KW 52/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 52/2014:

Nach sehr turbulenten Wochen brachte erst die durch die Weihnachtsfeiertage stark verkürzte Handelswoche den Aktienbörsen eine Beruhigung. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg ebenfalls leicht auf 24,86 Euro. Nachdem in der Vorwoche Absicherungs-Positionen zunächst geöffnet und dann wieder geschlossen worden waren und die Barreserve durch zwei kleinere Aktienverkäufe aufgestockt worden war, erfolgten in der Weihnachtswoche keine Transaktionen. Die Barreserve beträgt 2,14 Mio. Euro bzw. 28,5 Prozent.

Das in Aktien investierte Vermögen entfällt zu 75 Prozent auf die Eurozone, vor allem Deutschland. Nur 25 Prozent verteilen sich auf USA und den asiatisch-pazifischen Raum. Nach Branchen sind Finanzdienstleistungen mit knapp 30 Prozent (vor allem Versicherungen) und Industriewerte (mit 24 Prozent) noch vor Versorgern (ca. 13 Prozent) übergewichtet. Konsumgüterhersteller und Telekommunikationswerte sind dagegen stark untergewichtet bzw. nicht vertreten.

Das Durchschnitts-KGV unseres Portfolios ist mit 10,7 sehr attraktiv. Das Kurs / Buchwert – Verhältnis von 0,96 und Kurs / Umsatz – Verhältnis von 0,52 zeigt die Unterbewertung unserer Aktienauswahl. Allerdings blieben auch in diesem Jahr sogenannte Value-Aktien hinter Wachstumsaktien zurück.

Wir wünschen Ihnen schon an dieser Stelle einen Guten Rutsch!

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Inventarliste vom 23.12.2014

IL-141223

KW 51/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 51/2014:

Nachdem die Vorwoche vielen Aktienmärkten die größten Wochenverluste seit Jahren beschert hatte, ging es auch in der vergangenen Woche bei sehr nervösem Handel turbulent weiter: Bis Dienstagmittag ging es weiter bergab, dann folgte bis Freitag eine ebenso rasante Kurserholung. Zwischen Tief- und Hochpunkt lagen beispielsweise beim DAX 7 Prozent! Der ACC Alpha select Anteilswert sank auf 24,70 Euro.

Die Zwischenerholung am Montagvormittag haben wir, wie angekündigt genutzt, um unsere OMV-Position komplett (2.500 Aktien zu 21,06 Euro) und unseren IBM-Bestand zur Hälfte (500 Aktien zu 155,71 Dollar) zu verkaufen. Tatsächlich ging es dann am Montagnachmittag beschleunigt abwärts. Eine erste (bei 3.014 geöffnete) Absicherungsposition von 20 Euro-STOXX-50-Future-Kontrakten lief bis Dienstagmittag deutlich ins Plus, denn der Index verlor fast noch einmal 100 Punkte. Planmäßig wurde unsere Short-Position auf 40 Kontrakte verdoppelt (bei 2.927, durchschnittlich also zu 2.970,5). Doch dann kam es auch beim Euro-STOXX-50 noch im Tagesverlauf zu einer außergewöhnlich starken Kurserholung. Der Index legte von seinem Tief intraday 4,4 Prozent zu. Am Donnerstag und am Freitag haben wir unsere Short-Position in zwei Tranchen zu 3.093 bzw. 3.168 wieder geschlossen, im Durchschnitt also bei 3.130,5 mit genau 160 Punkten Verlust.

Besser waren die Ergebnisse unseres Aktienportfolios: Vor allem die von uns hoch gewichteten Versicherungsaktien legten zu: Wochengewinner mit einem Plus von 6,2 Prozent wurden die gerade erst in der Vorwoche aufgenommenen Lincoln National, gefolgt von AXA (Wochengewinn 4,3 Prozent), Münchener Rück (+3,0 Prozent), Allianz (+2,9 Prozent) und Hannover Rück (+2,3 Prozent). Zu den größten Wochengewinnern gehören ferner Endesa (+3,4 Prozent) und Pfizer (+3,2 Prozent), so dass sich diesmal vor allem unsere Auslandsaktien überdurchschnittliche entwickelten. Die Liste der Wochenverlierer wird dagegen von deutschen Aktien angeführt: Biofrontera (-5,3 Prozent), Bauer (-4,2 Prozent) und Lufthansa (-3,0 Prozent).

Die Barreserve wurde wie angekündigt leicht auf 2,2 Mio. Euro bzw. 29,3 Prozent des Fondsvermögens erhöht.

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Inventarliste vom 19.12.2014

IL-141219

KW 50/2014

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Wochenkommentar KW 50/2014:

Die Aktienmärkte konnten das zuvor erreichte Rekordniveau nicht halten und verloren gegen Ende der Woche deutlich. Der anhaltende Ölpreisrückgang wurde nicht als Entlastung für die Weltwirtschaft sondern als Zeichen ihrer Schwäche verstanden. Damit gingen beim DAX die zwischenzeitlichen Gewinne dieses Jahres fast vollständig wieder verloren und der Euro-STOXX-50 liegt sogar 1,34 Prozent in der Verlustzone. Noch ohne die Kursverluste vom Freitag sank der ACC Alpha Anteilswert nur wenig auf 25,12 Euro.

Als „Fels in der Brandung“ erwies sich einmal mehr und allein unsere größte Aktienposition: WMF Vorzugsaktien verloren aufgrund des Übernahme-Interesses des Großaktionärs KKR keinen Cent (+35,9 Prozent seit Jahresbeginn). Eine Reihe von Positionen hielt sich mit Kursverlusten von wenigen Cent sehr gut: Hannover Rück (Wochenminus 0,5 Prozent, +16,2 Prozent seit Jahresbeginn), Endesa (-0,9 Prozent) und der AXA-Fonds für japanische Nebenwerte (-1,8 Prozent, +10,0 Prozent seit Jahresbeginn). Die in dieser Woche lange Liste der Kursverlierer wird von den Versorgern EOn (-8,7 Prozent, noch +5,2 Prozent seit Jahresbeginn) und Enel (-8,5 Prozent, noch +14,1 Prozent seit Jahresbeginn) angeführt.

Am Freitag haben wir unsere Position in der US-amerikanischen Versicherungsbranche gewechselt: Die verbliebenen und glücklosen 12.500 Genworth Financial wurden zu 8,09 Dollar verkauft und im Gegenzug 2.000 Aktien von Lincoln National zu 56,17 Dollar erworben. Der durchschnittliche Einstandspreis für Genworth lag (mit Transaktionskosten) bei 16,08 Dollar. Der Kurs war ja aufgrund eines unerwarteten Verlustes der Lebensversicherungssparte eingebrochen. Der Kursverlust in US-Dollar von fast 50 Prozent wird durch Währungsgewinne auf rund 40 Prozent in Euro verringert. Die im S&P-500 enthaltene Lincoln National ist mit jährlichen Erlösen von rund 12 Mrd. Dollar größer als Genworth Financial und sollte den Nettogewinn von gut 5 über 6 Dollar pro Aktie steigern können. Wir errechnen einen Fair Value von 72,66 Dollar.

Anfang der kommenden Woche werden wir aufgrund der schlechten Trendindikation im Rahmen unseres Risikomanagements unseren IBM-Bestand halbieren und die kleinste Depotposition, OMV, komplett verkaufen. Dadurch wird unsere Barreserve von zuletzt 2,1 Mio. Euro bzw. 27,6 Prozent des Fondsvermögens noch etwas ansteigen.

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Inventarliste vom 12.12.2014

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2014/12/IL-141212.jpg

KW 49/2014

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Wochenkommentar KW 49/2014:

Zunächst mussten die Aktienmärkte überraschend schwache US-Einkaufszahlen verkraften, dann eine abwartende Verlautbarung nach der EZB-Sitzung, was am Donnerstag zu einem kleinen Kurseinbruch führte. Mit diesen Kursverlusten von Donnerstag markierte der ACC Alpha Anteilswert sein Wochentief bei 25,28 Euro. Am Freitag erholten sich die Aktienmärkte aber umso rasanter. Die dadurch am Freitag entstandenen Kursgewinne von gut 100.000 Euro sind noch nicht eingerechnet, so dass der Anteilswert die kommende Woche bei rund 25,60 Euro beginnen wird.

Wochengewinner in unserem Portfolio ist EOn mit einem Plus von 8,5 Prozent. Der Konzern kündigte die Abspaltung seiner mit fossilen Brennstoffen und Uran arbeitenden Kraftwerke in ein eigenständiges Unternehmen an, von dessen Aktien man sich dann zügig, aber schrittweise trennen werde. Als Betreiber von Stromnetzen und regenerativen Kraftwerken dürfte EOn dann unerwartet konsequent die Energiewende vollziehen.

Zweitbeste Aktie mit einem Wochengewinn von 8,0 Prozent (in Euro!) ist die erst in der Vorwoche von uns gekaufte Toyota Motor. Die Ergebnisse des ersten Geschäftshalbjahres (zum 30.09.2014) übertrafen die ohnehin schon guten Erwartungen. So konnte die operative Marge auf 9,4 Prozent erhöht werden – die höchste aller Pkw-Massenhersteller. Die Deutsche Bank bekräftigte ihre Kaufempfehlung und erhöhte ihr Kursziel auf 8.700 Yen. Wir hatten ein Kursziel von gut 9.000 Yen errechnet.

Die kurze Verliererliste dieser Woche wird von Genworth Financial angeführt (- 5,1 Prozent), wo die Verunsicherung der Aktionäre nach dem überraschenden Quartalsverlust anhält, gefolgt von OMV (- 4,9 Prozent), die unter dem weiter fallenden Ölpreis litten. Beide Aktien zählen zu den kleinsten Positionen in unserem Portfolio.

Im Durchschnitt zahlen die Aktien in unserem Portfolio eine Dividende von 1,9 Prozent und steigern darüber hinaus ihren Buchwert jährlich um 2,9 Prozent, zusammen also 4,8 Prozent. Das langfristige Gewinnwachstum wird sogar auf 9,6 Prozent geschätzt. Trotzdem notiert dieses Aktienportfolio nur bei 0,96 seines Buchwertes und einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von 10,7. Zum Vergleich: Beim DAX liegt das Kurs/Gewinn-Verhältnis mit knapp 15 rund 40 Prozent höher und das Kurs/Buchwert-Verhältnis mit 1,7 sogar 75 Prozent höher als bei uns. Auch ohne dass der DAX weiter steigt, hat unser Portfolio also hohes Steigerungspotenzial.

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Inventarliste vom 05.12.2014

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2014/12/IL-141205.jpg

Vortrag Dirk Arning in Aachen

Hier finden Sie den Link zu den Vortragsfolien des Vortrages von Herrn Dirk Arning am 03.Dezember 2014 in Aachen. Thema „Aktienanlage in bewegten Zeiten“. Wir wünschen Viel Vergnügen!

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2014/12/141203-ACC-Vortrag-in-Aachen.pdf

 

KW 48/2014

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Wochenkommentar KW 48/2014:

Ermutigende Konjunkturdaten und die anhaltend expansive Geldpolitik der Notenbanken bescherten den meisten Aktienbörsen weitere Kursgewinne. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg auf 25,35 Euro und holte damit die in der ersten Oktoberhälfte erlittenen Kursverluste wieder aus.

Die größten Wochengewinne verzeichneten die spanische Endesa (+7,6 Prozent) und die Deutsche Lufthansa (+7,1 Prozent). Letztere profitiert von der Unfähigkeit der OPEC den Ölpreis zu stabilisieren.

Angesichts der verbesserten Trendindikation hat der AnlageAusschuss über die ohnehin beschlossenen Käufe hinaus den Investitionsgrad erhöht. Schon am Montag erfolgte, wie angekündigt, der Zukauf von 500 Volkswagen Vorzugsaktien zu 178,22 Euro. Die Position wuchs dadurch auf 1.500 Stück und unser durchschnittlicher Einstandspreis kletterte von 163,09 Euro auf 168,13 Euro. Schon am gleichen Tag überwand die VW-Vorzugsaktie wie erwartet den Widerstand um 180 Euro. Mit einem Anteil am Fondsvermögen von 3,6 Prozent avancierte VW durch den Zukauf zu unserer drittgrößten Einzelaktienposition (nach WMF und Indus Holding).

Mitte der Woche wurden unsere Investitionen in immer noch unterbewerteten Automobilaktien mit dem Zukauf von 2.000 Renault zu 63,627 Euro und dem Einstieg bei Toyota Motor verstärkt. Unser Renault-Bestand erhöht sich damit auf 4.000 Stück zu durchschnittlich 61,39 Euro und macht nun 3,3 Prozent unseres Fondsvermögens aus. Toyota Motor wurde erstmals ins Portfolio aufgenommen. 2.000 Aktien konnten spesengünstig (Transaktionskosten 0,13 Prozent) über Xetra zu 48,982 Euro erworben werden. Der japanische Konzern ist mit Umsatzerlösen von fast 25 Billionen Yen der weltgrößte Automobilhersteller. Bei 3,53 Mrd. Aktien bedeutet das Erlöse von gut 7.000 Yen pro Aktie und entspricht in etwa dem aktuellen Aktienkurs. Angesichts guter Marge und hohen Gewinnwachstums hat Toyota aber eine höhere Bewertung als mit einfachem Umsatz und elffachen Gewinn verdient.

Mit OMV und Bauer wurden zwei frühere Aktienpositionen zurückgekauft: 2.500 Aktien des österreichischen Ölkonzerns OMV wurden in Wien zu 25,047 Euro gekauft, 7.000 Aktien des deutschen Tiefbau- und Bohr-Spezialisten Bauer zu 14,536 Euro. OMV stellt ein erstes, kleines und antizyklisches Investment in die Ölbranche und damit ein gewisses Gegengewicht zu Lufthansa dar. Während des starken Ölpreisrückgangs seit Mitte des Jahres hatten wir uns bekanntlich aus der Öl-Branche zurückgezogen. (Der letzte Verkauf war beim US-Raffineriebetreiber Valero Energy Anfang Oktober erfolgt.)

Durch die Aktienkäufe wurde die Barreserve auf 2,23 Mio. Euro bzw. 29,0 Prozent des Fondsvermögens verringert. Unser Portfolio hat jetzt im Durchschnitt ein Kurs / Buchwert – Verhältnis unter 1 und ein KGV unter 11 und damit viel Potenzial für weitere Kursgewinne.

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Inventarliste vom 28.11.2014

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2014/12/IL-141128.jpg

KW 47/2014

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Wochenkommentar KW 47/2014:

Die Aussicht auf weitere Unterstützung durch die Notenbankpolitik, gerade in der Eurozone, verhalf den Börsen wieder zu Kursgewinnen – insbesondere am Freitag. Die Tagesgewinne im ACC Alpha Portfolio vom Freitag betragen 87.592 Euro – verteilt auf 304.397 Anteile also fast 29 Cent pro Anteil. Ohne diese Gewinne stieg der Anteilswert zuletzt auf 24,83 Euro. Unter Einrechnung der Kursgewinne vom Freitag wird der Anteilspreis die kommende Woche über 25,10 Euro beginnen.

Wochengewinner in unserem Portfolio ist Grammer mit einem Plus von 9,7 Prozent – genau die Aktie, die wir ja in der Vorwoche und damit rechtzeitig zurückgekauft hatten. Überdurchschnittlich entwickelten sich die Aktienkurse von Smurfit Kappa und Indus Holding (Wochengewinn jeweils 6,4 Prozent). Zu den größeren Kursgewinnern zählten ferner unsere beiden Automobilbauer: Renault 5,2 Prozent und Volkswagen 4,7 Prozent. Der Kurs der VW Vorzüge ist damit aus dem Abwärtstrend von Juli bis Oktober ausgebrochen und hat gute Chancen, den Widerstand um 180 Euro zu überwinden. Wir stocken deshalb am kommenden Montag unseren Bestand um 50 Prozent bzw. 500 Stück auf.

Die Kurserholung der Versorger wurde von EOn angeführt (Wochengewinn 5,5 Prozent) vor ENEL (2,2 Prozent) und Endesa (1,0 Prozent).

Schwächer entwickelten sich die Kurse nicht-europäischer Aktien: Microsoft führt der kurze Liste der Wochenverlierer mit einem Rückgang um 3,2 Prozent an – gefolgt vom Fonds für japanische Nebenwerte (-2,3 Prozent) und IBM (-2,0 Prozent).

Auch wenn wir seit Mitte Oktober unsere Barreserve gesenkt haben – mit 35,3 Prozent macht sie noch gut ein Drittel des Fondsvermögens aus. Die Schnittmenge aus eindeutiger Unterbewertung und Kaufsignalen ist weiterhin dünn gesät, was uns vorsichtig agieren lässt.

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Inventarliste vom 21.11.2014

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2014/11/IL-141121.jpg

KW 46/2014

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Wochenkommentar KW 46/2014:

Die zweite Woche in Folge hielt sich die Wallstreet auf Rekordniveau, während die europäischen Aktienmärkte überwiegend leichte Verluste verzeichneten. Der DAX verlor 0,42 Prozent, der ACC Alpha select Anteilswert 0,56 Prozent auf 24,69 Euro.

Wochengewinner in unserem Portfolio ist die Aktie von Genworth Financial, die sich nach dem Kurseinbruch in der Vorwoche jetzt um 11,9 Prozent erholte. DAX-Wert Lufthansa setzte seinen Steigflug fort und verzeichnete in dieser Woche einen Höhengewinn von 3,75 Prozent. Seit unserem Einstieg vor wenigen Wochen beträgt der Kursgewinn schon 12,7 Prozent. Auch Alt-Position INDUS Holding zeigt relative Stärke und kletterte in dieser Woche um 3,5 Prozent (Buchgewinn 146 Prozent).

Bei Biofrontera, mit nur 0,9 Prozent unsere kleinste Wertpapierposition, wurde der Quartalsbericht negativ aufgenommen: Wochenverlust 9,8 Prozent. Im Inland stiegen zwar die Ameluz-Verkäufe, die Lizenzpartner im Ausland bedienten die Nachfrage aber stärker aus ihren Lagerbeständen. Die angestrebte Zulassung in den USA und die Ausweitung der Anwendungsgebiete erfordern weiterhin hohe FuE-Aufwendungen, so dass die Gewinnschwelle noch nicht in Sicht ist. Bei Talanx (Wochenverlust 6,1 Prozent auf 24,23 Euro) enttäuschte vor allem das Industrieversicherungsgeschäft im 3. Quartal. Der Kursrutsch erschien Analysten aber übertrieben. Ihre Kursziele liegen in der Bandbreite 25 Euro (Commerzbank) bis 30 Euro (Berenberg Bank). Unter Gewinn-Gesichtspunkten ist die aktuelle Bewertung für uns gut nachvollziehbar, unter Substanz- und Größengesichtspunkten ist Talanx aber klar unterbewertet. Allein der Buchwert liegt bei rund 30 Euro, die Prämieneinnahmen bei über 90 Euro pro Aktie. Versorgeraktien litten unter dem von den Q3-Ergebnissen bestätigten schwierigen Umfeld: Wochenverlust E.On 4,5 Prozent, Endesa 3,6 Prozent und ENEL 3,4 Prozent.

