziehen, die Verluste aber immerhin begrenzen. Die Aktienkurse sind deutlich stärker als die Prognosen für die Unternehmensgewinne gefallen. Der Kursrückgang spiegelt also die Erwartung einer Rezession oder Krise wider. Sollte sich der Pessimismus der Kapitalmärkte als übertrieben erweisen, sind Aktien deutlich unterbewertet.

Wochengewinner in unserem Portfolio ist Klöckner & Co (+15,9 Prozent auf 9,08 Euro, Einstand 8,54 Euro), weil die Bekanntgabe sowohl eines hohen Jahresverlustes aufgrund gefallener Stahlpreise (Abschreibungen auf die Handelsbestände) als auch des Abstiegs aus dem MDAX nicht überraschte. Positiv aufgenommen wurde die Ankündigung für 2016, in die Gewinnzone zurückzukehren, selbst wenn die Stahlpreise niedrig bleiben würden. Bei einem Anstieg der Stahlpreise würden zusätzliche Gewinne gegenüber dem jetzt reduzierten Buchwert entstehen.

Im übrigen Aktienportfolio war in der Woche eine gewisse „Rotation“ zu beobachten: Die im Jahresverlauf sehr stark gestiegenen Aktien Biofrontera (-2,7 Prozent auf 2,20 Euro, Einstand 2,97 Euro) und Tyson Foods (-0,3 Prozent auf 64,96 USD, Einstand 45,62 USD) litten unter Gewinnmitnahmen, während stark zurückgeblieben Aktien wie BMW Vorzüge dafür aufholten (+13,4 Prozent auf 68,65 Euro, Einstand 69,97 Euro).

Die Anlage-Sitzung hat sich gegen ein Investment in der „Krisenwährung“ Gold entschieden. Ein „Goldminen-Korb“ aus Barrick Gold, Newmont Mining und Randgold Resources wäre jetzt eine Spekulation auf einen weiter steigenden Goldpreis. Bleibt eine krisenhafte Zuspitzung an den Kapitalmärkten aus, könnte der Goldpreis aber wieder fallen, wobei Goldminen dann eher über- als unterbewertet wären.

Das Portfolio blieb in seiner Zusammensetzung in dieser Woche sowohl auf der „Long-Seite“ als auch bei den „Short-Positionen“ in Futures unverändert. Die Barreserve beträgt trotz der vor zwei Wochen erfolgten Aktienkäufe noch 1,3 Mio. Euro bzw. 22,2 Prozent des Fondsvermögens.

 

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Inventarliste vom 04.03.2016

IL-160304

KW 08/2016

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Wochenkommentar KW 08 / 2016:

Die Aktienmärkte zeigten sich weiterhin nervös und volatil, zum Wochenende hin aber verbessert. Der ACC Alpha select Anteilswert kletterte im Wochenvergleich ebenfalls leicht auf 23,47 Euro (noch ohne Einrechnung der Gewinne vom Freitag).

Als der Euro-STOXX-50 den Widerstand bei 2.940 überwand und sich damit das charttechnische Bild weiter aufhellte, haben wir unsere Short-Position im entsprechenden Terminkontrakt weiter verkleinert: 10 Euro-STOXX-50-Futures wurden zu 2.940 eingedeckt, womit jetzt nur noch 8 Euro-STOXX-50-Futures und 2 DAX-Futures als „Gegengewicht“ verbleiben.

„Im Einkauf liegt der Gewinn.“ Die erst in der Vorwoche zurückgekaufte Aareal Bank gab gute Quartalsergebnisse und eine verbesserte Dividendenpolitik bekannt. Darauf verzeichnete die Aktie einen Tagesgewinn von 11 Prozent. Neben der regulären Dividende will die Aareal Bank in den Jahren 2016 bis 2018 eine Zusatzdividende zahlen. Statt wie üblich 50 Prozent sollen im kommenden Jahr rund 60 Prozent und in den beiden Folgejahren jeweils zwischen 70 und 80 Prozent des Ergebnisses an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Für 2015 wurde eine Dividende von 1,65 Euro je Aktie vorgeschlagen. Analysten bestätigten ihre Kaufempfehlungen für die Aktien der Hypothekenbank. Zum Wochenende stand die Bankaktie bei 26,80 Euro (Einstand 24,90 Euro).