Bei der in dieser Woche erfolgten Analyse von zehn möglichen „(Zu-) Kaufkandidaten“ ist Grammer unser Favorit: Stetig steigende Umsätze (ca. 112 Euro) und Gewinne (ca. 3,30 Euro pro Aktie) würden einen gut 50 Prozent höheren Aktienkurs rechtfertigen. Wir hatten unseren Grammer-Bestand bekanntlich in zwei Tranchen aufgrund von Take-Profit-Signalen mit hohen Gewinnen verkauft, die zweiten 3.000 Stück im August für 33,96 Euro. Jetzt erfolgte der Rückkauf von 3.000 Grammer-Aktien zu 30,08 Euro. Unsere Barreserve ist durch den Grammer-Rückkauf leicht auf 2,7 Mio. Euro bzw. 35,7 Prozent des Fondsvermögens gesunken.

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Inventarliste vom 14.11.2014

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KW 45/2014

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Wochenkommentar KW 45/2014:

Während die Wallstreet ihre Gewinne leicht ausbauen konnte, überwogen in Europe Kursrückgänge. Der DAX sank in dieser Woche um 0,3 Prozent, der Euro-STOXX-50 sogar um 1,6 Prozent. Der ACC Alpha Anteilswert stieg in dieser Woche um 0,4 Prozent auf 24,83 Euro.

Einer Reihe von überdurchschnittlich guten Aktien in unserem Portfolio stand ein Ausreißer nach unten gegenüber: Der US-Versicherungskonzern Genworth Financial gab für das dritte Quartal überraschend einen Verlust (von 1,70 USD pro Aktie, davon 0,64 USD operativ) bekannt, worauf die Aktie um 39,9 Prozent fiel. Erwartet worden war ein Quartalsgewinn in der Größenordnung von 16 Cents. Wir hatten unseren früher großen Genworth-Bestand ja bekanntlich schon halbiert, als sich abzeichnete, dass es nicht „rund läuft“. Der Quartalsverlust kam jetzt allerdings auch für die Profi-Analysten völlig überraschend, was die heftige Kursreaktion zeigt. Noch im Oktober war Genworth von mehreren Analysten, darunter von Macquarie, auf „Outperform“ hochgestuft worden. Der Konzern muss jetzt 531 Mio. Dollar in seiner Reserven für den Geschäftsbereich „long-term care insurance“ („LTC“) einstellen. Die Verärgerung von Anlegern über die Informationspolitik von Genworth Financial ist groß und wird wohl ein juristisches Nachspiel haben. Genworth Financial wird vorgeworfen, die schlechte Entwicklung des LTC-Geschäfts verschwiegen oder falsch dargestellt zu haben. Außerdem dürften Forderungen aufleben, u.a. vom Hedgefondsmanager John Paulson, den Konzern nach Versicherungssparten aufzuspalten oder zumindest den Problem-Bereich abzuspalten.

Wir haben bekanntlich das Gewicht von Versicherungs-Aktien insgesamt in unserem Portfolio seit rund zwei Jahren schrittweise erhöht. Talanx und Allianz haben noch größeres Kurspotenzial und sind mit jeweils rund 3,4 Prozent recht große Positionen. Bei AXA, Münchener Rück und Hannover Rück (jeweils rund zwei Prozent) stehen Kursgewinne zwischen 21 und 33 Prozent in unseren Büchern. Negativ-Ausreißer ist allein Genworth (mit 1,1 Prozent unsere kleinste Versicherungs-Beteiligung).

Entgegen dem leicht schwächeren DAX-Trend entwickelten sich die kürzlich aufgestockten Lufthansa sehr erfreulich: Die Aktie verzeichnete einen Wochengewinn von 7,6 Prozent, obwohl das Bundesverfassungsgericht die Rechtmäßigkeit der umstrittenen Luftverkehrssteuer feststellte. Schwerer wiegt aber zurzeit, dass Fluggesellschaften aufgrund des stark gefallenen Ölpreises ihre Margen bessern können.

Mit HeidelbergCement zeigte eine zweite DAX-Aktie in unserem Portfolio eine erfreuliche Outperformance: Wochengewinn 6,1 Prozent, weil die Q3-Ergebnisse klar über den Erwartungen des Marktes lagen. Das bestätigt unsere Einschätzung, dass die Aktie weiteres Potenzial hat.

Anfang der Woche haben wir leicht rückläufige DAX-Stände wie angekündigt zum Schließen der letzten Future-Position genutzt und 3 DAX-Kontrakte zu 9.268,5 gekauft. Aufgrund der Aktienkäufe seit Mitte Oktober (Deutsche Post, Lufthansa, VW und Renault) ist unsere Barreserve leicht auf 2,8 Mio. Euro bzw. 36,8 Prozent des Fondsvermögens gesunken.

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Inventarliste vom 07.11.2014

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KW 44/2014

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Wochenkommentar KW 44/2014:

Das Wechselbad guter und schlechter Unternehmensnachrichten hielt sich die Waage. Der Stresstest für europäische Banken brachte keine großen Überraschungen und die Konjunkturdaten sprechen in Summe für schwächeres, aber positives Wirtschaftswachstum. Während die US-Notenbank planmäßig ihre Anleihekäufe auslaufen lassen kann, fluten die Europäische Zentralbank und Bank of Japan weiter mit Liquidität die Märkte, um Deflation und Wirtschaftsschwäche zu bekämpfen. Vor diesem Hintergrund wurde die letzte Oktoberwoche mit Kursgewinnen beendet. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche auf 24,72 Euro. (Aufgrund der starken Kursbewegung am Freitag, die darin noch nicht enthalten ist, ist dieses Ergebnis kurzfristig nicht aussagekräftig.)

Die Kurserholung in der zweiten Oktoberhälfte ist mehr als eine technische Gegenbewegung auf die Kursverluste in der ersten Monatshälfte. Die verbliebene Future-Absicherung wurde deshalb weiter reduziert: Die restlichen 35 Euro-Stoxx-50-Future wurden schon eingedeckt. Die noch offenen 3 DAX-Kontrakte werden am Montag gekauft.

Volkswagen lieferte bessere Q3-Ergebnisse als erwartet und wurde beste Aktie in unserem Portfolio in dieser Woche (+ 6,0 Prozent). Vor allem die Kernmarke VW überrascht positiv. Wir haben unseren Bestand von 550 Vorzugsaktien um 450 Stück zu 171,00 Euro auf 1.000 Vorzüge aufgestockt. Sicherheitshalber hatten wir ja Anfang Oktober bei 161,40 Euro einen Teilgewinn realisiert.

Aufgrund des verbesserten charttechnischen Eindrucks erfolgte auch der Rückkauf eines zweiten europäischen Automobilwertes: 2.000 Renault wurden in Paris für 59,16 Euro gekauft. Der Verkauf war Anfang August und Anfang Oktober in zwei Tranchen zu durchschnittlich 58,41 Euro mit einem realisierten Gewinn von 41,2 Prozent erfolgt.

Beim spanischen Versorger Endesa halbierte sich der Aktienkurs in dieser Woche fast. Dies lag aber an einer außerordentlich hohen Sonderdividende. Zusammen mit der regulären Dividende wurden jetzt 13,217 Euro pro Aktie ausgeschüttet. Nach dem Verkauf ihrer Lateinamerika-Beteiligungen saß Endesa auf über 14 Mrd. Euro Cash. Gleichzeitig ist der Mehrheitseigentümer (92 Prozent), der italienische ENEL-Konzern, hoch verschuldet (was in der Branche nicht ungewöhnlich ist, siehe RWE). Mit der hohen Dividende erhält ENEL, an denen wir bekanntlich auch beteiligt sind, jetzt über 12,5 Mrd. Euro in seine Kasse. Und wir als Minderheitsaktionäre haben kurioserweise unseren gesamten Kaufpreis für Endesa-Aktien in Form von Dividenden zurückerhalten. Der verbleibende Wert der Aktien ist damit gleichsam Reingewinn (ca. 76.000 Euro). Die ENEL-Aktie war mit einem Plus von 5,7 Prozent zweitbeste Aktie in unserem Portfolio in dieser Woche.

Wochenverlierer wurden aufgrund schlechter Unternehmensnachrichten Deutsche Lufthansa (- 3,3 Prozent) und Deutsche Bank (- 0,9 Prozent). Die Deutsche Bank bestand den Stresstest wie erwartet problemlos, gab aber aufgrund zahlreicher Rechtsstreitigkeiten einen Quartalsverlust bekannt. Auch bei Lufthansa zeigen die Q3-Ergebnisse deutliche Spuren der bekannten Probleme. In beiden Fällen, Lufthansa und Deutsche Bank, gehen wir davon aus, dass die aktuell im Vordergrund stehenden Probleme mittelfristig gute Kaufgelegenheiten darstellen, wenn sich die hohe Substanz und die gute internationale Positionierung der Konzerne in der Bewertung durchsetzt.

 

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Inventarliste vom 31.10.2014

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2014/11/il-141031.jpg

DSW-Aktienforum in Bonn am 24.10.

Hier finden Sie die Präsentation von Dirk Arning zum Download.

Titel: Aktienanlage in schwierigen Zeiten

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2014/10/KBV-und-ACC-bei-DSW-Bonn-24-10-2014.pdf

 

KW 43/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 43/2014:

Nach drei verlustreichen und einer volatilen Woche folgte an den Aktienmärkten eine Woche mit Kursgewinnen, wobei sich die Frage stellt, ob dies mehr als eine technische Gegenbewegung wird. Der DAX verringerte durch sein Wochen-Plus von 1,6 Prozent sein Minus im laufenden Jahr auf 5,9 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche um 1,1 Prozent auf 24,64 Euro und liegt im laufenden Jahr mit einem Minus von 4,5 Prozent weiterhin besser als der DAX.

Anfang der Woche haben wir den Umfang unserer Future-Short-Positionen halbiert: 3 DAX-Terminkontrakte und 35 Euro-Stoxx-50-Future wurden eingedeckt. Im Wochenverlauf gelang der Verkauf von 1.000 WMF Vorzugsaktien zu unserem Kursziel 58,70 Euro. Der damit realisierte Gewinn beträgt 203 Prozent (anders ausgedrückt: Der jetzt erzielte Verkaufskurs ist mehr als das Dreifache unseres durchschnittlichen Kaufkurses). Unser WMF-Bestand verringert sich damit von 7.000 auf 6.000 Stück.

Im Gegenzug haben wir die kleine Anfangsposition Lufthansa verdoppelt: Es wurden weitere 5.000 Stück zu 12,05 Euro gekauft, womit der durchschnittliche Einstandspreis (mit Transaktionskosten) auf 11,70 Euro steigt. Allein der Substanzwert jeder Lufthansa-Aktie liegt bei rund 13 Euro. Pilotenstreik und Ebola belasten ganz offensichtlich den Kurs. Wenn diese Belastungsfaktoren (hoffentlich eher früher als später) weichen, hat der Aktienkurs viel Potenzial nach oben. Der Gewinn sollte dann von rund 1,30 Euro in diesem Jahr (KGV unter 10) Richtung 2 Euro steigen können (KGV 6). Lufthansa gehörte mit einem Wochengewinn von 4,5 Prozent schon zu den größeren Kursgewinnern.

Noch besser entwickelten sich in unserem Portfolio in dieser Woche die deutschen Finanzwerte Aareal Bank (+ 8,7 Prozent) und Hannover Rück (+ 4,6 Prozent), die südeuropäischen Stromversorger Endesa (+ 5,8 Prozent) und ENEL (+ 5,5 Prozent) und die US-Aktien Microsoft (+ 5,7 Prozent), Genworth Financial (+ 5,4 Prozent) und Pfizer (+ 4,6 Prozent). Schlusslicht ist allerdings auch eine US-Aktie: IBM verzeichnete einen Wochenverlust von 11 Prozent, nachdem die Q3-Zahlen schlechter als erwartet ausfielen. Der einzige andere Wochenverlierer in unserem Portfolio ist Biofrontera (- 2,1 Prozent), wo sich der Kurs nach dem Freudensprung über die guten Ergebnisse der klinischen Ameluz-Erprobung in den USA Anfang des Monats (vom Jahrestief 2,20 Euro aus) um 2,80 Euro einpendelt.

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Inventarliste vom 27.10.2014

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2014/10/il-141027.jpg

KW 43/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

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Wochenkommentar KW 43/2014:

Nach drei verlustreichen und einer volatilen Woche folgte an den Aktienmärkten eine Woche mit Kursgewinnen, wobei sich die Frage stellt, ob dies mehr als eine technische Gegenbewegung wird. Der DAX verringerte durch sein Wochen-Plus von 1,6 Prozent sein Minus im laufenden Jahr auf 5,9 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche um 1,1 Prozent auf 24,64 Euro und liegt im laufenden Jahr mit einem Minus von 4,5 Prozent weiterhin besser als der DAX.

Anfang der Woche haben wir den Umfang unserer Future-Short-Positionen halbiert: 3 DAX-Terminkontrakte und 35 Euro-Stoxx-50-Future wurden eingedeckt. Im Wochenverlauf gelang der Verkauf von 1.000 WMF Vorzugsaktien zu unserem Kursziel 58,70 Euro. Der damit realisierte Gewinn beträgt 203 Prozent (anders ausgedrückt: Der jetzt erzielte Verkaufskurs ist mehr als das Dreifache unseres durchschnittlichen Kaufkurses). Unser WMF-Bestand verringert sich damit von 7.000 auf 6.000 Stück.

Im Gegenzug haben wir die kleine Anfangsposition Lufthansa verdoppelt: Es wurden weitere 5.000 Stück zu 12,05 Euro gekauft, womit der durchschnittliche Einstandspreis (mit Transaktionskosten) auf 11,70 Euro steigt. Allein der Substanzwert jeder Lufthansa-Aktie liegt bei rund 13 Euro. Pilotenstreik und Ebola belasten ganz offensichtlich den Kurs. Wenn diese Belastungsfaktoren (hoffentlich eher früher als später) weichen, hat der Aktienkurs viel Potenzial nach oben. Der Gewinn sollte dann von rund 1,30 Euro in diesem Jahr (KGV unter 10) Richtung 2 Euro steigen können (KGV 6). Lufthansa gehörte mit einem Wochengewinn von 4,5 Prozent schon zu den größeren Kursgewinnern.

Noch besser entwickelten sich in unserem Portfolio in dieser Woche die deutschen Finanzwerte Aareal Bank (+ 8,7 Prozent) und Hannover Rück (+ 4,6 Prozent), die südeuropäischen Stromversorger Endesa (+ 5,8 Prozent) und ENEL (+ 5,5 Prozent) und die US-Aktien Microsoft (+ 5,7 Prozent), Genworth Financial (+ 5,4 Prozent) und Pfizer (+ 4,6 Prozent). Schlusslicht ist allerdings auch eine US-Aktie: IBM verzeichnete einen Wochenverlust von 11 Prozent, nachdem die Q3-Zahlen schlechter als erwartet ausfielen. Der einzige andere Wochenverlierer in unserem Portfolio ist Biofrontera (- 2,1 Prozent), wo sich der Kurs nach dem Freudensprung über die guten Ergebnisse der klinischen Ameluz-Erprobung in den USA Anfang des Monats (vom Jahrestief 2,20 Euro aus) um 2,80 Euro einpendelt.

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Inventarliste vom 27.10.2014

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KW 42/2014

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Wochenkommentar KW 42/2014:

Unter sehr hohen Tagesschwankungen suchen die Aktienmärkte Orientierung. Die großen US-Aktienindizes Dow Jones und S&P-500 beenden die Woche mit Verlusten, DAX und Euro-Stoxx-50 mit einer Rallye zum Wochenschluss sogar mit Gewinnen. Dennoch liegt der DAX im laufenden Jahr noch 7,3 Prozent im Verlust, der MDAX sogar 8,4 Prozent. Der ACC Alpha Anteilswert sank auf 24,38 Euro, womit der Rückgang seit Jahresbeginn 5,5 Prozent beträgt. Wir hatten mit Erreichen von 40 Prozent Barreserve zum Ende der Vorwoche unsere Aktienverkäufe eingestellt, zumal der Anteil von Aktien am physischen Fondsvermögen leicht unter 51 Prozent rutschte. Mittels Futures wurde der Netto-Investitionsgrad aber noch weiter reduziert: Die Short-Position im DAX-Future wurde auf 6 Kontrakte vergrößert (zu durchschnittlich 8.693,5). Und in zwei Tranchen wurden insgesamt 70 Euro-STOXX-50-Future verkauft (zu durchschnittlich 2.891,0). Zusammen neutralisieren diese Short-Positionen ein Marktvolumen von 3,3 Mio. Euro. Die Summe unserer „Long“-Positionen (Aktien und Aktienfonds) beträgt 4,4 Mio. Euro, so dass ein Netto-Investitionsgrad von nur 14 Prozent verbleibt. Hier stellt sich nun die Frage, ob es richtig ist, abgesichert zu bleiben, oder ob wir damit Gefahr laufen, eine rasche Kurserholung zu verpassen.

Wir haben unseren verbliebenen kleinen Restbestand von 3.000 Deutsche Post um 2.000 Aktien zu 22,82 Euro auf 5.000 Stück (bzw. auf 1,5 Prozent vom Fondsvermögen) aufgestockt. Unser durchschnittlicher Einstandskurs (mit Transaktionskosten) steigt dadurch auf 14,05 Euro. Ferner haben wir die Kursschwäche genutzt, um eine kleine Anfangsposition in Lufthansa zurückzukaufen: 5.000 Aktien für 11,28 Euro (11,297 Euro mit Transaktionskosten). Bekanntlich hatten wir unseren Bestand von 6.000 Stück zu 12,17 Euro verkauft. Der Rückkauf erfolgte also jetzt 7,3 Prozent tiefer als der Verkauf.

 

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Inventarliste vom 17.10.2014

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KW 41/2014

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Wochenkommentar KW 41/2014:

Angesichts schlechter Konjunkturdaten gerieten die Aktienmärkten unter starken Abgabedruck. DAX und Euro-Stoxx-50 verloren in dieser Woche jeweils viereinhalb Prozent. Gegenüber Jahresbeginn liegt der DAX damit 8,0 Prozent und der Euro-STOXX-50 3,8 Prozent im Minus. Unsere defensive Aufstellung, die sich im Jahresverlauf zunächst als verfrüht erwiesen hatte, zahlt sich jetzt aus: Der ACC Alpha select Anteilswert, zuletzt 24,91 Euro, begrenzte den Rückgang in dieser Woche auf zwei Prozent und im laufenden Jahr auf 3,5 Prozent. (Bitte beachten Sie dabei, dass der Anteilswert allein im vergangenen Jahr um 13,7 Prozent gestiegen ist.)

Wir haben im Laufe der Woche unsere Barreserve weiter Richtung 40 Prozent erhöht. Dazu wurden in die Kurserholung am Montag hinein unsere 6.000 Lufthansa-Aktien zu 12,17 Euro, nach Abzug unserer Transaktionskosten zu 12,153 Euro verkauft. Einstandspreis mit Transaktionskosten war 13,28 Euro, so dass wir einen Verlust von 8,5 Prozent realisiert haben. PNE Wind wurde in zwei Tranchen á 35.000 Stück zu durchschnittlich 2,19 Euro verkauft – ein schmerzhafter Verlust von 23,6 Prozent. Die verbliebenen 5.000 Sixt wurden zu 23,37 Euro verkauft – mit einem schönen Gewinn von 54,8 Prozent. Und die restlichen 25.000 PostNL wurden in Amsterdam für 3,237 Euro verkauft – immerhin noch ein realisierter Gewinn von 6,8 Prozent.

Der schärfere Wettbewerb bei Smartphones drückt den Gewinn des Weltmarktführer Samsung. Das operative Ergebnis des südkoreanischen Technologie-Konzerns im dritten Quartal liegt rund 60 Prozent unter Vorjahresniveau. Es ist der vierte Quartalsrückgang in Folge. Wir haben unsere kleine Anfangsposition von 250 Stück jetzt mit einem Verlust von 15,5 Prozent zu 312,99 Euro verkauft.

Deutlich länger waren wir dagegen an Schaltbau beteiligt. Die restlichen 5.000 Aktien, immerhin noch gut drei Prozent des Fondsvermögens, haben wir jetzt zu 42,35 Euro verkauft. Gegenüber unserem Einstandskurs von 11,32 Euro ein realisierter Gewinn von 274 Prozent!

Das Beta-Heding beim DAX wurde unserer Strategie entsprechend im Kursrutsch von Puts auf Futures umgestellt: Seit Donnerstag und ab 8.898 sind wir mit 3 DAX-Kontrakten short. In den beschleunigten Kursrutsch am Freitag hinein haben wir die 25 DAX-Puts zu 712,80 Euro (x 5 Euro Kontraktgröße) verkaufen können. Der Kaufkurs lag bei 322,20 Euro. Der jetzt realisierte Gewinn beträgt somit 121 Prozent bzw. knapp 50.000 Euro.

Unsere Barreserve beträgt, wenn diese Verkäufe abgewickelt sind, gut 4 Millionen Euro bzw. gut 40 Prozent des Fondsvermögens. Damit ist der Punkt erreicht, an dem wir Aktienverkäufe, zumindest in ihrer Breite über das ganze Portfolio, einstellen. Mit gut 4 Millionen Euro Kontoguthaben gilt jetzt die Suche Kaufsignalen bei unterbewerteten Aktien. Fallende Aktienkurse sind also gleichsam ein „Entgegenkommen“. Der physische Investitionsgrad von 59 Prozent verringert sich rechnerisch durch das Hedging um rund 23 Prozentpunkte (1,8 Mio. Euro) auf einen Netto-Investitionsgrad von ca. 36 Prozent. Anders ausgedrückt: Nachdem wir die jüngste (Abwärts-) Bewegung noch zu etwas weniger als der Hälfte mitgemacht haben, sollten Marktbewegungen jetzt sogar nur noch zu rund einem Drittel „ankommen“.

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Inventarliste vom 10.10.2014

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KW 40/2014

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Wochenkommentar KW 40/2014:

Die zweite Woche in Folge überwogen an den Aktienbörsen die Kursverluste. Gründe für Sorgen gibt es weiterhin genug: Die Waffenruhe in der Ukraine wird nicht eingehalten; die IS-Terrormiliz ist weiterhin auf dem Vormarsch; Ebola-Fälle belasten vor allem Aktien von Fluggesellschaften. Nervös beobachten die Anleger die Notenbankpolitik: Nach dem Auslaufen der Anleihekäufe wird von der Fed früher oder später eine Zinserhöhung befürchtet. Umgekehrt wird von der EZB der Beginn eines ABS- und Anleihe-Kaufprogramms erwartet. Der DAX verlor in der verkürzten Handelswoche 3,1 Prozent und vergrößerte sein Minus im laufenden Jahr damit auf 3,7 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert verlor nur 0,4 Prozent auf 25,42 Euro, womit der Rückgang seit Jahresbeginn auf 1,5 Prozent begrenzt wurde.

Als „Stabilisator“ erwiesen sich abermals die Index-Verkaufsoptionen: Der DAX-Put steigerte seinen Wert in dieser Woche um 56,0 Prozent, der Euro-Stoxx-50-Put um 41,4 Prozent. Zusammen haben sie jetzt einen Wert von 111.500 Euro – 1,4 Prozent vom Fondsvermögen und gegenüber der Anschaffung für 80.945 Euro ein Buchgewinn von 37,7 Prozent.

Bei den Aktien überragen in dieser Woche unsere 26.000 Biofrontera mit einem erfreulichen Kurssprung um 33,9 Prozent alle anderen: Der Leverkusener Spezialist für sonneninduzierten Hautkrebs hat die vorläufigen Ergebnisse einer Phase III-Studie erhalten, die als wichtiger Schritt für die Zulassung von Ameluz in den USA gilt. Die Ergebnisse bestätigen die positiven Erwartungen und sollen auch für die europäische Registrierung von Ameluz in der Feldtherapie aktinischer Keratosen verwendet werden. Sicherheitsbedenken sind in der Studie nicht erkennbar geworden.

Schwach zeigten sich dagegen europäische Automobilaktien, wo wir aufgrund von Take-Profit-Signalen unsere Investments reduziert haben: Unseren VW-Bestand haben wir halbiert, Renault komplett verkauft. Der Verkauf der 550 Volkswagen Vorzüge erfolgte zu 161,40 Euro. Gegenüber unserem durchschnittlichen Einstandskurs (mit Transaktionskosten) von 145,93 Euro wurde somit noch ein Gewinn von 10,6 Prozent realisiert. Die restlichen 1500 Renault wurden in Paris zu 56,22 Euro verkauft. Damit beträgt der realisierte Gewinn gegenüber unserem Einstandskurs von 41,46 Euro (mit Transaktionskosten) bei dieser Tranche 35,6 Prozent. Eine erste Tranche hatten wir bekanntlich mit höherem Gewinn verkauft.

Der Verkauf der verbliebenen 2000 Valero Energy Aktien erfolgte dagegen mit Verlust: Die an der New York Stock Exchange erzielten 45,46 Dollar liegen 18,0 Prozent unter unserem Einstand von 55,43 Dollar. In Euro wird unser Verlust durch Währungsgewinne geschmälert: Um fast 10 Prozent ist der US-Dollar seit unserem Kauf im April gestiegen, so dass wir letztendlich einen Verlust von 9,4 Prozent realisiert haben.

Mit hoher Barreserve (über 2 Mio. Euro, rund 27 Prozent des Fondsvermögens) und unseren Index-Puts bleiben wir zunächst weiterhin defensiv aufgestellt.

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Inventarliste vom 02.10.2014

 

KW 39/2014

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Wochenkommentar KW 39/2014:

Auf dem erreichten Kursniveau reagierten die Aktienmärkte nervös auf Konjunktur- und Unternehmensmeldungen. Der DAX verzeichnete einen Wochenverlust von 3,15 Prozent und liegt damit im laufenden Jahr wieder in der Verlustzone. Der ACC Alpha select Anteilswert sank in dieser Woche nur um 0,6 Prozent auf 25,53 Euro.

Neben der hohen Barreserve erwies sich vor allem unser DAX-Put als gutes Gegengewicht: Sein Wert stieg in dieser Woche um 79 Prozent und liegt damit gegenüber Einstand wieder in der Gewinnzone. Der Kurs unseres Euro-STOXX-50-Puts stieg in dieser Woche immerhin um 37 Prozent.

Besser als der Gesamtmarkt schlugen sich Versorgeraktien: Bei Endesa setzte sich der Kursanstieg in dieser Woche um 5,9 Prozent fort (+36,4 Prozent seit Jahresbeginn). ENEL (+0,5 Prozent in dieser Woche; +32,0 Prozent seit Jahresbeginn) und EOn (-0,7 Prozent in dieser Woche; +7,8 Prozent seit Jahresbeginn) entwickelten sich zumindest überdurchschnittlich.

Smurfit Kappa gab die seit August erzielten Kursgewinne in dieser Woche wieder ab: -8,4 Prozent. Ohne Nachrichten stand auch die Sixt-Aktie unter Abgabedruck: -7,25 Prozent. Bei Allianz löste der Weggang des seit einigen Jahren wenig erfolgreichen und umstrittenen PIMCO-Rentenfondsmanagers Bill Gross (70) einen übertriebenen Kursrückgang aus: Wochenverlust 7,4 Prozent.

Ein zweites Mal um 2.500 Stück aufgestockt haben wir unseren Bestand Deutsche Bank: Der Zukauf erfolgte zu Beginn der Woche zu 28,14 Euro. Der durchschnittliche Einstandskurs der jetzt insgesamt 7.500 Deutsche Bank-Aktien stieg damit einschließlich Transaktionskosten leicht auf 26,33 Euro.

Unsere Strategie – vereinfacht „der Kauf von unterbewerteten Aktien in beginnenden Aufwärtstrends“ – befindet sich in einem schwierigen Umfeld: Zum einen kam es im bisherigen Jahresverlauf zu vielen Trendbrüchen, was Fehlsignale erzeugt hat. Beispielsweise war es ungewöhnlich, dass auf den Bruch des mittelfristigen Aufwärtstrends Anfang August eine vierwöchige Kursrallye folgte, die die Kursverluste von Juli und August fast vollständig wieder ausglich. Weil wir weitgehend gegen Kursverluste abgesichert waren, konnten wir kaum von der Kurserholung im August profitieren. Zudem haben sich Bewertungsaspekte bei Einzelaktien nicht durchgesetzt. Anders ausgedrückt: Eigentlich billige Aktien wurden noch billiger (z.B. Volkswagen, HeidelbergCement oder Valero Energy) und teure Aktien wurden noch teurer (siehe jüngst Ansturm auf die Aktien einer intransparenten Holding für chinesische Alibaba-Aktien).

Die über zwanzigjährige Geschichte unserer Strategie zeigt, dass es langfristig richtig ist, nicht teuren Aktien hinterherzulaufen, aber auch nicht vorschnell „ins fallende Messer“ zu greifen. Wir blieben dieser Strategie treu.

 

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Inventarliste vom 26.09.2014

 

Seminarfolien zum Download

Hier stellen wir Ihnen die Seminarfolien der beiden Vorträge von Herrn Dirk Arning zum Download zur Verfügung.

Vortrag vom 22.08.2014:  Beta-Hedging mit Eurex-Derivaten  http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2014/09/Beta-Hedging-mit-Eurex-Derivaten.pdf

Vortrag vom 20.09.2014:  Erfolgreich mit Aktien- Eine Frage von Auswahl und Timing: http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2014/09/ACCAlphaSelect201409.pdf

 

 

KW 38/2014

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Wochenkommentar KW 38/2014:

Nach der nur einwöchigen Konsolidierung setzte sich in der vergangenen Woche der Kursanstieg an den meisten Aktienbörsen fort. Auch der US-Dollar setzte seinen Anstieg gegen Euro und Gold fort. Im offiziellen ACC Alpha select Anteilswert zum Wochenende von 25,68 Euro sind die Kursgewinne vom Freitag noch nicht enthalten, knapp 20.000 Euro bzw. rund 6 Cent pro Anteil.

Kurzfristig erweisen sich die Zukäufe der DAX-Finanzwerte als richtig: Deutsche Bank ist mit einem Kursgewinn von 4,5 Prozent Wochengewinner in unserem Portfolio, gefolgt von Allianz mit einem Wochengewinn von 4,1 Prozent. Bei unseren US-Aktien wie Pfizer (Kursanstieg in US-Dollar 3,3 Prozent in dieser Woche) kommen allein in dieser Woche noch 0,8 Prozent Währungsgewinn dazu.

Gut ein Viertel ihres Wertes eingebüßt haben in dieser Woche die als „Gegengewicht“ bzw. „Puffer“ gehaltenen Put-Optionen. Der Abwärtstrend bei unserer mit 0,7 Prozent kleinsten Position Biofrontera setzte sich mit einem Wochenverlust von 4,4 Prozent fort. DAX-Wert HeidelbergCement gab 3,1 Prozent ab, PNE Wind unter dem Eindruck der Kapitalerhöhung 3,0 Prozent.

Die Ängste bezüglich der Aussichten von Lufthansa wurden zum Kauf einer kleinen Position (1,0 Prozent vom Fondsvermögen) genutzt. Bei rund 31 Mrd. Euro Jahresumsatzerlösen liegt der Börsenwert des Lufthansa-Konzerns gegenwärtig bei nur 6,1 Mrd. Euro. Wir haben 6.000 Aktien der Fluggesellschaft zu 13,26 Euro gekauft. Dieser Preis ist nahezu vollständig durch den Buchwert gedeckt. Noch im Juni hatte der Aktienkurs die 20-Euro-Marke berührt. Liefe alles gut, läge der von uns berechnete Fair Value 50 Prozent höher – oder bei mehr als dem Doppelten unseres Einstiegskurses.

Aufgestockt wurde die schon bestehende Position in Allianz: Wir haben weitere 1.000 Aktien gekauft, jetzt zu 137,15 Euro, wodurch der durchschnittliche Einstandspreis der jetzt 2.000 Allianz-Aktien auf 132,22 Euro steigt. Der Aktienkurs bestätigte mit Erreichen eines neuen 5-Jahres-Hochs zum Wochenschluss seinen Aufwärtstrend. Trotz des Kursanstiegs liegt das KGV weiterhin unter 10 und die Dividendenrendite über 4 Prozent.

Vollständig verkauft wurden die Bezugsrechte aus der PNE Wind Kapitalerhöhung, an der wir uns nicht beteiligen: Der Verkauf der je 70.000 Bezugsrechte für junge Aktien und für die neue Wandelschuldverschreibung entspricht gleichsam einer Ausschüttung von 1,7 Prozent.

Unsere Barreserve ist durch die Käufe Lufthansa und Allianz leicht gesunken: auf 2,1 Mio. Euro bzw. 27,2 Prozent.

 

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Inventarliste vom 19.09.2014

 

KW 37/2014

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Wochenkommentar KW 37/2014:

Nach vier Wochen Kurserholung brachte die vergangene Börsenwoche erstmals wieder auf breiter Front Kursrückgänge. Der DAX verlor 1,0 Prozent, der S&P-500 1,1 Prozent und der Euro-STOXX-50 1,2 Prozent. Der ACC Alpha Anteilswert gab mit einem Prozent seines Wertes etwas weniger ab.

Die von uns als „Puffer“ gehaltenen Put-Optionen, die in den Wochen zuvor stark an Wert eingebüßt hatten, steigerten ihren Wert in dieser Woche um 9,0 Prozent (DAX-Puts) bzw. 19,1 Prozent (Euro-STOXX-50-Puts). Biofrontera zeigten sich ebenfalls nach höheren Verlusten zuvor etwas erholt: Wochengewinn 3,6 Prozent.

Wochenverlierer wurden PNE Wind (-9,6 Prozent), weil das Unternehmen die Ausgabe neuer Aktien und Wandelteilschuldverschreibungen ankündigte. Altaktionären werden bis zu 22,8 Mio. neue Aktien zu je 2,40 Euro im Verhältnis 8:3 angeboten, d.h. acht Bezugsrechte berechtigten zum Bezug von drei neuen Aktien. Zudem wird eine weitere Wandelanleihe ausgegeben. Die Erlöse sollen der Finanzierung weiterer Onshore-Windparkprojekte dienen. Dabei soll anders als bisher eine größere Anzahl in Betrieb genommener Projekte zunächst in einer neuen Tochtergesellschaft (sogenanntes „Yieldco“) zusammengeführt werden. Die Yieldco-Anteile sollen dann möglichst bis Ende 2016 ganz oder teilweise mit Gewinn an Investoren verkauft werden.

Unterdessen haben wir unser Portfolio um kleinere Aktienpositionen mit schlechter Trendindikation bereinigt: Die verbliebenen 3.000 Aktien Barrick Gold, mit nur 0,5 Prozent Anteil am Fondsvermögen kleineste Position, wurden über Xetra zu 12,99 Euro verkauft. Einschließlich Transaktionskosten lag der Einstand bei 14,68 Euro, so dass ein Verlust von 11,5 Prozent realisiert wurde. Ferner wurden die restlichen 20.000 Dairy Crest Aktien zu 3,993 GBP verkauft. Der Einstandskurs mit Transaktionskosten lag zwar mit 4,09 GBP gut zwei Prozent höher; aufgrund von Währungsgewinnen haben wir hier aber letztendlich einen Gewinn von rund 4 Prozent realisiert. (Allein in den vergangenen 12 Monaten ist das Britische Pfund gegen Euro um fast 10 Prozent gestiegen!)

Unsere Barreserve ist nunmehr auf 2,34 Mio. Euro bzw. 29,8 Prozent des Fondsvermögens angewachsen: Sicherheits-Puffer einerseits, reichlich „trockenes Pulver“, um unterbewertete Aktien zu kaufen, sobald sich Kaufsignale ergeben, andererseits.

 

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Inventarliste vom 12.09.2014

 

KW 36/2014

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Wochenkommentar KW 36/2014:

Hoffnungen auf eine politische Verhandlungslösung zur Beendigung des russisch-ukrainischen Krieges und die weiterhin lockere Geldpolitik der Notenbanken verhalfen die Aktienmärkten zu weiteren Kursgewinnen. Die EZB senkte ihre Zinsen auf ein neues Rekordtief. Der Euro setzte seinen Abwärtstrend gegenüber dem US-Dollar beschleunigt fort. Das brachte Aktieninvestments im Dollar-Raum zusätzliche Währungsgewinne. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche auf 26,00 Euro.