Mit Wochengewinnen von jeweils 4,6 Prozent gehörten ferner der Güterwaggon-Vermieter VTG (auf 25,52 Euro, Einstand 22,04 Euro) und der US-Raffineriebetreiber Valero (auf 59,66 US-Dollar, Einstand 66,63 USD) zu den größten Kursgewinnern. Sehr unterschiedlich entwickelten sich die Kurse unserer Auto-Aktien: Die erst in der Vorwoche zurückgekauften Renault stiegen um 4,1 Prozent (auf 82,77 Euro, Einstand 79,70 Euro), Toyota und Daimler zeigen im Wochenvergleich wenig Veränderung, während BMW Vorzugsaktien 3,4 Prozent verloren (auf 60,54 Euro, Einstand 69,97 Euro) und damit auch seit Jahresbeginn der größte Kursverlierer in unserem Portfolio sind (-21,8 Prozent). Dem stehen als größte Gewinner seit Jahresbeginn Tyson Foods (+22,2 Prozent auf 65,17 US-Dollar, Einstand 42,24 USD) und Biofrontera (+22,1 Prozent auf 2,26 Euro, Einstand 2,97 Euro) gegenüber.

 

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Inventarliste vom 26.02.2016

IL-160226

 

KW 07/2016

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Wochenkommentar KW 07 / 2016:

Die Stabilisierung des Ölpreises und einiger Konjunkturdaten hellte die Stimmung an den Aktienmärkten etwas auf. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg um 2,9 Prozent auf 23,44 Euro. Angesichts des verbesserten Bildes wurde der Umfang der Absicherungs-Positionen deutlich reduziert. Dazu haben wir schon am Montagmorgen 2 DAX-Futures und 10 Euro-STOXX-50-Futures gekauft. Diese Eindeckungskäufe erfolgten beim DAX-Future zu 9.150 und beim Euro-STOXX-50-Future zu 2.840. Am Donnerstag wurde ein weiterer DAX-Future eingedeckt, zu 9.505. Als Short-Positionen verbleiben also 2 DAX-Futures und 18 Euro-STOXX-50-Futures, die zusammen noch ein Marktrisiko in Höhe von rund einer Million Euro neutralisieren.

Wochengewinner in unserem Portfolio ist Lufthansa mit einem Anstieg um 9,8 Prozent auf 13,60 Euro (Einstand 13,03 Euro), die von weiterhin niedrigen Kosten beim Flugkerosin profitieren; gefolgt von Biofrontera (+8,9 Prozent auf 2,20 Euro, Einstand 2,97 Euro) und Grammer (+8,4 Prozent auf 28,75 Euro, Einstand 24,07 Euro). Gegen den Trend schwächer zeigten sich nur Klöckner & Co (-2,4 Prozent auf 7,79 Euro, Einstand 8,54 Euro) und Valero Energy (-1,2 Prozent auf 57,05 USD, Einstand 66,63 USD).

Das gegenüber den Vormonaten deutlich gesunkene Kursniveau wurde genutzt, um unseren Daimler-Bestand zu verbilligen, Renault und Aareal Bank zurückzukaufen und sich erstmals an der Nordea Bank zu beteiligen. Der Zukauf von 1.000 Daimler-Aktien erfolgte zu 62,02 Euro (Wochenschlusskurs schon 63,37 Euro). Dadurch verdoppelt sich unser Bestand auf 2.000 Aktien und unser durchschnittlicher Einstandspreis sinkt von 79,00 Euro auf 70,51 Euro. Bei den ebenfalls krass unterbewerteten Renault-Aktien erfolgte unser Wiedereinstieg durch Kauf von 1.000 Aktien zu 79,70 Euro.