Die Liste der größten Gewinner dieser Woche wird in unserem Portfolio von den Automobilaktien Renault (+5,2 Prozent) und Volkswagen (+5,0 Prozent) angeführt neben den Versorgern ENEL (+5,1 Prozent) und EOn (+4,1 Prozent). Die Kurserholung bei Schaltbau (+4,8 Prozent) und Smurfit Kappa (+4,3 Prozent) setzte sich fort. Schwach zeigten sich Biofrontera (-8,3 Prozent), wo offenbar Anleger die Geduld verlieren, ferner Genworth Financial (-6,8 Prozent) und Barrick Gold (-6,7 Prozent).

Weiterhin enttäuschend entwickelte sich der Aktienkurs des Ölexplorer-Wertes Ensco plc (-6,0 Prozent). Wir haben unsere schon früher halbierte Position jetzt vollständig verkauft. Die 2.500 Aktien wurden an der New York Stock Exchange zu 46,97 Dollar verkauft. Der realisierte Kursverlust wird durch Währungsgewinne auf 8,7 Prozent abgemildert.

Der Wert der Put-Optionen verringerte sich aufgrund des freundlichen Börsenumfeldes um gut ein Drittel auf 0,8 Prozent des Fondsvermögens. Die Barreserve ist mit gut 2,1 Mio. Euro bzw. 26,6 Prozent des Fondsvermögens weiterhin ausgesprochen hoch, zumal wir jüngst leichte Mittelzuflüsse verzeichneten.

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Inventarliste vom 05.09.2014

IL-140905

KW 35/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 35/2014:

Trotz der Aktivität russischer Truppen im Osten der Ukraine und damit bevorstehenden weiteren Sanktionen verzeichneten die meisten Aktienbörsen die dritte Woche in Folge Kursgewinne. Die Aussicht auf eine weiterhin lockere Geldpolitik hat an den Börsen offenbar mehr Gewicht als die Eskalation des russisch-ukrainischen Krieges. Der S&P-500-Index kletterte erstmals in seiner Geschichte über 2.000 Punkte. Das ACC Alpha Portfolio konnte von dieser Entwicklung nicht profitieren, weil es gegen Rückschläge der Aktienbörsen abgesichert war. Der Anteilswert beendete die Woche bei 25,82 Euro, gegenüber der Vorwoche ein kleines Minus von 0,5 Prozent.

Die Kurserholung der vergangenen drei Wochen war statistisch außergewöhnlich stark für das vorausgegangene Verkaufssignal des Unterschreitens der 200-Tagelinie. Unsere seit einigen Wochen bestehende Future-Absicherung musste deshalb mit Verlust geschlossen werden: Die 3 DAX-Future wurden zu 9.584 mit einem Verlust von 4,8 Prozent eingedeckt, die 35 Euro-STOXX-50-Future zu 3.197 mit einem Verlust von 4,2 Prozent. Die Absicherung mit Put-Optionen besteht allerdings fort. Sie wurde, um höhere Zeitwertverluste zu vermeiden, vom September- auf den Dezember-Termin gerollt. Dazu wurden die 24 DAX-Puts und 35 Euro-STOXX-50-Puts zu 220,00 Euro bzw. 45,60 Euro verkauft. Gekauft wurden im Gegenzug 25 DAX-Puts mit Basis 9.600 für 322,20 Euro und 35 Euro-STOXX-50-Puts mit Basis 3.200 für 116,20 Euro.

Schon zu Beginn der Woche haben wir unseren Bestand in Deutsche Bank aufgestockt: Es wurden weitere 2.500 Aktien gekauft, nun zu 25,92 Euro, so dass der durchschnittliche Kaufkurs der jetzt 5.000 Stück auf 25,35 Euro steigt. Tatsächlich wurde die Deutsche Bank-Aktie mit einem Wochengewinn von 3,6 Prozent zweitbeste Aktie dieser Woche nach Smurfit Kappa, deren Kurs um 5,2 Prozent stieg. Vergrößert wurde ebenfalls unser Bestand in HeidelbergCement: 1.500 Stück wurden für 58,08 Euro gekauft, wodurch der durchschnittliche Kaufkurs auf 53,78 Euro steigt.

Mit einem „Kurszucken“ reagierte die Aktie des schwäbischen Traditionskonzerns WMF auf den Ablauf des nachgebesserten Übernahmeangebots; die Woche beendete die Vorzugsaktie dann aber mit einem kleinen Plus von 0,7 Prozent. Nach anfänglichem Zögern dienten nun genug Vorzugsaktionäre ihre Papiere dem US-Investor KKR an. Zusammen mit der Beteiligungsgesellschaft FIBA halten die Großaktionäre jetzt 90,3 Prozent. Damit ist der Weg für eine Abfindung der verbliebenen Minderheitsaktionäre, zu denen wir noch gehören, frei.

 

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Inventarliste vom 29.08.2014

il-140829

KW 34/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

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Wochenkommentar KW 34/2014:

Die zweite Woche in Folge erholten sich die europäischen Aktienmärkte – weiterhin im Schatten des Damokles-Schwerts in Form einer drohenden Eskalation des Ukraine-Konflikts. Der DAX verkleinerte sein Minus im laufenden Jahr auf 2,2 Prozent. Der ACC Alpha Anteilswert vergrößerte sein Plus im laufenden Jahr auf 0,7 Prozent. Der Anteilswert stieg im Laufe der Woche um 8 Cent auf 25,98 Euro.

Die weitreichende Absicherung gegen Kurseinbrüche besteht fort. Sie besteht aus Future-Short-Positionen und Put-Optionen auf DAX und Euro-STOXX-50. Dadurch macht der Anteilswert die Bewegungen des Marktes kaum mit – nicht nach unten, falls es doch eine offene russische Invasion in die Ost-Ukraine geben sollte, allerdings auch nicht nach oben, wenn sich eine Verhandlungslösung abzeichnet. Sollte sich das Chartbild weiter verbessern, müssten wir die Future-Short-Positionen mit Verlust schließen. Die Puts haben in dieser Woche jeweils 38 Prozent an Wert verloren und machen zusammen jetzt nur noch 1,0 Prozent des Fondsvermögens aus. Bekanntlich hatten wir hier vor zwei Wochen Teilgewinne realisiert.

Die Barreserve ist durch die Aktienkäufe der vergangenen Woche leicht auf 2,36 Mio. Euro bzw. 29,8 Prozent gesunken. Für alle drei in der vergangenen Woche aufgenommenen Aktien, Allianz, Deutsche Bank und Samsung Electronics, liegen bereits Beschlüsse zur Vergrößerung der Anfangsposition vor. Insbesondere bei der Deutschen Bank-Aktie sah es so als, als könne die erhoffte untere Trendumkehr gelingen; allerdings fehlte dafür noch die Bestätigung zum Wochenschluss.

Wochensieger in unserem Portfolio wurde die Sixt-Aktie mit einem Plus von 7,7 Prozent. Die Quartalsergebnisse übertrafen abermals die Erwartungen des Marktes und der Analysten. Auch aufgrund der Absicht, im Auslandsgeschäft stark zuzulegen, werden Umsatz- und Gewinnprognosen angehoben. Weitere überdurchschnittliche Kursgewinner sind Renault (+5,9 Prozent), GEA (+4,8 Prozent) und PostNL (+4,3 Prozent). Den höchsten Wochenverlust musste unsere kleinste Position, Barrick Gold, mit einem Kursrückgang an der NYSE um 4,3 Prozent hinnehmen, weil der Goldpreis auf ein Zwei-Monats-Tief fiel. In Euro beträgt der Wochenverlust allerdings nur 3,75 Prozent, weil der US-Dollar gegen Euro weiter stieg. Mit einem Volumen von insgesamt gut 1,4 Mio. US-Dollar profitieren wir von diesen Währungsgewinnen.

 

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Inventarliste vom 22.08.2014

IL-140822

KW 33/2014

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Wochenkommentar KW 33/2014:

Nach drei Wochen mit höheren Kursverlusten an den europäischen Aktienmärkten brachte diese Woche eine – zumindest vorübergehende – Stabilisierung. Der DAX liegt mit dem Wochenschluss bei 9.092 Punkten im laufenden Jahr noch 4,8 Prozent im Minus. ACC Alpha select liegt mit einem nahezu unveränderten Wochenschluss bei 25,90 Euro unter Berücksichtigung der kleinen (Steuer-) Ausschüttung im April und nach Kosten 0,4 Prozent im Plus.

Wochengewinner in unserem Portfolio mit einem Plus von 9,9 Prozent wurde die Aktie der Aareal Bank, nachdem sich die Bank mit dem Bankenrettungsfonds Soffin auf eine vorzeitige Rückzahlung der stillen Einlage einigte. Die sehr konservativ gemanagte Aareal Bank war zwar selbst nie in eine Schieflage geraten, sollte aber in der Bankenkrise eine höhere Eigenkapitalquote vorweisen. Die dazu erhaltene Soffin-Einlage lässt sich der Staat mit 9 Prozent p.a. verzinsen. Trotz der jetzt zu zahlenden Vorfälligkeitsentschädigung freuten sich die Aktionäre, den Staat als Miteigentümer mit Sonderrechten wieder los zu sein.

Zu Wochenbeginn haben wir zunächst noch einige Aktien, die Unterstützungslinien verletzten, verkauft: Der Restbestand von 1.500 Airbus wurde zu 42,43 Euro verkauft. Unser Einstandskurs (mit Transaktionskosten) lag bei 27,06 Euro, so dass wir einen Gewinn von 56,8 Prozent realisiert haben. Die verbliebenen 3.000 Grammer wurden zu 33,96 Euro verkauft – gegenüber unserem Einstandspreis (mit Transaktionskosten) von 12,88 Euro ein realisierter Gewinn von 163,7 Prozent! Lediglich bei KSB Vorzügen wurde ein – vergleichsweise kleiner – Verlust realisiert: Wir haben unseren Bestand von 300 Stück sicherheitshalber halbiert. Der Verkauf von 150 KSB Vorzugsaktien erfolgte zu 427,31 Euro – gegenüber unserem Einstand 478,23 Euro (mit Transaktionskosten) ein Rückgang um 10,6 Prozent.

Am Freitag erfolgte im Gegenzug der Positionsaufbau in drei Standardwerten: Wir kauften 1.000 Allianz zu 127,275 Euro. Der große Versicherungskonzern ist eindeutig unterbewertet: Von Bruttoprämieneinnahmen von rund 110 Mrd. Euro bleiben über 5 Prozent als Nettogewinn, 13 bis 14 Euro pro Aktie. Das Kurs / Gewinn – Verhältnis liegt mithin unter 10, angemessen wäre eher 12. Zudem ist der aktuelle Börsenwert größtenteils durch den Buchwert gedeckt: rund 110 Euro pro Aktie. Wir errechnen für die Allianz-Aktie einen Fair Value von 178 Euro, woraus sich eine Unterbewertung von 40 Prozent ergibt. Charttechnisch zeigt die Aktie zudem relative Stärke.
Ihren Abwärtstrend verlassen muss dagegen noch die Deutsche Bank. Hier besteht aber schon die Chance auf eine Bodenbildung, so dass wir den Positionsaufbau antizyklisch und vorsichtig mit 2.500 Aktien zu 24,785 Euro begonnen haben. Wenn sich die Erholung der Gewinne wie erwartet fortsetzt, sollte eine Deutsche Bank Aktie mittelfristig wieder über 40 Euro wert sein.

Während wir mit Allianz und Deutsche Bank eher antizyklisch zwei deutsche DAX-Finanzwerte ins Portfolio aufnehmen, gilt der dritte Kauf einem asiatischen Hersteller von Unterhaltungselektronik und Mobiltelefonen: 250 Samsung Electronics haben wir spesengünstig über Xetra zu 369,987 Euro gekauft. Die Aktie war zuletzt wegen eines schwächeren Mobiltelefongeschäfts etwas zurückgekommen und kann jetzt zu einem Kurs / Gewinn – Verhältnis von etwa 7 gekauft werden. Mittel- und langfristige Aufwärtstrends bei Samsung sind intakt; die koreanische Börse zeigte zuletzt hohe relative Stärke.

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Inventarliste vom 15.08.2014

KW 32/2014

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Wochenkommentar KW 32/2014:

Die Kursschwäche an den europäischen Aktienmärkten setzte sich fort. So verzeichnete der Euro-STOXX-50 einen Wochenverlust von 2,1 Prozent und der DAX von 2,2 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswertes zeigte sich davon nur noch wenig beeinflusst und beendete die Woche nur 0,7 Prozent niedriger bei 25,91 Euro. Anders als DAX (Verlust im laufenden Jahr 5,7 Prozent) und Euro-STOXX-50 (minus 3,3 Prozent seit Jahresbeginn) liegt der ACC Alpha Anteilswert im laufenden Jahr noch in der Gewinnzone.

Nachdem wir gegen Ende der Vorwoche eine Short-Position im Euro-Stoxx-50-Future (35 Kontrakte zu 3.068) geöffnet hatten (gut 1 Mio. Euro Volumen), folgte zu Beginn der Woche der DAX-Future: 3 Kontrakte wurden zu 9.147 verkauft (knapp 700.000 Euro Volumen). Im Gegenzug konnten wir beginnen, die Gewinne bei den Put-Optionen zu realisieren: 15 der 50 Euro-Stoxx-Puts wurden zu 142 Euro (x 10 Euro) verkauft. Der durchschnittliche Einstandspreis liegt bei 98,15 Euro (x 10 Euro), so dass der realisierte Gewinn 44,7 Prozent beträgt. Am Dienstag wurden 12 der 36 DAX-Puts verkauft. Hier liegt der erzielte Verkaufskurs mit 586,20 Euro sogar 104,6 Prozent über unserem durchschnittlichen Kaufkurs von 286,50 Euro.

Die Barreserve wurde schon zu Beginn der Woche durch weitere Aktienverkäufe erhöht: Deutsche Post und Renault verletzten ihre taktische Stoploss und wurden deshalb halbiert, RHI verletzte den verbliebenen strategischen Stoploss und wurde mit 5,0 Prozent Verlust gegenüber unserem Einstandskurs von 22,40 Euro zu 21,27 Euro verkauft. Es folgte BayWa, die in zwei Tranchen á 1.500 Stück zu 35,77 bzw. 34,29 Euro verkauft wurde, im Schnitt also zu 35,03 Euro und gegenüber dem Einstand zu 40,03 Euro mit einem Verlust von 12,5 Prozent. Dagegen bedeutet der Verkauf der 1.500 Renault zu 60,59 Euro gegenüber unserem Einstand 41,29 Euro einen realisierten Gewinn von 46,7 Prozent und mit dem Verkauf von 3.000 Deutsche Post Aktien zu 23,913 Euro wurde sogar ein Gewinn von 131,0 Prozent realisiert (Einstand liegt bei 10,35 Euro). Am letzten Handelstag der Woche haben wir auch bei HeidelbergCement einen Teil unseres Buchgewinns realisiert: Der Verkauf zu 52,28 Euro bedeutet gegenüber unserem Einstandskurs 49,49 Euro einen kleinen Gewinn von 5,6 Prozent.

Gegen den Trend konnte unsere größte Position einen Wochengewinn von 5,9 Prozent verzeichnen: Das Übernahmeangebot für WMF wurde von 53 auf 58 Euro pro Vorzugsaktie erhöht und bis zum 25. August verlängert. Ebenfalls gegen den Trend steigen konnte der Kurs von PNE Wind, die wir vergangenen Freitag verbilligt hatten: Der Wochengewinn beträgt 2,9 Prozent. Wochenverlierer wurde Biofrontera (- 15,6 Prozent), wo die Öffnung des kleinen Marktes Sloweniens für Ameluz offenbar nicht half. KSB Vorzüge (-10,4 Prozent) litten unter einer schwächeren Umsatz- und Ergebnisprognose des Unternehmens und der italienische Stromkonzern ENEL (-9,7 Prozent) unter der schlechten Konjunktur in Italien.

Das Kontoguthaben des Fonds überschreitet jetzt die 30-Prozent-Marke. Es stehen rund zweieinhalb Millionen Euro Barreserve für Neuanlagen zur Verfügung, wenn die Zeit dafür reif ist. Wir arbeiten bereits an der Liste der Kaufkandidaten. Aufgrund des weitreichenden Hedgings mit Futures und Optionen beträgt der Netto-Investitionsgrad zurzeit nur 17 Prozent, d.h. selbst ein Crash würde dem Anteilswert nur noch wenig anhaben.

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Inventarliste vom 08.08.2014

IL-140808

KW 31/2014

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Wochenkommentar KW 31/2014:

Die geopolitischen Belastungen, insbesondere neue Wirtschaftssanktionen zwischen dem Westen und Russland, und die zunehmende Wahrscheinlichkeit einer Zinswende in den USA lösten an den Aktienmärkten eine Welle von Gewinnmitnahmen aus. Vor diesem Hintergrund wurden verfehlte Erwartungen oder schlechtere Aussichten bei Aktien mit prozentual zweistelligen Kurseinbrüchen quittiert. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete den Monat Juli bei 26,32 Euro und die Woche bei 26,10 Euro. Das bedeutet für die vergangene Woche einen Rückgang um 2,5 Prozent, aber in den ersten sieben Monaten des Jahres einen Gewinn von 2,0 Prozent. Der DAX beispielsweise erlitt einen Wochenverlust von 4,5 Prozent und liegt damit seit Jahresbeginn 3,6 Prozent in der Minuszone.

In unserem Portfolio verfehlte der US-Versicherer Genworth Financial mit dem Quartals-Ergebnis die Erwartungen: Statt erwarteter 35 oder 36 Cent beträgt der Gewinn im zweiten Quartal nur 31 Cent pro Aktie. Die Umsatzerlöse stiegen gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,7 Prozent auf 2,41 Mrd. Dollar – sogar etwas stärker als erwartet. Der Grund für den Wochenverlust der Aktie von 20,1 Prozent liegt in der Ankündigung, die Reserven für langfristige Gesundheits- und Pflegeversicherungen wohl deutlich erhöhen zu müssen. Analysten von Morgan Stanley reduzierten ihr Kursziel darauf von 19 auf 16 Dollar. Wir haben unseren Bestand von 25.000 Aktien sicherheitshalber halbiert. Der Verkauf von 12.500 Stück zu 13,79 Dollar bedeutet auf Dollar-Basis einen Verlust von 14,2 Prozent. Aufgrund von Währungsgewinnen verringert sich unser Verlust in Euro auf 11,6 Prozent.