Auch qualitativ gute Bank-Aktien litten in den vergangenen Wochen unter den neu aufflammenden Sorgen um die Branche. Sie fielen die Kurse der deutschen Aareal Bank und der skandinavischen Nordea Bank auf den tiefsten Stand seit 2013. Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse beider Banken sanken damit unter 10 und ihre Dividendenrenditen stiegen auf rund 7 Prozent! Wir haben 3.000 Aktien der Aareal Bank zu 24,90 Euro zurückgekauft. Erstmals in unser Portfolio aufgenommen wurde die skandinavische Nordea Bank. Wir haben 8.000 Aktien zu 82,95 SEK (Schwedische Kronen) gekauft. Die Nordea Bank ist zwischen 1997 und 2000 durch die Fusion der finnischen Merita Bank, der schwedischen Nordbanken, der dänischen Unibank A/S und der norwegischen Christiania Bank entstanden und gilt mit ihrem Geschäftsschwerpunkt in diesen skandinavischen Ländern als konservative, risikoarme und sehr profitable Bank. Die Erlöse und Gewinne steigen bei nur relativ geringen Schwankungen seit Jahren. Aufgrund der lange im Kurs enthaltenen Qualitätsprämie war uns die Aktie in den vergangenen Jahren stets zu hoch bewertet. Der nicht gerechtfertigte Kursrückgang (KGV 9,9, Dividendenrendite 7,6 Prozent) hat nun erstmals zu einer Unterbewertung geführt. Die seit einigen Wochen sehr große Verunsicherung von Anlegern schafft günstige Gelegenheiten für Investoren, die sich nicht verängstigen lassen sondern nüchtern die Daten analysieren. „Im Einkauf liegt der Gewinn.“

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Inventarliste vom 19.02.2016

IL-160219

KW 06/2016

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Nachfolgend der Wochenkommentar für die abgelaufene Woche und eine kurze Zusammenfassung für das Gesamtjahr:

Wochenkommentar KW 06 / 2016:

Angesichts der anhaltenden Börsenschwäche wurden die Absicherungs-Positionen zu Wochenbeginn noch einmal vergrößert. Unser nicht realisierter Buchgewinn mit Futures stieg über 100.000 Euro. Der ACC Alpha select Anteilswert macht deshalb die Marktbewegungen nur noch zu gut einem Drittel mit und sank lediglich um 1,6 Prozent auf 22,77 Euro. (DAX-Wochenverlust dagegen 3,4 Prozent und Euro-STOXX-50-Wochenverlust sogar 4,3 Prozent)
Am Montag haben wir zwei DAX-Futures zu 9.204 bzw. 9.114 und 7 Euro-STOXX-50-Future zu 2.818 verkauft. Am Dienstag wurden weitere 7 Euro-STOXX-50-Terminkontrakte zu 2.778 short verkauft. Damit wurde die Position im Euro-STOXX-50-Future auf 28 Kontrakte vergrößert, was einem neutralisierten Marktvolumen von etwa 770.000 Euro entspricht. Die insgesamt 5 DAX-Futures neutralisieren ein Marktrisiko von rund 1,12 Mio. Euro. Zusammen verringern die Short-Positionen unsere Aktienquote also um 1,89 Mio. Euro bzw. 34,4 Prozent vom Fondsvermögen. Weil 3,37 Mio. Euro bzw. 61,2 Prozent des Fondsvermögens direkt in Aktien und gut 500.000 Euro bzw. 9,2 Prozent in den Asien-Aktienfonds investiert sind, läge unsere Aktienquote „brutto“ mit 70,4 Prozent recht hoch. Durch die Futures wird unsere Netto-Aktienquote fast halbiert auf 36,0 Prozent.
Die Stopp-Marken, mittels derer wir die Short-Positionen gestaffelt schließen würden, konnten in dieser Woche erstmals nachgezogen werden und liegen jetzt beim DAX zwischen 9.150 und 9.940 und beim Euro-STOXX-50 zwischen 2.840 und 3.070.
Im Aktienportfolio überragt eine Aktie mit ihrer erfreulichen Kursentwicklung gegen den Trend alle anderen: Die Geschäftsergebnisse und der Ausblick des US-Fleischverarbeiters Tyson Foods wurden sehr positiv aufgenommen. Die Aktie stieg (in dieser Woche um 5,4 Prozent, seit Jahresbeginn um 12,8 Prozent) auf ein neues Rekordhoch bei 62 Dollar und erreichte damit den von uns kalkulierten Fair Value. Tyson Foods war damit (nach INDUS Holding) zur zweitgrößten Einzel-Aktienposition unseres Portfolios angewachsen. Wir haben entsprechend unserer Strategie einen ersten kleinen Verkauf veranlasst: 500 unserer 4.000 Aktien haben wir zu 59,97 USD verkauft. Wir hatten Tyson Foods erst Anfang November für 45,62 USD (45,70 USD mit Transaktionskosten) gekauft, so dass wir jetzt schon nach nur drei Monaten einen Gewinn von gut 31 Prozent realisieren konnten.

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Inventarliste vom 12.02.2016

IL-160212

KW 05/2016

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Nachfolgend der Wochenkommentar für die abgelaufene Woche und eine kurze Zusammenfassung für das Gesamtjahr:

Wochenkommentar KW 05 / 2016:

Nachdem es zum Ende der Vorwoche Signale für eine mögliche Trendwende nach oben gegeben hatte, setzte sich in dieser Woche die Talfahrt an den Aktienmärkten fort. So verlor der DAX beispielsweise 5,2 Prozent, wodurch der Rückgang seit Jahresbeginn auf 13,6 Prozent wuchs. Der Euro-STOXX-50 verzeichnete einen Wochenverlust von 5,4 Prozent. Der ACC Alpha Anteilswert verlor in dieser Woche nur 1,7 Prozent (weniger als ein Drittel davon) auf 23,14 Euro.

Ohne vereinzelte Fehlsignale aufgrund der hohen Volatilität würde unser Risikomanagement noch besser abschneiden. So wurde aufgrund der Erholung in der Vorwoche zu Beginn dieser Woche die Short-Position im Euro-STOXX-50-Future noch einmal verkleinert: 7 Kontrakte wurden zu 3.042 eingedeckt. Damit stieg die Zahl der zurückgekauften Euro-STOXX-50-Futures auf 21 zu durchschnittlich 3.030. Die Initial-Risk-Stopps führten also zu einem Schließen der Position mit durchschnittlich 102,2 Indexpunkten bzw. 3,49 Prozent Verlust. Es verblieb eine offene Position von 14 Kontrakten. Die Short-Position im DAX-Future wurde dagegen im Wochenverlauf wieder auf 3 Kontrakte aufgestockt. Der dritte DAX-Future wurde zu 9.282 verkauft. Weil der DAX-Future die Woche bei 9.245,5 beendete, liegt diese Position jetzt leicht in der Gewinnzone.

Die 2 DAX-Futures milderten in dieser Woche die Verluste um rund 25.000 Euro, die 14 Euro-STOXX-50-Futures um gut 23.000 Euro. Ohne Futures wären die Kursverluste in dieser Woche also fast 50.000 Euro höher gewesen und der Anteilswert wäre unter 23 Euro gefallen.