Vollständig verkauft haben wir unsere kleinen Restbestände von 5.000 Bauer– und 4.500-METRO-Aktien. Der Bauer-Verkauf zu 16,25 Euro bedeutet einen realisierten Verlust von 14,5 Prozent, der METRO-Verkauf dagegen einen realisierten Gewinn von 10,1 Prozent. Aufgrund der verschlechterten Trendindikation haben wir zudem bei Sixt einen Teil unseres hohen Buchgewinns realisiert: Der Verkauf von 5.000 Sixt-Aktien erfolgte zu 25,76 Euro. Gegenüber unserem durchschnittlichen Einstandskurs von 15,07 Euro (15,09 Euro mit Transaktionskosten) haben wir damit einen Gewinn von 70,9 Prozent realisiert.

Die zeitweilige Ausverkaufsstimmung am Freitagmittag haben wir zur Verbilligung unseres PNE-Wind-Bestandes genutzt: Wir haben 20.000 Aktien des unterbewerteten Windenergie-Unternehmens zu 2,72 Euro gekauft. Unser Bestand steigt damit auf 70.000 Aktien, deren durchschnittlicher Einstandspreis sinkt auf 2,917 Euro.

Die Put-Optionen haben erheblich zur Abfederung der Verluste beigetragen: Der Wert des DAX-Puts stieg diese Woche um 113,6 Prozent, der des Euro-Stoxx-50-Puts immerhin um 72,0 Prozent. Die Absicherung mittels Future-Short-Positionen wurde erstmals seit Monaten wieder aktiviert: Wir haben 35 Kontrakte auf den Euro-STOXX-50 bei 3.068 verkauft.

Am Montag werden wir beginnen, die Gewinne bei den Put-Optionen teilweise zu realisieren. Weil Aktien mit charttechnischen Schwächen weiterhin konsequent reduziert werden, dürfte unsere ohnehin schon hohe Barreserve dann Richtung 2 Mio. Euro bzw. 25 Prozent steigen.

Längerfristig wird sich auch dieser Kursrückgang als Kaufgelegenheit erweisen. Allerdings greifen wir nicht zu früh ins fallende Messer.

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Inventarliste vom 30.07.2014IL-140730

KW 29/2014

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Wochenkommentar KW 29/2014:

Trotz der Eskalation geopolitischer Krisen (Ukraine, Naher Osten) konnten sich die Aktienmärkte im Wochenvergleich mehrheitlich leicht stabilisieren. Der Euro-Stoxx-50 stieg beispielsweise um 0,2 Prozent. Der Dow Jones Industrial Average erreichte erstmals die Marke von 17.100. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg im Wochenvergleich um 0,4 Prozent auf 26,82 Euro.

Die Liste der Wochengewinner in unserem Portfolio wird von den US-Softwarekonzernen Microsoft (+ 6,2 Prozent) und IBM (+ 2,4 Prozent) angeführt. Microsoft kündigte an, konzernweit 18.000 Stellen zu streichen, gut zwei Drittel davon bei Nokia, wo man sich auf die Smartphone-Marke Lumia fokussieren wird. Bei IBM wurde eine auf Geschäftskunden abzielende Partnerschaft mit Apple positiv aufgenommen. IBM verkaufte zwar abermals weniger Hochleistungscomputer, aber mehr Cloud-Dienstleistungen. Auch der US-Pharmakonzern Pfizer ist unter den größten Wochengewinnern (+ 2,2 Prozent). Bei den europäischen Auslandswerten entwickelten sich Endesa (+ 2,0 Prozent) und Renault (+ 1,6 Prozent) überdurchschnittlich. Noch erfreulicher ist die gute Kursentwicklung bei unseren hoch gewichteten deutschen Aktienpositionen Talanx (+ 2,4 Prozent) und INDUS (+ 2,0 Prozent). Bei Microsoft, Talanx und PostNL haben wir unsere Stoploss zur Gewinnsicherung in dieser Woche nachgezogen. Bei WMF Vorzügen haben wir zunächst das Übernahmeangebot zu 53 Euro abgelehnt und spekulieren auf eine Nachbesserung. Der Aktienkurs lag zuletzt recht stabil bei rund 56 Euro.

Die Index-Puts verloren 11 Prozent an Wert, Airbus 5,6 Prozent und Schaltbau 3,8 Prozent. Der Airbus-Aktienkurs fiel auf 44,50 Euro. Die Ankündigung des Modells „A330 neo“ ist zwar nach Ansicht von Analysten grundsätzlich richtig, dürfte aber zunächst die Preise für die aktuellen Modelle belasten. Nach Gewinnmitnahmen ist Airbus mit 0,8 Prozent eine unserer kleinsten Aktienpositionen. Unser strategischer Stoploss liegt bei 42,29 Euro, 57 Prozent über unserem Einstandskurs 27,01 Euro.

Das Fondsvermögen liegt weiterhin bei gut 8,1 Mio. Euro, davon gut 1,4 Mio. Euro Barreserve.

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Inventarliste vom 18.07.2014

IL-140718

KW 30/2014

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Wochenkommentar KW 30/2014:

Die Aktienmärkte zeigten sich auf dem erreichten Kursniveau wechselhaft. Im Wochenverlauf erzielte Zuwächse gingen am Freitag größtenteils wieder verloren. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche mit einem Mini-Rückgang von 0,2 Prozent bei 26,77 Euro.

Wochengewinner in unserem Portfolio wurden die Auslandswerte Endesa, Smurfit Kappa (jeweils + 2,7 Prozent), ENEL (+ 2,3 Prozent) und Genworth Financial (+2,2 Prozent). Analysten US-amerikanischer Großbanken beurteilten die Perspektiven der Versorger Endesa und ENEL positiv. Von den Vorwochengewinnern setzten INDUS (+2,1 Prozent) und IBM (+1,4 Prozent) ihre Aufwärtsbewegung fort. Die größten Wochenverlierer sind unsere kleinesten Positionen, nämlich die Put-Optionen und Barrick Gold. Weil sich der Goldpreis nicht von der Marke bei 1300 Dollar / Unze trennen konnte, scheiterte Barrick Gold am Widerstand bei gut 19 US-Dollar und verlor im Wochenvergleich 4,6 Prozent. Schwächer notierten in dieser Woche ferner METRO (-4,1 Prozent), PostNL und Sixt (jeweils -3,8 Prozent). Der METRO-Aktienkurs leidet wieder unter der Verschlechterung der politischen Beziehungen des Westens zu Russland.

Valero Energy verletzte unseren taktischen Stoploss bei knapp 48 US-Dollar. In die folgende Kurserholung hinein haben wir unseren Bestand halbiert. 2.000 Aktien wurden an der New York Stock Exchange zu 48,23 US-Dollar verkauft. Das ist gegenüber unserem durchschnittlichen Kaufkurs von 55,315 USD ein Kursrückgang von 12,8 Prozent. Leicht gemildert wird dieser aber durch einen Währungsgewinn von gut zwei Prozent aufgrund des gestiegenen Dollarkurses, so dass der realisierte Verlust nur rund 8.700 Euro bzw. 10,9 Prozent beträgt.

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Inventarliste vom 24.07.2014

IL-140724

KW 28/2014

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Wochenkommentar KW 28/2014:

An der Wall Street mangelte es auf dem Rekordniveau an Anschlusskäufen und in Europa kehrten Sorgen um die Konjunktur und die Solvenz der Banken zurück. Der Euro-Stoxx-50 verzeichnete einen Wochenverlust von 3,5 Prozent, der DAX von 3,4 Prozent. Der Rückgang des ACC Alpha Anteilswertes auf 26,70 Euro fiel mit 1,3 Prozent weniger als halb so hoch aus. Damit wird auch der langfristige Vorsprung vor den Aktienindizes wieder größer: Beispielsweise liegt der DAX nur noch 1,2 Prozent höher als bei Jahresbeginn. Die Netto-Wertsteigerung ACC Alpha select seit Jahresbeginn beträgt dagegen 3,5 Prozent.

Als Puffer funktionierten die Put-Positionen gut: Ihr Wert stieg in dieser Woche um 123 Prozent (DAX) bzw. 102 Prozent (Euro-Stoxx-50), so dass beide gegenüber den durchschnittlichen Einstandskursen jetzt etwas im Plus liegen. In absoluten Zahlen ist der Wert der Puts in dieser Woche von knapp 45.600 um fast 58.000 auf ca. 103.500 Euro gestiegen.

Die andere Quelle der Outperformance blieb die Aktienauswahl. Drei, allerdings eher kleine Positionen, konnten gegen den Trend Kursgewinne verzeichnen: Die immer noch niedrig bewerteten PostNL-Aktien stiegen in dieser Woche um 17,6 Prozent, Biofrontera-Aktien erholten sich um 3,6 Prozent und Barrick Gold profitierte vom Goldpreisanstieg mit einem Wochengewinn von 4,6 Prozent. Sollte dieser Aufwärtstrend zu Beginn der kommenden Woche bestätigt werden, werden wir unseren Barrick-Gold-Bestand vergrößern. Nicht minder wichtig für die Stabilität des Anteilswertes ist, dass sich die hoch gewichteten deutschen Aktienpositionen vom Kursrückgang unbeeindruckt zeigten: WMF (unverändert), INDUS Holding (+1,7 Prozent), Sixt (-0,4 Prozent) und Talanx (-0,5 Prozent). Letztendlich konnte sich unser Portfolio den Kursverlusten aber nicht gänzlich entziehen. Wochenverlierer wurden Dairy Crest (-8,9 Prozent), HeidelbergCement (-8,0 Prozent), PNE Wind (-5,8 Prozent) und Genworth Financial (-5,7 Prozent).

Am Freitag überwogen in unserem Portfolio bereits wieder die Kursgewinner zu den Kursverlierern im Verhältnis 3 : 1, wobei diese Kursgewinne noch nicht im Anteilswert enthalten sind.

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Inventarliste vom 11.07.2014

IL-140711

KW 27/2014

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Wochenkommentar KW 27/2014:

Ein guter US-Arbeitsmarktbericht und die Bestätigung lange niedriger Zinsen durch die EZB sorgten an den Aktienmärkten wieder für Aufwind. Der ACC Alpha select Anteilswert verzeichnete einen Wochengewinn von 1,1 Prozent auf 27,06 Euro. Das erste Halbjahr endete schon am vergangenen Montag mit einem Anteilswert bei 26,78 Euro. Für das erste Halbjahr bedeutet das ein Nettoergebnis von 3,8 Prozent. Aktuell beträgt das Plus im laufenden Jahr 4,84 Prozent.

Die drei besten Aktien dieser Woche sind deutsche Anteilsscheine: Talanx +5,3 Prozent, Heidelberg Cement +5,2 Prozent und INDUS Holding +5,0 Prozent. Dann folgen vier Auslandswerte: Renault +4,7 Prozent, IBM +4,5 Prozent, Dairy Crest +4,5 Prozent und PostNL +3,5 Prozent.

Bei Versicherungswerten wie Talanx wurde das im Gesetzgebungsprozess im Sinne der Versicherungs-Lobby entschärfte Lebensversicherungsreform-Gesetz positiv aufgenommen. Bei Heidelberg Cement verweisen Analysten auf das wohl gute US-Geschäft im zweiten Quartal. Von der Fusion der Konkurrenten Lafarge und Holcim dürfe Heidelberg Cement indirekt profitieren. Das Marktumfeld habe sich weiter verbessert.

Die schwächsten Einzelwerte in dieser Woche waren Smurfit Kappa (-5,1 Prozent), Biofrontera (- 3,5 Prozent), Bauer (-3,3 Prozent) und Airbus (-2,6 Prozent). All diese Positionen hatten wir schon in den Wochen zuvor aufgrund ihrer schlechten Trendindikation deutlich verkleinert.

Die Aktie von Valero Energy (Wochenverlust 2,4 Prozent) hatte schon in der Vorwoche unter der wohl bevorstehenden Aufhebung des Exportverbots für US-Rohöl gelitten. In den USA gefördertes Rohöl muss bislang in den USA selbst raffiniert werden. Valero Energy ist der größte von Ölförderern unabhängige Raffineriebetreiber in den USA. Die Aufhebung des Exportverbots könnte die Raffineriemargen in den USA drücken.

Die Verkaufsoptionen büßten wieder stark an Wert ein. Die Future-Absicherungsmarken für DAX und Euro-STOXX-50 konnten nachgezogen werden: Die gestaffelten Stopsell-Limite für den DAX-Future beginnen seit Ende vergangener Woche bei 9.148 und für den Euro-STOXX-Future bei 3.068.

Für EOn, KSB und Metro gelten seit vergangener Woche zusätzliche taktische Stoploss; bei WMF konnten taktischer und strategischer Stoploss angehoben werden.

Unsere Barreserve liegt aktuell bei gut 1,4 Mio. Euro bzw. 17,4 Prozent, das Fondsvolumen bei knapp 8,2 Mio. Euro.

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Inventarliste vom 04.07.2014

IL-140704

KW 26/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 26/2014:

Die Aktienmärkte zeigten sich in dieser Woche meist schwunglos – fast so, als gelte die Aufmerksamkeit von Investoren und Händlern eher der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien als den Börsen. Der DAX beispielsweise verlor 1,7 Prozent, der Euro-STOXX-50 sogar 2,3 Prozent. Der ACC Alpha Anteilswert sank aufgrund unserer defensiven Aufstellung nur knapp ein Prozent auf 26,76 Euro.

Prozentual die höchsten Gewinne erzielten wir in dieser Woche mit unseren Verkaufsoptionen: +51,2 Prozent beim Euro-Stoxx-Put, immerhin +36,3 Prozent beim DAX-Put. Die Puts machen zusammen aber nur gut ein Prozent des Fondsvermögens aus. In absoluten Zahlen lieferte unsere mit 3,3 Prozent Anteil am Fondsvermögen größere Schaltbau-Position den höchsten Beitrag (Wochengewinn 5,9 Prozent). Ebenfalls gegen den Trend auf Erholungskurs zeigte sich der Aktienkurs von Bauer – im Umfeld der Hauptversammlung (Wochengewinn 3,2 Prozent). Ganz anders bei Biofrontera: Hier belastete unmittelbar vor der HV eine große Verkaufsorder den Börsenkurs (Wochenverlust 6,7 Prozent). Wir haben unseren Bestand noch einmal geringfügig um 2.000 Stück (zu 2,82 Euro) auf 26.000 Aktien verkleinert, sehen jetzt aber bis auf weiteres von Verkäufen ab. Einen noch höheren Wochenverlust verzeichnete nur der Aktienkurs von Valero Energy: -9,9 Prozent. Begünstigt durch den in dieser Woche rückläufigen Ölpreis gab es bei dem Raffineriebetreiber Gewinnmitnahmen.

Relative Stärke zeigten die deutschen Versorger. Der Aktienkurs von EOn stieg erstmals seit Ende 2012 über 15 Euro und bestätigt damit den seit einigen Wochen bestehenden Aufwärtstrend. Darauf haben wir in dieser Woche unseren Bestand aufgestockt: 4.000 EOn-Aktien wurden jetzt zu 15,20 Euro gekauft. Unsere Position vergrößert sich damit auf 12.000 Stück zu durchschnittlich 14,16 Euro.

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Inventarliste vom 27.06.2014

IL-140627

KW 25/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

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Wochenkommentar KW 25/2014:

Trotz geopolitischer Belastungen (Ukraine, Irak) hielten sich die Aktienmärkte auf dem erreichten hohen Niveau. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die fünfte Woche in Folge mit einem Anstieg: Der Anteilswert liegt mit 27,03 Euro knapp unter dem Allzeit-Hoch, das im Verlauf der Vorwoche erzielt worden war.

Den höchsten absoluten und relativen Gewinnbeitrag lieferte in dieser Woche unsere größte Position WMF mit einem Wochengewinn von 6,8 Prozent. Der WMF-Großaktionär KKR, der über seine Holding Finedining Capital GmbH gut 70 Prozent der Stammaktien hält, kündigte an, den Minderheitsaktionären ein Abfindungsangebot in Höhe von 53 Euro für jede WMF-Vorzugsaktie machen zu wollen. Wenn man dann zusammen mit dem zweiten WMF-Großaktionär, der FIBA Beteiligungs- und Anlage GmbH, mindestens 90 Prozent des Grundkapitals des Küchenausstatters aus Geislingen kontrolliere, könnten die verbliebenen Minderheitsaktionäre über einen sogenannten „Squeeze out“ zwangsweise abgefunden und die WMF-Aktien von der Börse genommen werden. Im Lichte eines Umsatz-, Ergebnis- und Dividendenrückgangs 2013 erscheint die Aktie zwar mit über 50 Euro auf den ersten Blick hoch bewertet. In den kommenden Jahren dürfte der Spezialist für Kaffeemaschinen, Besteck und Küchengeräte seine Gewinne aber deutlich steigern können. Beispielsweise wurden die bisherigen 33 Logistikzentren an zwei Standorten zusammengefasst, die Produktion rationalisiert und über 50 nicht rentable Filialen geschlossen. Die WMF-Vorzugsaktie stand zum Wochenende bei 55,51 Euro. Unser durchschnittlicher Einstandskurs liegt bei 19,37 Euro.

Ähnlich gut entwickelte sich in dieser Woche der Kurs von Valero Energy: Wochengewinn 6,7 Prozent. Der größte unabhängige Raffineriebetreiber in den USA profitiert wie andere Ölwerte auch vom Anstieg des Ölpreises. Mit dem unterbewerteten Ölexplorer-Wert Ensco plc haben wir unser Engagement in der Öl-Branche vergrößert: Die Aktie erzeugte an der New York Stock Exchange (NYSE) ein Kaufsignal wie aus dem Lehrbuch: Der Kurs sprang über eine Widerstandslinie aus Tief- und Hochpunkten der vergangenen Monate und gleichzeitig über seine 200-Tage-Durchschnittslinie. Wir hatten die Aktie des britischen Offshore-Öl-Service-Unternehmens bereits im März, damals noch im Abwärtstrend, als unterbewertet identifiziert: Der gegenwärtige Kurs ist allein schon durch den Buchwert gedeckt. Die Gewinne sollten weiter Richtung 7 Dollar pro Aktie steigen, womit das Kurs-Gewinn-Verhältnis unter 8 läge. Wir haben 2500 Stück an der NYSE zu 54,10 US-Dollar gekauft. Bei einem Euro-Dollar-Wechselkurs von 1,361 liegt unser Kapitaleinsatz damit knapp unter 100.000 Euro bzw. 1,2 Prozent vom Fondsvermögen.