Gegen den Trend deutlich steigen (+7,0 Prozent in dieser Woche) konnte die Aktie des US-Fleischproduzenten Tyson Foods (auf 57,10 USD, Einstand 45,70 USD). Insgesamt überwogen auf der Aktienseite aber die Verlierer. So verlor die Toyota-Aktie in dieser Woche 9,1 Prozent (auf 49,90 Euro, Einstand 48,98 Euro), was einer Verringerung des Toyota-Börsenwertes um 16,3 Mrd. Euro entspricht, obwohl der japanische Automobilkonzern das beste 9-Monats-Ergebnis (für April bis Dezember 2015) seiner bisherigen Geschichte bekannt geben konnte. Der Netto-Gewinn kletterte gegenüber 2014 um 9,2 Prozent auf 1,89 Billionen Yen bzw. 14,4 Milliarden Euro. Die Gewinnprognose für das gesamte Geschäftsjahr (bis Ende März) wurde auf 2,27 Billionen Yen erhöht. Auch Airbus und Daimler hatten sehr gute Geschäftsergebnisse vorgelegt, erlitten aber höhere Kursverluste.

Inzwischen preisen die Börsen eine Trendwende der Weltkonjunktur Richtung Rezession und rückläufige Unternehmensgewinne ein. Selbst wenn sich dies als zutreffend erweisen sollte, was keineswegs sicher ist, werden sich die gefallenen Aktienkurse langfristig als gute Kaufgelegenheit erweisen.

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Inventarliste vom 29.01.2016

IL-160205

KW 04/2016

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Nachfolgend der Wochenkommentar für die abgelaufene Woche und eine kurze Zusammenfassung für das Gesamtjahr:

Wochenkommentar KW 04 / 2016:

Ist der Einbruch der Aktienkurse im Januar Teil eines längeren Bärenmarktes oder wieder nur eine rasch vorübergehende Schwächephase, die von den Notenbanken mit lockerer Geldpolitik „ausgebügelt“ wird? Als EZB-Präsident Mario Draghi andeutete, im März weitere Schritte zu ergreifen, erholten sich die Börsen etwas. Soll man auf ein Szenario wetten oder sich lieber für beide wappnen? Letzteres hat wieder dazu geführt, dass wir die Kursverluste abmildern konnten, die Kurserholung allerdings auch. Für den Januar bedeutet das am Ende nicht besser oder schlechter als der DAX abzuschneiden: Ein Rückgang um 8,8 Prozent (auf jetzt 23,54 Euro).

Mit Abstand beste Aktie seit Jahresbeginn in unserem Portfolio ist Biofrontera mit einem Plus von 19,7 Prozent (diese Woche +8,0 Prozent auf 2,22 Euro, Einstand 2,97 Euro). Dank schöner Kursgewinne in dieser Woche gehören auch GEA (diese Woche +3,9 Prozent, seit Jahresbeginn +3,3 Prozent auf 38,63 Euro, Einstand 22,78 Euro) und Tyson Foods (diese Woche +4,2 Prozent, seit Jahresbeginn +0,1 Prozent auf 53,36 USD, Einstand 45,70 USD) zu den wenigen Aktien, die im laufenden Jahr gegen den Trend steigen konnten. Bei den Wochengewinnern ist noch Microsoft erwähnenswert (+5,4 Prozent auf 55,09 USD, Einstand 26,48 USD), wo abermals der Aufbau des Cloud-Geschäfts die Schwächen im klassischen PC-Geschäft abfederte. Schwächste Werte in unserem Portfolio seit Jahresbeginn sind Bauer (lfd. Jahr -18,6 Prozent auf 14,16 Euro, Einstand 16,39 Euro) und BMW Vorzüge (-18,4 Prozent auf 63,14 Euro, Einstand 69,97 Euro). Wochenverlierer sind Smurfit Kappa (-8,7 Prozent auf 20,00 Euro, Einstand 5,34 Euro) und Lufthansa (-5,2 Prozent auf 13,47 Euro, Einstand 13,03 Euro), letztere, weil der Öl- und damit Kerosinpreis erstmals wieder zulegte.

Die Future-Short-Positionen wurden entsprechend unserer Strategie teilweise geschlossen: Einer von drei offenen DAX-Futures wurde zu 9.812 eingedeckt und 14 der 35 offenen Euro-STOXX-50-Futures zu 3.024. Dadurch, und durch Mittelabflüsse, ist der Netto-Investitionsgrad wieder erhöht worden: Die Barreserve wurde auf 27 Prozent gesenkt (1,54 Mio. Euro); 73 Prozent des Fondsvermögens sind direkt und indirekt in Aktien investiert (4,18 Mio. Euro). Das über Futures neutralisierte Markt-Risiko beträgt jetzt noch 1,13 Mio. Euro, so dass wir „netto“ eine Aktienquote von 53,5 Prozent haben. Damit sind wir „in der Mitte“ zwischen den möglichen Szenarien, anhaltender Bärenmarkt oder Kurserholung, positioniert.

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Inventarliste vom 29.01.2016

IL-160129

KW 03/2016

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Nachfolgend der Wochenkommentar für die abgelaufene Woche und eine kurze Zusammenfassung für das Gesamtjahr:

Wochenkommentar KW 03 / 2016:

Bis Mitte der Woche setzten sich die Kursverluste an den Aktienmärkten aus Sorge um die Weltkonjunktur fort. Äußerungen von EZB-Präsident Draghi, die eine weitere geldpolitische Lockerung im März erwarten lassen, und ein steigender Ölpreis führten dann in der zweiten Wochenhälfte zu einer rasanten Kurserholung. Beispielsweise stieg der Euro-STOXX-50 binnen zwei Tagen um 7,4 Prozent. Wir bleiben allerdings skeptisch, d.h. bis auf weiteres noch sehr defensiv positioniert. Der ACC Anteilswert macht die Marktbewegungen jetzt nur noch stark „abgepuffert“ mit und beendete die Woche bei 23,45 Euro. Darin sind die Kursgewinne vom Freitag noch nicht enthalten.

Größte Wochengewinner in unserem Portfolio wurden Samsung Electronics (+7,4 Prozent auf 374,85 Euro, Einstand 423,50 Euro), Biofrontera (+7,3 Prozent auf 2,05 Euro, Einstand 2,97 Euro), Grammer (+7,0 Prozent auf 26,35 Euro, Einstand 24,07 Euro), GEA (+6,5 Prozent auf 37,18 Euro, Einstand 22,78 Euro) und HeidelbergCement (+5,1 Prozent auf 67,50 Euro, Einstand 53,78 Euro). Im Wochenvergleich schwächer notieren noch die beiden Asien-Nebenwerte-Fonds: Japan Small Cap Alpha (-7,1 Prozent auf 14,86 Euro, Einstand 8,44 Euro) und Pacific ex Japan Small Cap Alpha (-3,5 Prozent auf 54,25 USD, Einstand 20,85 Euro). Wir hatten bei beiden zuvor weitere Teilgewinne realisiert: 2.000 Anteile des Japan-Nebenwerte-Fonds wurden zu 2.044,19 Yen zurückgegeben und 700 Anteile des (Südost-) Asien-Fonds zu 56,21 USD. Die damit realisierten Kursgewinne betragen auf Euro-Basis rund 80 Prozent bzw. sogar fast 150 Prozent.

Die Future-Short-Position im Euro-STOXX-50 (März-Kontrakte) wurde in insgesamt fünf Schritten zu je 5 Futures auf insgesamt 35 verkaufte Kontrakte vergrößert, die ersten zu 3.039, die letzten zu 2.865, im Durchschnitt zu 2.927,8. Die Position im DAX-Future ist vergleichsweise klein: Dreimal wurde je ein Future-Kontakt (März) verkauft und zwar zu 9.872, zu 9.661,5 und zu 9.279, im Durchschnitt also zu 9.604,2. Mit dem Schließen der Positionen würden wir kommende Woche beim Euro-STOXX-50 bei 3.081 beginnen und beim DAX bei 10.021. Dazu müsste sich die Kurserholung aber als mehr als eine technische Gegenbewegung erweisen. Gibt es dagegen wieder Kursverluste bleiben wir abgesichert.

 

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Inventarliste vom 22.01.2016

IL-160122