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Inventarliste vom 20.06.2014

IL-140620

KW 24/2014

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Wochenkommentar KW 24/2014:

Die Aktienmärkte zeigten sich in der vergangenen Woche zunächst freundlicher, bevor die Eroberungen der Fundamental-Islamisten im Irak und infolgedessen ein steigender Ölpreis Kursrückgänge auslösten. Der ACC Alpha select Anteilswert erreichte ein neues Allzeithoch bei 27,12 Euro und beendete die Woche mit einem kleinen Wochengewinn bei 26,95 Euro.

Die in der Vorwoche schwache RHI gehörte zu den Wochengewinnern (+ 4,1 Prozent). GEA (+ 4,05 Prozent) und WMF (+ 1,9 Prozent) setzten ihre Aufwärtstrends fort. Wochengewinner wurde aber Barrick Gold (+ 5,9 Prozent), weil sich auch der Goldpreis etwas erholte. Gewinne verzeichneten nach den Verlusten in den Vorwochen auch unsere Put-Optionen auf DAX und Euro-STOXX-50. Beide kleine Positionen wurden verdoppelt: Der Zukauf von 18 DAX-Puts (Basis 9750) erfolgte zu 224,50 Euro (x 5 Euro) und die Zukauf der 25 Euro-Stoxx-Puts (Basis 3200) zu 69,00 Euro (x 10 Euro).

Größter Wochenverlierer wurde dagegen Smurfit Kappa (- 7,2 Prozent). Die Aktienposition war nach dem langen und weitreichenden Höhenflug bekanntlich mit hohem Gewinn deutlich verkleinert worden. Der Buchgewinn für die verbliebene Position beträgt jetzt 220 Prozent.

Unterdessen wird unsere Biofrontera-Position in Kurserholungen hinein weiter reduziert. In dieser Woche verkauften wir 1.718 Stück zu 3,10 Euro.

Wir konnten für mehrere Aktienpositionen Stoploss nachziehen und sind mit etwas mehr als 1,6 Mio. Euro bzw. 20 Prozent Barreserve weiterhin relativ defensiv aufgestellt.

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Inventarliste vom 13.06.2014

IL-140613

KW 23/2014

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Wochenkommentar KW 23/2014:

Die mit Spannung erwartete Entscheidung der EZB zur Geldversorgung der Kreditinstitute wurde von den Börsen positiv aufgenommen. DAX und Dow erreichten neue Rekordstände. Auch der ACC Alpha select Anteilswert erreichte neue Rekordhöhen und beendete die Woche mit einem neuen Höchststand bei 26,89 Euro. Weil darin unsere Kursgewinne vom Freitag noch nicht enthalten sind, steht jetzt schon fest, dass der Anteilswert die kommende Woche über 27,00 Euro beginnen wird.

Zum guten Wochenergebnis haben neben den deutschen Aktien INDUS Holding (Wochengewinn +5,7 Prozent), GEA (+4,4 Prozent) und Grammer (+4,3 Prozent) auch einige Auslandsaktien überdurchschnittlich beigetragen: Genworth Financial (+5,7 Prozent), Smurfit Kappa (+4,3 Prozent), Renault (+4,0 Prozent) und AXA (+3,5 Prozent). Auch der Aufwärtstrend unserer größten Position, WMF Vorzüge, setzte sich fort: +3,4 Prozent. Bei Biofrontera waren wir in dieser Woche nicht mit Verkäufen im Markt. Tatsächlich erholte sich der Aktienkurs von Biofrontera bei weiterhin eher geringen Börsenumsätzen (Wochengewinn +3,2 Prozent). Nur eine einzige Aktie in unserem Portfolio verzeichnete einen Wochenverlust von mehr als zwei Prozent: RHI sank ohne besondere Nachrichten um 2,2 Prozent. Nur die Put-Optionen büßten natürlich in diesem Umfeld stärker Wert ein: 16 Prozent verlor der DAX-Put, sogar 31 Prozent der Euro-Stoxx-50-Put. Alle Puts zusammen machen allerdings nur ein halbes Prozent des Fondsvermögens aus.

Durch Kursgewinne und Dividendeneinnahmen stieg das Fondsvermögen auf 8,175 Mio. Euro. Davon entfallen 20,0 Prozent bzw. 1,6 Mio. Euro auf die Barreserve.

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Inventarliste vom 06.06.2014

IL-140606

KW 22/2014

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Wochenkommentar KW 22/2014:

Die Aktienmärkte setzten in dieser Woche ihren mühsamen, aber stetigen Anstieg fort. Der S&P-500 erreichte neue Rekordstände. Der DAX näherte sich der 10.000-Punkte-Marke bis auf weniger als ein Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg vor diesem Hintergrund ebenfalls auf neue Allzeit-Rekordhöhen und beendete die Woche bei 26,67 Euro. Weil darin unsere Kursgewinne vom Freitag noch nicht enthalten sind, wird der Anteilswert auch die kommende Woche mit einem neuen Rekordhoch beginnen.

Auch der Aktienkurs von INDUS Holding erreichte im Verkauf der Woche Rekordhöhen (Wochengewinn 2,6 Prozent). Wir haben 2.000 unserer 10.000 Stück beim Erreichen unseres ersten Kursziels 35,50 Euro verkauft. Der damit realisierte Kursgewinn beträgt 130 Prozent, denn unser durchschnittlicher Einstandspreis liegt bei nur 15,43 Euro (15,45 Euro mit Transaktionskosten).

Biofrontera notierten bei geringen Börsenumsätzen wieder etwas leichter (Wochenverlust 2,2 Prozent), so dass wir in dieser Woche nur 1.396 Stück zu durchschnittlich 3,086 Euro verkauft und unseren Bestand leicht auf 32.000 Stück reduziert haben. Dieser Verkaufspreis liegt 2 Prozent unter unserem Einstand.

Aufgestockt wurden zwei immer noch deutlich unterbewertete deutsche Nebenwerte in unserem Portfolio, als deren Aktienkurse frühere Widerstandslinien überwanden: Durch Zukauf von 100 KSB Vorzugsaktien (Wochengewinn 6,2 Prozent) zu 500,78 Euro ist unsere Position auf 300 Stück zu durchschnittlich 477,33 Euro vergrößert worden.

Die erst in der Vorwoche wieder aufgenommenen PNE Wind (Wochengewinn 4,5 Prozent) wurden durch Zukauf von 20.000 Stück zu 3,11 Euro aufgestockt. Der durchschnittliche Einstandskurs der jetzt 50.000 PNE Wind steigt dadurch auf 2,995 Euro.

Durch die Kursgewinne ist das Fondsvermögen auf etwas über 8,1 Mio. Euro gewachsen.

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Inventarliste vom 30.05.2014

IL-140530

KW 21/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

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Wochenkommentar KW 21/2014:

Die meisten Aktienmärkte zeigten sich in dieser Woche zwar schwunglos, aber etwas freundlicher. Auch der ACC Alpha select Anteilswert verzeichnete einen kleinen Wochengewinn: auf 26,23 Euro.

Zur guten Entwicklung haben in dieser Woche Smurfit Kappa und EOn beigetragen, deren Kurse sich jeweils um ca. 7,5 Prozent erholten, Renault mit einem Wochengewinn von 6,8 Prozent, Sixt (+4,7 Prozent) und Grammer (+4,5 Prozent). Mit einem Rückgang um 3,8 Prozent wurde Dairy Crest zum Wochenverlierer in unserem Portfolio. Wir haben unseren Bestand aufgrund der schlechten Trendindikation halbiert. 20.000 Aktien des britischen Nahrungsmittelkonzerns (Marken-Molkereiprodukte) wurden in London zu 4,308 GBP verkauft. Der damit realisierte Gewinn beträgt unter Berücksichtigung der Wechselkurse knapp 10 Prozent.

Ebenfalls halbiert haben wir unseren ohnehin schon kleinen Bestand Barrick Gold. 3.000 Aktien wurden zu 12,21 Euro verkauft. Der durchschnittliche Einstandspreis (mit Transaktionskosten) liegt bei 14,68 Euro, so dass ein Verlust von 16,8 Prozent realisiert wurde. Weder der Goldpreis noch die Kurse der Goldminenaktien rechtfertigen es gegenwärtig, hier mehr Kapital zu binden. Natürlich beobachten wir die Entwicklung weiter und würden im Fall einer Trendwende beim Gold nach oben, wieder in diese Branche investieren.

Vollständig verkauft wurde der Restbestand von 2.500 Aktien des österreichischen Öl-Konzerns OMV zu 30,80 Euro an der Börse Wien. Weil unser durchschnittlicher Einstand (mit Transaktionskosten) bei 30,47 Euro liegt, erfolgt unser Ausstieg mit einem kleinen Gewinn. Trotz einer leicht höheren Gesamtproduktion im ersten Quartal dank Förderung in Norwegen und Pakistan, sind Umsatz und Gewinn von OMV rückläufig. Die für OMV wichtige und preiswerte Ölförderung in Libyen fällt seit Mitte März ganz aus. In Öl-Raffinerien sind wir seit April noch über den großen US-amerikanischen Konzern Valero Energy investiert, dessen Geschäfte deutlich besser laufen als die von OMV.

Weiter abgebaut, aber behutsam und kursschonend, wird unser Biofrontera-Bestand: Eine Kurserholung bis 3,15 Euro (Wochengewinn 12,6 Prozent) haben wir für einen kleineren Teilverkauf genutzt. Unser durchschnittlicher Einstandskurs liegt einen Cent tiefer. Das Leverkusener Biotech-Unternehmen konnte mit dem Schweizer Pharma- und Kosmetikunternehmen Louis Widmer eine Lizenzvereinbarung für Ameluz in der Schweiz abschließen. Die Kosten die Markteinführung trägt Louis Widmer, Biofrontera erhält ein Milestone-Downpayment in Höhe von 100.000 Euro und die Hälfte der künftigen Nettoerlöse.

Wieder ins Portfolio aufgenommen wurde PNE Wind. Der Kurs hatte im Herbst vergangenen Jahres unter der Verunsicherung um die künftige Einspeisevergütung für Windenergie gelitten, so dass wir sicherheitshalber ausgestiegen waren. Seitdem pendelt der Kurs in einer relativ großen Bandbreite seitwärts. Allerdings ist die Aktie auch auf Basis der jetzigen Perspektiven für Windenergie sowohl unter Substanz- als auch Gewinngesichtspunkten klar unterbewertet. Wir haben 30.000 Stück zu 2,918 Euro gekauft und ein tiefer liegendes Zukauf-Limit platziert. Auch im Fall eines Ausbruchs aus der Seitwärtsbewegung nach oben würden wir 20.000 Stück zukaufen.

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Inventarliste vom 23.05.2014

IL-140523

KW 20/2014

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Wochenkommentar KW 20/2014:

DAX und Dow markierten zwar im Wochenverlauf neue Rekordhöhen, entfernten sich davon aber in der zweiten Wochenhälfte wieder. Auch der ACC Alpha select Anteilswert verzeichnete im Wochenvergleich einen kleinen Rückgang: auf 26,16 Euro. Der Wertzuwachs seit Jahresbeginn beträgt damit jetzt 1,4 Prozent, der Abstand zum Allzeit-Rekordhoch vom April nur 1,3 Prozent.

Nahe der neuen DAX-Rekordhochs haben wir antizyklisch begonnen, Verkaufsoptionen „am Geld“ und Laufzeit schon bis September zu kaufen: 18 DAX-9750-Puts zu 348,50 Euro (x 5 Euro) und 25 Euro-Stoxx-3200-Puts zu 127,30 Euro (x 10 Euro). Bis zum Wochenende stieg der Wert dieser Optionen schon um 18 Prozent. Mit einem Anteil am Fondsvermögen von knapp einem Prozent ist die Wirkung allerdings nicht groß genug, um die in der zweiten Wochenhälfte aufgetretenen Aktienkursverluste auszugleichen.

Besonders schwach entwickelten sich die Aktienkurse von Biofrontera (-11,6 Prozent), Smurfit Kappa (-6,5 Prozent) und den beiden österreichischen Aktien in unserem Portfolio, OMV und RHI (beide jeweils -5,85 Prozent). Das Bild, das der Leverkusener Biotech-Wert Biofrontera abgibt, ist inzwischen nicht mehr überzeugend. Mit dem Bestreben, den Marktzugang für „Ameluz“ in den USA ohne großen Lizenzpartner „in Eigenregie“ anzustreben, verschiebt sich das Erreichen der Break-Even-Marke noch weiter. Der Kurs hat die Unterstützungszone bei 3 bis 3,18 Euro unterschritten. Wir haben unseren Bestand um 5.000 Stück zu 3,05 Euro auf 35.000 Stück reduziert und bemühen uns um eine weitere, marktschonende Verkleinerung unserer Position. Gegenüber unserem durchschnittlichen Einstandskurs (mit Transaktionskosten) von 3,15 Euro haben wir hier einen kleinen Verlust von 3,2 Prozent realisieren müssen.

Deutlich erholt und mit relativer Stärke zeigten sich dagegen die Aktienkurse von METRO (+4,0 Prozent) und Airbus (+3,5 Prozent). Der METRO-Aktienkurs profitierte von Aussagen des Media-Saturn-Gründers Erich Kellerhals, den Konsumentenelektronik-Händler von der METRO zurückkaufen zu wollen.

Wir werden in der kommenden Woche die seit einiger Zeit betriebene relativ defensive Ausrichtung unseres Portfolios (u.a. ja 1,5 Mio. Euro Barreserve) fortsetzen.

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Inventarliste vom 16.05.2014

IL-140516

KW 19/2014

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Wochenkommentar KW 19/2014:

Die meisten Aktienmärkte zeigen sich im Wochenvergleich wenig verändert. DAX und Euro-Stoxx-50 verzeichnen jeweils ein Mini-Plus von ca. +0,2 Prozent, der amerikanische S&P-500 einen kleinen Verlust. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete auch diese Woche mit einem kleinen Plus (+0,6 Prozent) auf 26,30 Euro. Der Abstand zu dem im April erreichten Rekordhoch beträgt weniger als ein Prozent.

Wochengewinner in unserem Portfolio ist PostNL: + 8,3 Prozent. Nachdem die vorausgegangenen Quartalszahlen im Februar zu einem Kursrutsch geführt hatten, reagierte die Börse nun mit einem Freudensprung auf die Geschäftsergebnisse des ersten Quartals 2014. Ebenfalls auf Erholungskurs legte der Aktienkurs von Smurfit Kappa 6,3 Prozent zu. Allerdings zählen diese beiden Aktien seit Verletzung der taktischen Stoploss ja zu den kleineren Positionen (jeweils weniger als 2 Prozent des Fondsvermögens). Deshalb war die Wochengewinne von Aareal Bank (+3,3 Prozent) und ENEL (+3,2 Prozent) nicht minder wichtig. Beide gehören zu unseren zehn größten Aktienpositionen.

Überdurchschnittliche Kursrückgänge (von jeweils mehr als 4 Prozent) verzeichneten nach guter Kursentwicklung in den Vorwochen Pfizer, Talanx und AXA. Bei Airbus reichte ein vergleichsweiser kleiner Kursrückgang (Wochenverlust 1,2 Prozent), um den taktischen Stoploss zu verletzen, denn die Aktie ist schon seit Mitte Januar im Sinkflug. Wir haben unsere Airbus-Position von 3.000 auf 1.500 Stück halbiert. Der Verkauf erfolgte zu 48,69 Euro. Damit wurde gegenüber unserem Einstandskurs von 27,06 Euro ein Kursgewinn von 80 Prozent realisiert.

Die Barreserve wurde durch den Verkaufserlös und den Erhalt von Dividenden auf 1,5 Mio. Euro bzw. 18,8 Prozent des Fondsvermögens (8,0 Mio. Euro) erhöht.

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Inventarliste vom 09.05.2014

IL-140509

KW 18/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

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Wochenkommentar KW 18/2014:

Die vor allem an den kontinentaleuropäischen Börsen vom Mai-Feiertag unterbrochene Börsenwoche brachte unterm Strich meist leicht steigende Aktienkurse. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche ebenfalls mit einem kleinen Plus bei 26,15 Euro und steht damit nur noch 1,3 Prozent unter seinem Allzeit-Rekordhoch (26,49 Euro), das ja erst im April erreicht worden.

Die Schaltbau-Aktie (Wochengewinn + 7,0 Prozent), seit Jahren eine unserer Top-10-Positionen, erreichte neue Allzeit-Rekordhöhen. Wir haben 1.000 Stück beim Erreichen unseres Teil-Kurszieles 49,50 Euro verkauft. Gegenüber unserem durchschnittlichen Einstandspreis von 12,28 Euro hat sich der Kurs vervierfacht – anders ausgedrückt: Wir haben einen Kursgewinn von 300 Prozent realisiert! 5.000 Schaltbau-Aktien bleiben in unserem Bestand. Mit 3,2 Prozent Anteil am Fondsvermögen ist dies weiterhin eine überdurchschnittlich große Position. Offenbar wurden die Geschäftsergebnisse trotz Umsatz- und Ergebnisrückgang an der Börse sehr positiv aufgenommen. Der Quartalsgewinn fiel auf 0,70 Euro pro Aktie. Im Gesamtjahr wird angesichts der guten Auftragsentwicklung aber ein leichter Anstieg des Gewinns auf 3,50 Euro pro Aktie angestrebt. Die avisierten Zukäufe in Spanien werden jetzt umgesetzt. Die Umsatzerlöse der Schaltbau-Gruppe dürften dadurch in diesem Jahr auf rund 425 Mio. Euro steigen. Die DZ Bank errechnet jetzt einen fairen Wert von 54 Euro.

Weitere Wochengewinner sind Aareal Bank (+ 5,5 Prozent), die beiden österreichischen Aktien OMV (+ 4,9 Prozent) und RHI (+ 2,2 Prozent), und alle vier größten Einzelpositionen in unserem Portfolio: INDUS (+ 2,7 Prozent), WMF (+ 3,4 Prozent), Genworth Financial (+ 2,7 Prozent) und Sixt (+ 4,8 Prozent). Auf den ersten Blick höhere Kursrückgänge bei Münchner Rück und E.On sind den Dividendenabschlägen geschuldet. Unerfreulich ist aber die Kursentwicklung bei Dairy Crest und Biofrontera, die beide in dieser Woche rund dreieinhalb Prozent verloren.

In den Vorwochenbericht hat sich ein auf den ersten Blick nicht erkennbarer Tipp- oder Rechenfehler eingeschlichen: Nachdem wir 5.500 von 12.500 Smurfit Kappa verkauft haben, sind natürlich noch 7.000 in unserem Bestand!

Unsere Barreserve ist durch die jüngst erfolgten Verkäufe und den Erhalt von Dividendenzahlungen auf 1,42 Mio. Euro bzw. 17,9 Prozent des Fondsvermögens von 7,95 Mio. Euro angewachsen.

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Inventarliste vom 02-05.2014

IL-140502

KW 17/2014

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Wochenkommentar KW 17/2014:

Gemischte Konjunkturdaten, beunruhigende Nachrichten aus der Ukraine und zahlreiche Unternehmensergebnisse lieferten den Hintergrund für eine bewegte Börsenwoche, die zum Wochenende hin aber mit Verlusten endete. Der ACC Alpha select Anteilswert verzeichnete entgegen dem internationalen Trend einen Wochengewinn von 1,6 Prozent auf 26,12 Euro und steht damit nicht weit von dem Anfang April markierten Rekordhoch.

Überragender Wochengewinner in unserem Portfolio wurde die Grammer-Aktie, die mit einem Plus von 7,4 Prozent neue Allzeit-Rekordhöhen erreichte. Analysten erwarten für das laufende Jahr zunehmende Umsatz- und Gewinndynamik. Gegen den Trend freundlich entwickelten sich auch die Aktienkurse von Schaltbau (+ 3,9 Prozent), Endesa (+ 3,8 Prozent), Biofrontera (+ 3,1 Prozent) und unserer US-Aktien, darunter Genworth Financial (+ 2,7 Prozent) und Pfizer (+ 1,7 Prozent). In die globale Pharmabranche kam Bewegung. Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer wird als möglicher Käufer eines Konkurrenten gehandelt.

Die immer noch günstige Bewertung und das gute Momentum der Valero Energy-Aktie (entgegen dem internationalen Trend auch in dieser Woche neue Mehr-Jahres-Hochs) ist für uns Grund, die bislang kleinste unserer Depotpositionen in zwei Tranchen aufzustocken: Der erste Zukauf, zu Wochenbeginn, von 1.500 Stück an der NYSE erfolgte noch zu 55,03 Dollar. Beim zweiten Zukauf, am Freitag, mussten wir für weitere 1.000 Stück schon 56,65 Dollar zahlen. Damit haben wir unseren Valero-Bestand insgesamt von 1.500 auf 4.000 Stück vergrößert und unseren durchschnittlichen Einstandspreis auf 55,32 Dollar erhöht.

Ohne Nachrichten wurde Smurfit Kappa schwächste Aktie dieser Woche in unserem Portfolio. Weil der Kurs des großen Papier- und Pappverpackungsherstellers damit seinen lange gültigen Aufwärtstrend verlassen hat, haben wir unseren Bestand um fast die Hälfte reduziert: Der Verkauf von 5.500 Aktien erfolgte in London zu 16,06 Euro. Damit haben wir gegenüber unserem Einstandspreis von nur 5,40 Euro einen Gewinn von 197,4 Prozent realisiert – der Kurs hat sich seit unserem Kauf verdreifacht! Wir behalten bis auf weiteres noch 6.000 Smurfit Kappa im Bestand, der damit aber von einer ehemaligen Top-Ten-Position zu einer der kleinsten Aktienpositionen abgestuft wurde.

Im Rahmen der Depotbereinigung haben wir uns von unserer kleinsten „Rest“-Aktienposition, 875 Dräger Vorzugsaktien getrennt. Eine fundamentale Unterbewertung ergibt sich hier nur noch, wenn man an mittelfristig deutlicher steigende Gewinne glaubt. Der jetzt erzielte Verkaufspreis von 86,97 Euro liegt 6,7 Prozent über unserem durchschnittlichen Einstandspreis (mit Transaktionskosten).

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Inventarliste vom 25.04.2014

IL-140425

KW 16/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 16/2014:

Die Gewinnmitnahmewelle an den Aktienmärkten setzte sich zunächst noch fort. Der ACC Alpha select Anteilswert markierte für einen Tag ein neues Jahrestief bei Tief 25,36 Euro und beendete die Woche aber schon wieder bei immerhin 25,72 Euro. Dass wir jetzt innerhalb von zwei Wochen neues Jahreshoch und –tief markieren, liegt auch daran, dass seit Ende März kein pufferndes Hedging mittels Derivaten besteht: Für den antizyklischen Aufbau von Put-Positionen ist die Verunsicherung im Markt zu groß, für Future-Short-Positionen fehlt es an einem wirklichen Abwärtstrend.

In diesem Umfeld gibt es viele gegenläufige Aktienkursentwicklungen, so dass die breite Streuung unseres Aktienportfolios das Risiko verringert. Wochengewinner wurde unsere jüngste, allerdings (mit 0,8 Prozent) auch noch kleinste Aktienposition: Der Kurs von Valero Energy stieg um 7,8 Prozent und erreichte auf Tagesschlusskursbasis an der New York Stock Exchange (NYSE) mit 56,00 Dollar ein neues 6-Jahreshoch. Für die Aktie der Münchener Rück reichte ein Wochengewinn von 3,2 Prozent sogar für ein neues 10-Jahres-Hoch. Für den Rückversicherungskonzern hatte es kurz zuvor noch sehr zurückhaltende Einstufungen durch Analysten von Bernstein Research und Equinet gegeben. Sehr erfreulich ist auch die Kursentwicklung bei Talanx, einer (mit 3,4 Prozent) größeren Aktienposition in unserem Portfolio: Die immer noch unterbewertete Aktie erreichte zuletzt neue Allzeit-Hochs. Warburg wiederholte seine Kaufempfehlung und hob das Kursziel über 30 Euro an. Aareal Bank und Airbus erholten sich jeweils um mehr als zwei Prozent, nachdem beide Aktien Unterstützungslinien und damit unsere taktischen Stoploss getestet hatten.

Die Schaltbau-Aktie, die in der Vorwoche gegen den Trend 5,3 Prozent gewonnen hatte, gab in dieser Woche davon wieder 4,1 Prozentpunkte ab. Barrick Gold verloren 4,3 Prozent, weil der Goldpreis wieder zurückfiel. Und bei Bauer wirkten wohl die schlechten Geschäftsergebnisse und der Dividendenausfall nach. Aufgrund von Problemen bei einem Brunnenbauprojekt in Jordanien gab es erstmals seit 14 Jahren einen Verlust (von 19 Mio. Euro). Auch das erste Quartal bringt abrechnungsbedingt einen Verlust. Die Aktie wurde mit 5,4 Prozent Wochenverlierer. Wir hatten unsere Position ja schon Mitte vergangenen Jahres halbiert (jetzt 1,2 Prozent vom Fondsvermögen); seitdem ist die Bauer-Aktie zwar nicht gefallen, aber in etwa gleich geblieben, also ein Underperformer. Mittelfristig ist die Aktie aber reizvoll: Der Tiefbauspezialist verdient mit etwa 10.000 Beschäftigten in mehr als 70 Ländern einen Jahresumsatz von mehr als 1,5 Mrd. Euro und peilt für dieses Jahr wieder einen Gewinn von 20 bis 25 Mio. Euro an.

Unsere Barreserve beträgt nach der „Ausschüttung“ der Steuerliquidität und kleinen Mittelzuflüssen durch Anleger jetzt 1,3 Mio. Euro bzw. 16,7 Prozent, das Fondsvolumen gut 7,8 Mio. Euro.

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Inventarliste vom 17.04.2014

IL-140417

KW 15/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

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Wochenkommentar KW 15/2014:

Zu Wochenbeginn erreichte der ACC Alpha Anteilswert mit 26,49 Euro ein neues Rekordhoch. Weitreichende Gewinnmitnahmen an der Wall Street, ausgehend von den in den vergangenen Monaten stark gestiegenen US-Technologieaktien, ließen die Aktienkurse auch in Europa und Asien fallen. Der ACC Alpha select Anteilswert entfernte sich dadurch bis Freitag zwei Prozent von seinem Allzeit-Hoch vom Montag und beendete die Woche bei 25,97 Euro. (Der DAX-Wochenverlust beträgt 3,9 Prozent.)

Gegen den Trend weiter zulegen konnte vor allem Schaltbau (+ 5,3 Prozent). Größter Verlierer war in dieser Woche auch in unserem Portfolio eine US-Aktie: Genworth Financial sank um 10,2 Prozent und gab damit die Gewinne der vergangenen Wochen komplett wieder ab. Etwas mehr als jeweils 9 Prozent verloren WMF Vorzüge und Grammer. Die Tatsache, dass gerade die zuvor stark gestiegenen Aktien jetzt zu den größten Verlierern zählen, spricht für Gewinnmitnahmen als Motiv der Verkaufswelle.

Mit dem Ende des Fonds-Geschäftsjahres am 31. März gelten steuerlich die Zinsen und Dividenden, die der Fonds im Laufe der 12 Monate zuvor verdient hat, als dem Anleger zugeflossen. Diese 0,17075 Euro pro Anteil sind zu versteuern – unabhängig von der Steuerfreiheit von Kursgewinnen (im Fonds und für Alt-Anleger). Inländische Banken, die für ihre Kunden Fondsanteile verwahren, müssen darauf Kapitalertragssteuer/Abgeltungssteuer, Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer abführen, was also in Summe etwas mehr als 5 Cent pro Anteil ausmachen kann. Deshalb hat der Fonds 6 Cent pro Anteil gleichsam „ausgeschüttet“. Diese 6 Cent pro Anteil dienen dazu, die Abzugsverpflichtungen der Bank für Kapitalertragssteuer/Abgeltungssteuer, Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer zu erfüllen. Dafür nicht benötigte Beträge (z.B. aufgrund des Vorliegens einer Nichtveranlagungsbescheinigung oder eines Freistellungsauftrages) werden den Anteilsinhabern gutgeschrieben, je nach Bank entweder als Gutschrift auf ein Kundenkonto oder in Form zusätzlicher Fondsanteile, zumal bei dieser Gelegenheit auch die vom Fonds im Laufe des Geschäftsjahres gezahlte ausländische Quellensteuer (das waren allerdings nur 0,0026 Euro pro Anteil) verrechnet werden kann.

Unsere bislang kleinste Position, KSB Vorzugsaktien, haben wir durch Zukauf von 100 Stück zu 476,21 Euro verdoppelt, weil sich das mittelfristige Chartbild des günstig bewerteten Pumpenherstellers verbesserte. Der durchschnittliche Einstandskurs der jetzt 200 KSB VA erhöht sich damit auf 465,60 Euro.

Wir haben in den vergangenen Wochen in Einzelfällen ja auch mal (Teil-) Gewinne realisiert (im Februar und März bei OMV, RHI, PostNL, METRO und Grammer) und halten mit 1,33 Mio. Euro bzw. rund 17 Prozent eine langfristig überdurchschnittlich hohe Barreserve. An der Gewinnmitnahmewelle beteiligen wir uns bislang nicht. Allerdings ist in jedem Einzelfall und für die Indizes genau zu beobachten, ob daraus mittelfristige Abwärtstrends entstehen. Umgekehrt dürften sich aus den Kursrückgängen auch Einstiegsgelegenheiten ergeben.

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Inventarliste vom 11.04.2014

IL-140411

KW 14/2014

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Wochenkommentar KW 14/2014:

Der ACC Alpha Anteilswert beendete den Monat März und damit das erste Quartal bei 26,08 Euro. Das Nettoergebnis der ersten drei Monate 2014 beträgt somit 0,8 Prozent. DAX und Dow Jones haben das erste Quartal mit Plus/Minus-Null beendet, so dass das Ergebnis zufriedenstellend ist. Rückblickend hätte ein Verzicht auf das zeitweilige Absichern von Marktrisiken einen höheren Wertzuwachs gebracht, denn die Outperformance wurde nicht mit Markttiming sondern Einzeltitelauswahl erzielt (u.a. mit Aktien mit mehr als 20 Prozent Kursanstieg seit Jahresbeginn wie ENEL, Sixt und Renault). Ende März endete das Geschäftsjahr des Fonds, was für die steuerliche Behandlung eine Rolle spielt. Dazu an dieser Stelle in einer Woche mehr.

In der ersten Aprilwoche stieg der Anteilswert mit dem Rückenwind guter Aktienmärkte auf 26,39 Euro. Das Nettoergebnis seit Jahresbeginn beträgt damit jetzt + 2,24 Prozent. Wochengewinner mit einem Kursanstieg um 12,5 Prozent in unserem Portfolio ist die Grammer-Aktie nach Veröffentlichung ihrer sehr guten, endgültigen Jahreszahlen und einer Dividendenanhebung. Zweitbester Wert wurde HeidelbergCement mit einem Plus von 9,1 Prozent. Europäische Zement-Aktien profitierten von Fusionsgesprächen zwischen Holcim und Lafarge.

Die erfreuliche Kursentwicklung erlaubt uns, für 8 Positionen die Stoploss zur Gewinnsicherung nachzuziehen, darunter für unsere vier größten Einzelaktienpositionen: WMF, Genworth Financial, Indus Holding und Sixt. Auch die Aktien der deutschen Aareal Bank, des französischen Automobilkonzerns Renault und der beiden südeuropäischen Versorger Endesa und ENEL entwickelten sich so gut, dass wir die Stoploss nachziehen konnten.

Neu ins Portfolio aufgenommen wurden 1.500 Aktien der Valero Energy Corporation, des größten unabhängigen Raffinerie-Betreibers in den USA (S&P-500-Wert). Der Kauf erfolgte zu 54,71 Dollar. Der Börsenwert von nicht einmal 30 Mrd. Dollar für einen Konzern mit über 120 Mrd. Dollar Jahresumsatz ist trotz niedriger Margen günstig. Und auch unter Gewinngesichtspunkten erscheint die Valero-Aktie deutlich unterbewertet, denn der Gewinn pro Aktie dürfte in diesem Jahr um rund einen Dollar Richtung 6 Dollar steigen. Das nach einem Verlustjahr 2009 und Rückkehr in die Gewinnzone 2010 hohe Gewinnwachstum würde ein höheres Kurs-Gewinn-Verhältnis rechtfertigen.

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Inventarliste vom 04.04.2014

IL-140404

KW 13/2014

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Wochenkommentar KW 13/2014:

In der letzten Woche des ersten Kalenderquartals nahm die Zuversicht an den Aktienmärkten weiter zu. Die Krim-Krise ist für die Börsen erledigt, die Konjunkturentwicklung lässt ein beschleunigtes Wachstum in den USA und in Europa erwarten. Der ACC Alpha select Anteilswert machte das Auf und Ab aufgrund der defensiven Aufstellung nur gedämpft mit und beendet die Woche mit einem kleinen Plus bei 25,96 Euro – gegenüber Jahresbeginn ein Nettogewinn von 0,4 Prozent.

Die Short-Position im DAX-Future wurde aufgrund des verbesserten Chartbildes eingedeckt. Der Kauf von 3 Kontrakten erfolgte zu 9.480. Der Verkauf war ja in der Vorwoche im Rahmen des Rollens auf den Juni-Termin zu 9.262 erfolgt, so dass diese Absicherungsmaßnahme 218 Indexpunkte (x 25 Euro x 3 Kontrakte = 16.350 Euro) bzw. 0,2 Prozent vom Fondsvolumen gekostet hat. Die März-Futures waren mit einem Verlust von 269,5 Indexpunkten (= 20.212,50 Euro) geschlossen worden, so dass das Hedging mittels Futures knapp 0,5 Prozent Performance gekostet hat. Das mag angesichts des knappen Gewinns im ersten Quartal viel erscheinen. Allerdings hätte es ja auch anders kommen können.

Wochengewinner in unserem Portfolio (und mit 3,6 Prozent zu den großen Positionen gehörend) ist die Sixt-Aktie, die um 9,7 Prozent auf 28,54 Euro stieg, den höchsten Stand seit 1999. Unser Einstand liegt bei 15,09 Euro, womit sich der Kurs seitdem schon fast verdoppelt hat. Der Autovermieter hat gute Geschäftsergebnisse und Ausblick vorgelegt. Bis 2015 wird der Marktführerschaft in Europa angestrebt. Bis 2016 könne der Vorsteuergewinn auf 170 bis 200 Mio. Euro wachsen. Börsenwert jetzt 1.380 Mio. Euro, also das Siebenfache. Die Analysten von DZ Bank und Commerzbank wiederholten ihre Kaufempfehlungen und hoben ihre Kursziele an (die Commerzbank auf 33 Euro). Auch die Aktie der Deutschen Post setzt ihren Höhenflug fort: Mit einen Wochengewinn um 7,4 Prozent auf 27,55 Euro wurde ein neues Allzeit-Rekordhoch erreicht. Das Gewinnziel für die Brief- und Paketsparte soll bis zum Jahr 2020 auf 1,6 Mrd. Euro ansteigen. Unser Einstandspreis liegt bei 8,97 Euro, so dass sich der Wert seitdem mehr als verdreifacht hat. Nach Teilgewinnmitnahmen gehört die Post mit 2,1 Prozent zu den mittelgroßen Positionen im Portfolio. Drittbester Titel ist in dieser Woche PostNL, deren Aktienkurs sich um 5,9 Prozent erholte.

Gewinnmitnahmen drückten dagegen den Kurs des Vorwochensiegers: Die Aktie von Genworth Financial gab 4,3 Prozent und damit einen Teil der Vorwochengewinne ab. Der Goldpreis fiel weiter – sogar unter die Marke von 1.300 Dollar / Unze, was Goldminen belastete. Unsere (allerdings nur 1,0 Prozent kleine) Position Barrick Gold verlor 5,7 Prozent. Mit einem Wochenverlust von 12,2 Prozent auf 3,21 Euro reagierte der Markt auf die Geschäftsergebnisse 2013 von Biofrontera. Die Umsatzerlöse aus Produktverkäufen stiegen zwar um 65 Prozent auf 3,1 Mio. Euro; der Verlust (IFRS) stieg aber von 4,12 Mio. auf 8,07 Mio. Euro. Bei den Einnahmen fehlten die Einmalzahlungen und Sondereffekte wie 2012; die Ausgaben stiegen vor allem durch Maßnahmen zur Zulassung und Markteinführung von Ameluz in den USA. Wir haben den Kurseinbruch für einen lange geplanten Arrondierungs-Zukauf von 1.894 Stück zu 3,25 Euro genutzt. Unser Bestand erhöht sich damit auf glatt 40.000 Stück. Die Einstandspreise verändern sich kaum: durchschnittlicher Kaufkurs 3,14 Euro und 3,15 Euro mit Transaktionskosten.

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Inventarliste vom 28.03.2014

IL-140328

Geschützt: Protokoll MV 2014

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KW 12/2014

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Wochenkommentar KW 12/2014:

Die Sorgen um die Konfrontation mit Russland und die Weltkonjunktur schwächten sich ab; an den Aktienbörsen überwogen vor dem großen Verfalltag an den Terminbörsen steigende Kurse. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg auf 25,91 Euro und liegt damit im laufenden Jahr wieder leicht im Gewinn. (Der DAX liegt noch 2,2 Prozent im Minus.)

Zur guten Performance hat unsere rasch zur zweitgrößten Aktienposition (4,1 % vom Fondsvermögen) aufgestiegene Genworth-Beteiligung beigetragen: Mit einem Kursgewinn von 6,9 Prozent wurde Genworth Financial Wochengewinner. Der Buchgewinn gegenüber dem erst in den vergangenen Wochen erfolgten Einstieg beträgt jetzt schon 12 Prozent. Zweitbeste Aktie wurde ebenfalls eine Versicherung: Hannover Rück legten 6,7 Prozent auf 63,90 Euro zu und kommen damit in die Nähe ihres Allzeit-Rekordhochs vom Frühjahr 2013 bei 64,34 Euro. HSBC wiederholte seine Kaufempfehlung und hob das Kursziel leicht auf 73,80 Euro an. Unser Einstandskurs liegt bei 51,18 Euro. Auch AXA-Aktien stiegen überdurchschnittlich (Wochengewinn 6,5 Prozent). Ähnliche Wochengewinne verzeichneten Endesa, Grammer (je + 6,6 Prozent) und Microsoft (+ 6,4 Prozent).

Schwach entwickelten sich dagegen Dairy Crest, Barrick Gold und japanische Nebenwerte. Die Aktie des britischen Nahrungsmittelherstellers Dairy Crest verlor in dieser Woche ohne Nachrichten 10,0 Prozent auf 4,60 Pfund – das Niveau von Anfang Oktober. Bei 4,50 Pfund sehen wir eine wichtige Unterstützungszone und würden bei Unterschreiten unseren Buchgewinn teilweise realisieren. Barrick Gold (- 6,6 Prozent) litt unter dem Goldpreisrückgang um rund 4 Prozent bzw. 60 Dollar pro Unze.

Die bestehende Short-Position von 3 DAX-Futures wurde vom März- auf den Juni-Termin gerollt. Dazu wurden die 3 März-Kontrakte zu 9.240,5 gekauft und damit glatt gestellt und 3 Juni-Kontrakte zu 9.262 verkauft. Dadurch ist ein kleinerer Roll-Gewinn entstanden, gegenüber dem Öffnen der Short-Position in der Vorwoche wurde allerdings ein größerer Verlust realisiert. Geht die DAX-Erholung über 9.450, stellen wir die Short-Position im Sinne eines Stoploss glatt. Gleichzeitig wurden auf der Unterseite die Kursmarken für weitere Short-Positionen enger nachgezogen: Für den DAX-Future auf 8.899 und 8.489, für den Euro-Stoxx-Future auf 2.947, 2.847 und 2.689.

Damit bleiben wir insgesamt – für einen Aktienfonds und gemessen an unseren langfristigen Mittelwerten – defensiv und vorsichtig positioniert.

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Inventarliste vom 21.03.2014

IL-140321

KW 11/2014

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Wochenkommentar KW 11/2014:

Die Angst vor einer Eskalation der Krim-Krise liefert schon Anlass genug für Kursrückgänge. Schwächere Wirtschaftsdaten aus China lassen zusätzlich negative Effekte für die Weltkonjunktur befürchten. Für Aktieninvestoren ist die Bedeutung des Risikomanagements wieder gestiegen. Langfristig mag zwar eine „Augen-zu-und-durch“-Haltung vertretbar sein. Unsere Strategie enthält aber bekanntlich ein Maßnahmenbündel zum Risikomanagement – nach dem Motto „vermiedene Verluste müssen nicht erst aufgeholt werden“. Der Rückgang des ACC Alpha Anteilswertes wurde auf 25,66 Euro begrenzt, womit gegenüber Jahresbeginn ein kleines Minus von 0,8 Prozent entstanden ist. Der DAX steht dagegen jetzt 5,2 Prozent tiefer als bei Jahresbeginn.

Absicherungspositionen in Verkaufsoptionen auf Aktienindizes würden wir nur antizyklisch eingehen. Ein zu diesem Zweck platziertes Kauflimit für 60 DAX-Puts (Basis 9.500, Laufzeit Juni) hatte angesichts der Kursverluste in der vergangenen Woche keine Chance auf Ausführung. Die Options- und damit gleichsam Versicherungsprämien steigen rasant, wenn die Kurse erst fallen. Somit war es nur konsequent, eine erste Short-Position im DAX-Future zu öffnen: 3 Kontrakte wurden zu 8.971 verkauft. Dies neutralisiert ein Marktrisiko von knapp 700.000 Euro.

Als sich das Chartbild bei der Aktie des Automobilzulieferers Grammer weiter verschlechterte, haben wir einen hohen Gewinn realisiert: Wir haben die Hälfte unseres Bestandes, 3.000 von 6.000 Grammer-Aktien zu 31,193 Euro verkauft. Damit wurde gegenüber dem durchschnittlichen Einstandspreis von 12,88 Euro ein Gewinn von 142 (!) Prozent realisiert. Das entspricht allein für die Teilposition einem realisierten Nettogewinn von über 55.000 Euro.

Die Barreserve wurde dadurch auf rund 1,6 Mio. Euro bzw. gut 20 Prozent des Fondsvermögens erhöht. Auch wenn der Kursrückgang längerfristig Einstiegsgelegenheiten bietet, halten wir uns mit Käufen bis auf weiteres zurück, denn wie weit die Abwärtsbewegung reicht, ist heute noch nicht erkennbar.

Je nach Entwicklung würden wir unsere Barreserve also durch Gewinnmitnahmen eher noch vergrößern. Schon seit Beginn der Woche gelten für eine Reihe von Aktien höhere Stoploss: Für die beiden Versorger Endesa und ENEL, für Genworth Financial, Smurfit Kappa und die deutschen Aktien Aareal Bank, HeidelCement und Sixt konnten angesichts der guten Kursgewinne die Marken zur Gewinnsicherung nachgezogen werden.

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Inventarliste vom 14.03.2014

IL-140314

KW 10/2014

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Wochenkommentar KW 10/2014:

Die Aktienmärkte zeigten sich im Wochenverlauf zeitweilig leichter, schafften am Freitag aber doch noch ein kleines Wochenplus. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche – auch ohne die Kursgewinne vom Freitag – um 4 Cent auf 26,41 Euro. Der Anstieg im Februar beträgt damit 2,3 Prozent, das Plus seit Jahresbeginn 2,1 Prozent.

Zum Wochenauftakt erlitten gleich zwei Aktien in unserem Portfolio einen Rückschlag: Bei Volkswagen reagierte der Markt mit einem Wochenverlust von 6,0 Prozent auf ein als zu teuer empfundenes Übernahmeangebot für den Nutzfahrzeughersteller Scania und einen enttäuschenden Ausblick. Um 19,1 Prozent brach der Kurs von PostNL ein, weil das Unternehmen für 2013 einen Netto-Verlust von 170 Mio. Euro und einen nach unten revidierten Ausblick für 2015 bekannt gab. Der Verlust ist damit 14 Mio. Euro größer als durchschnittlich erwartet. Das traditionelle Briefpost-Geschäft ging im Heimatmarkt Niederlande um 12 Prozent zurück und dürfte auch in den kommenden Jahren ähnlich weiter schrumpfen. Das Paket-Geschäft wuchs zwar um 7,5 Prozent, die Preise sanken allerdings und PostNL musste Kosten zum Ausbau dieses Geschäftes verkraften. Für 2014 wird ein Betriebsgewinn zwischen 180 und 220 Mio. Euro erwartet, die Bandbreite für 2015 wurde von 300 bis 370 Mio. Euro auf 260 bis 330 Mio. Euro gesenkt. Vor 2016 ist nicht mit einer Dividendenzahlung zu rechnen. Wir haben die Hälfte unseres Bestandes, 25.000 von 50.000 Aktien, verkauft. Der Verkaufspreis von 3,378 Euro liegt immerhin noch 11,5 Prozent über unserem Einstandspreis von 3,03 Euro.

Es ist unserer breiten Risikostreuung und einigen weiterhin überdurchschnittlich steigenden Aktien zu verdanken, dass wir trotz Rückschlägen bei PostNL, VW und Metro (- 4,8 Prozent) die Woche und den Monat mit guten Gewinnen beenden: Schaltbau-Aktien stiegen in dieser Woche um 5,9 Prozent auf ein neues Allzeit-Hoch und Sixt-Aktien um 4,3 Prozent über das 2007er Hoch auf den höchsten Stand seit 1999.

Das Fondsvermögen wuchs auf gut 8,3 Mio. Euro. 20,3 Prozent davon bzw. fast 1,7 Mio. Euro werden zurzeit als Barreserve gehalten.

Angesichts des Streits um die Zukunft der Ukraine zeigten sich die Aktienmärkte zu Wochenbeginn und zum Wochenende hin leichter, wobei die Auswirkungen des Krim-Konflikts auf die Börsen mit zunehmendem geografischem Abstand kleiner wurden. So markierte die Wall Street im Wochenverlauf sogar ein neues Rekordhoch. Der ACC Alpha select Anteilswert fiel zunächst noch einmal unter 26,00 Euro, erholte sich aber bis zum Wochenende auf 26,37 Euro, gab also im Wochenvergleich nur die 4 Cent wieder ab, die er in der Vorwoche gewonnen hatte. Unser Plus seit Jahresbeginn beträgt jetzt 1,93 Prozent. Der DAX liegt dagegen 2,1 Prozent im Minus.

Wochengewinner mit einem Kursplus von 9,2 Prozent wurde die erst vor wenigen Wochen ins Portfolio neu aufgenommene Genworth Financial. Weil die Aktie mit einem neuen Drei-Jahres-Hoch per Wochenschluss ihren Aufwärtstrend bestätigt, wird die Position am Montag planmäßig um 10.000 Stück aufgestockt. Ebenfalls auf den höchsten Stand seit vielen Jahren stieg die Aktie von Heidelberg Cement (Wochenplus 4,6 Prozent auf 62,44 Euro). Damit dürfte ein hartnäckiger, seit fast einem Jahr gültiger Widerstand bei 60 Euro überwunden sein.

Die Aktie des Automobilzulieferers Grammer gab innerhalb der seit November gültigen Kursbandbreite 4,8 Prozent ab und avancierte damit zum Wochenverlierer in unserem Portfolio. Mehr Bedeutung hat der Kursrückgang von Metro um 4,4 Prozent: Der Konzern war bislang erfolgreich in Russland tätig und plante, seine dortige Tochter an die Börse zu bringen. Ein eskalierender Streit zwischen dem Westen und Russland würde die Vermögenswerte von Metro in Russland gefährden. Zumindest schmälert die Schwäche des russischen Rubel die bislang profitablen Russland-Geschäfte von Metro. Wir haben unseren Bestand durch Verkauf von 4.500 Stück halbiert. Der erzielte Verkaufspreis von 28,78 Euro bedeutet einen realisierten Gewinn von 23,3 Prozent gegenüber unserem durchschnittlichen Einstandspreis von 23,35 Euro.

Mit der Teilgewinnmitnahme bei Metro, die unlängst noch zu den größten Aktienpositionen in unserem Portfolio gehört hatte, und dem raschen Aufbau von Genworth Financial zur (nach WMF) zweitgrößten Aktienposition in unserem Portfolio haben wir binnen weniger Tage das Russland-Exposure unseres Portfolios gesenkt und das „Gravitationszentrum“ ein Stück nach Westen Richtung USA verschoben.

Die Barreserve beläuft sich aktuell auf 1,8 Mio. Euro, was 21,9 Prozent des Fondsvermögens entspricht.

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Inventarliste vom 07.03.2014

IL-140307

KW 09/2014

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– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 09/2014:

Die Aktienmärkte zeigten sich im Wochenverlauf zeitweilig leichter, schafften am Freitag aber doch noch ein kleines Wochenplus. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche – auch ohne die Kursgewinne vom Freitag – um 4 Cent auf 26,41 Euro. Der Anstieg im Februar beträgt damit 2,3 Prozent, das Plus seit Jahresbeginn 2,1 Prozent.

Zum Wochenauftakt erlitten gleich zwei Aktien in unserem Portfolio einen Rückschlag: Bei Volkswagen reagierte der Markt mit einem Wochenverlust von 6,0 Prozent auf ein als zu teuer empfundenes Übernahmeangebot für den Nutzfahrzeughersteller Scania und einen enttäuschenden Ausblick. Um 19,1 Prozent brach der Kurs von PostNL ein, weil das Unternehmen für 2013 einen Netto-Verlust von 170 Mio. Euro und einen nach unten revidierten Ausblick für 2015 bekannt gab. Der Verlust ist damit 14 Mio. Euro größer als durchschnittlich erwartet. Das traditionelle Briefpost-Geschäft ging im Heimatmarkt Niederlande um 12 Prozent zurück und dürfte auch in den kommenden Jahren ähnlich weiter schrumpfen. Das Paket-Geschäft wuchs zwar um 7,5 Prozent, die Preise sanken allerdings und PostNL musste Kosten zum Ausbau dieses Geschäftes verkraften. Für 2014 wird ein Betriebsgewinn zwischen 180 und 220 Mio. Euro erwartet, die Bandbreite für 2015 wurde von 300 bis 370 Mio. Euro auf 260 bis 330 Mio. Euro gesenkt. Vor 2016 ist nicht mit einer Dividendenzahlung zu rechnen. Wir haben die Hälfte unseres Bestandes, 25.000 von 50.000 Aktien, verkauft. Der Verkaufspreis von 3,378 Euro liegt immerhin noch 11,5 Prozent über unserem Einstandspreis von 3,03 Euro.

Es ist unserer breiten Risikostreuung und einigen weiterhin überdurchschnittlich steigenden Aktien zu verdanken, dass wir trotz Rückschlägen bei PostNL, VW und Metro (- 4,8 Prozent) die Woche und den Monat mit guten Gewinnen beenden: Schaltbau-Aktien stiegen in dieser Woche um 5,9 Prozent auf ein neues Allzeit-Hoch und Sixt-Aktien um 4,3 Prozent über das 2007er Hoch auf den höchsten Stand seit 1999.

Das Fondsvermögen wuchs auf gut 8,3 Mio. Euro. 20,3 Prozent davon bzw. fast 1,7 Mio. Euro werden zurzeit als Barreserve gehalten.

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Inventarliste vom 28.02.2014

IL-140228

KW 08/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 08/2014:

Unklarheit über die Konjunkturentwicklung in den USA und Asien belastete die Aktienmärkte. DAX und Dow Jones beendeten die Woche mit kleinen Verlusten. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg dagegen um 0,6 Prozent auf 26,37 Euro. Mit den darin noch nicht enthaltenen Kursgewinnen vom Freitag startet der Anteilswert auf Rekordniveau in die kommende Woche!

Für unsere Outperformance verantwortlich sind einzelne Aktienpositionen, die sich deutlich besser als der Gesamtmarkt entwickelt haben: Die Liste der Wochengewinner wird von Aareal Bank mit einem Kursplus von 8,4 Prozent angeführt. Damit ist, anders als bei den meisten anderen Banken, wieder das Kursniveau von vor Ausbruch der Bankenkrise erreicht. (Der Stoxx-600-Bankenindex notiert dagegen ungefähr bei der Hälfte seines 2007er Hochs.) Die jüngst von der Aareal Bank vorgelegten Q4-Ergebnisse, Dividendenvorschlag (0,75 Euro) und Ausblick lagen über den Erwartungen von Analysten. DZ Bank, Equinet, Warburg Research und Kepler Cheuvreux erneuerten ihre Kaufempfehlungen. Sie sehen einen Wandel der Aareal Bank zu Qualität und höherem Ertragspotenzial. Unser Buchgewinn gegenüber Einstand (17,97 Euro) beträgt bereits 75 Prozent.

Der Aktienkurs unserer größten Position, WMF Vorzugsaktien stieg nach einem halben Jahr Seitwärts-Konsolidierung mit einem Wochengewinn von 6,8 Prozent auf neue Allzeit-Hochs. Trotz eines Anstiegs um 151 Prozent gegenüber unserem Einstandspreis von 19,38 Euro auf zuletzt 48,60 Euro ist die Aktie mit einem KGV von 11,5 nicht zu teuer. Nur noch 3,17 Prozent des Stammkapitals befinden sich in Streubesitz.

Einen Wochengewinn von 4,4 Prozent verzeichneten Grammer-Aktien. Der Autositze-Hersteller hat Dank der wachsenden Märkte in Nord- und Südamerika sowie in Asien einen Rekordumsatz erzielt. Nach vorläufigen Zahlen seien im vergangenen Jahr 1,265 Mrd. Euro erlöst worden – ein Zuwachs von mehr als 130 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr, teilte das Unternehmen mit. Das vorläufige operative Konzernergebnis stieg gegenüber dem Vorjahr um 18 Prozent auf rund 58 Mio. Euro. Auch für das laufende Jahr zeigte sich der Vorstand optimistisch. Bei stabilen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erwartet der Konzern ein Umsatzwachstum auf mehr als 1,3 Mrd. Euro. Grammer fertigt mit etwa 10.000 Mitarbeitern in 18 Ländern Sitze, Armlehnen und Kopfstützen für Autos, Busse, Lastwagen, Bagger und Schienenfahrzeuge.

Relative Stärke zeigten auch die europäischen Versorger-Aktien: Endesa stieg um 4,5 Prozent, E.On um 3,3 Prozent und ENEL immerhin noch um 1,5 Prozent. Die kleinste dieser 3 Positionen in unserem Portfolio, E.On, werden wir am Montag auf dieses prozyklische Kaufsignal hin aufstocken.

Aber es gab auch Verlierer: Die RHI-Aktie fiel in dieser Woche um 2,7 Prozent zurück. Damit hat sich die mittelfristige Trendindikation wieder verschlechtert. Wir haben unseren Bestand konsequent halbiert: 4.000 Stück wurden in Wien zu 23,79 Euro verkauft. Unser durchschnittlicher Einstandskurs liegt bei 22,45 Euro, so dass hier nur ein Kursgewinn von 6 Prozent realisiert wurde. Kommenden Dienstag gibt der österreichische Hersteller von Feuerfestmaterial Geschäftszahlen bekannt.

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Inventarliste vom 21.02.2014

IL-140221